Galotti
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Juni 2019
- Beiträge
- 55
- Ort
- dem Norden von Hamburg
Hallo!
Bei meiner Katze Lili (10 Jahre alt, EKH, 5,6 kg) wurde vor kurzem nach einem Diagnostik-Marathon (Stuhluntersuchung, Blutuntersuchung, Röntgen, Sonographie und schließlich Gastroskopie) eine IBD diagnostiziert, Magen- und Dünndarm waren hoch entzündet mit den typischen Anzeigen für IBD oder Allergie. Leider ist es keine reine Nahrungsmittelallergie, da die Beschwerden (vor allem Erbrechen und Bauchkrämpfe, Durchfall nur wenn es ganz schlimm wird) auch nach Fütterung ausschließlich mit Allergiefutter wiedergekommen sind. Allerdings verbessert das Allergiefutter die Beschwerden, sodass ich grundsätzlich dabei bleiben werde.
Prednisonol schlägt sehr gut an, aber sie ist bereits übergewichtig und bekommt dadurch einen enormen Appetit und hat auch zugenommen, obwohl ich das Futter streng eingeteilt habe (bisher hat sie vier Wochen Predni bekommen, Anfangs 10 mg tgl, dann jeden zweiten Tag, dann sehr langsam ausgeschlichen). Leider gab es nun, zwei Wochen nachdem das Predni ganz abgesetzt wurde, einen Rückfall, 10 mg Predni hat wieder gut geholfen, jetzt bin ich bei 5 mg alle zwei Tage und es reicht wohl leider nicht aus, sodass ich die Dosis erstmal wieder erhöhen muss. An Futter bekommt sie Hypoallergenic-Trockenfutter und Vet-Conept Nassfutter (Hase).
Nun versuche ich, die geringstmögliche Dosis Predni zu finden und bin sehr interessiert an Erfahrungswerten. Wie lange bekommen eure IBD-Katzen Predni, in welcher Dosis, in welchem Intervall? Wie schnell konntet ihr das Predni reduzieren, ohne dass Symptome auftraten? Welche Nebenwirkungen sind aufgetreten? Haben eure Katzen zugenommen? Ist es zu einem Diabetes gekommen? Wie oft lasst ihr das Blut untersuchen? Gab es einen Vitamin B -Mangel? Habt ihre Erfahrungen mit empfohlenen Nahrungsergänzungsmitteln wie z.B. Omega3-Fettsäuren (z.B. Fischöl) oder B-Vitaminen?
Schöne Pfingstsonntagsgrüße an alle,
Nina
Bei meiner Katze Lili (10 Jahre alt, EKH, 5,6 kg) wurde vor kurzem nach einem Diagnostik-Marathon (Stuhluntersuchung, Blutuntersuchung, Röntgen, Sonographie und schließlich Gastroskopie) eine IBD diagnostiziert, Magen- und Dünndarm waren hoch entzündet mit den typischen Anzeigen für IBD oder Allergie. Leider ist es keine reine Nahrungsmittelallergie, da die Beschwerden (vor allem Erbrechen und Bauchkrämpfe, Durchfall nur wenn es ganz schlimm wird) auch nach Fütterung ausschließlich mit Allergiefutter wiedergekommen sind. Allerdings verbessert das Allergiefutter die Beschwerden, sodass ich grundsätzlich dabei bleiben werde.
Prednisonol schlägt sehr gut an, aber sie ist bereits übergewichtig und bekommt dadurch einen enormen Appetit und hat auch zugenommen, obwohl ich das Futter streng eingeteilt habe (bisher hat sie vier Wochen Predni bekommen, Anfangs 10 mg tgl, dann jeden zweiten Tag, dann sehr langsam ausgeschlichen). Leider gab es nun, zwei Wochen nachdem das Predni ganz abgesetzt wurde, einen Rückfall, 10 mg Predni hat wieder gut geholfen, jetzt bin ich bei 5 mg alle zwei Tage und es reicht wohl leider nicht aus, sodass ich die Dosis erstmal wieder erhöhen muss. An Futter bekommt sie Hypoallergenic-Trockenfutter und Vet-Conept Nassfutter (Hase).
Nun versuche ich, die geringstmögliche Dosis Predni zu finden und bin sehr interessiert an Erfahrungswerten. Wie lange bekommen eure IBD-Katzen Predni, in welcher Dosis, in welchem Intervall? Wie schnell konntet ihr das Predni reduzieren, ohne dass Symptome auftraten? Welche Nebenwirkungen sind aufgetreten? Haben eure Katzen zugenommen? Ist es zu einem Diabetes gekommen? Wie oft lasst ihr das Blut untersuchen? Gab es einen Vitamin B -Mangel? Habt ihre Erfahrungen mit empfohlenen Nahrungsergänzungsmitteln wie z.B. Omega3-Fettsäuren (z.B. Fischöl) oder B-Vitaminen?
Schöne Pfingstsonntagsgrüße an alle,
Nina