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dine731
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- Mitglied seit
- 23. Februar 2019
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- 12
Hallo Zusammen,
ich bin mir nicht sicher, ob ich unter diesem Thema richtig bin, aber ich habe den Eindruck, dass etwas mit den Zähnen/Ohren/Hals meines 12 jährigen Katers Henry nicht stimmt. Vor ca. 5 Wochen wurde er mäkelig mit dem Futter, was allerdings keine Seltenheit ist. Ich habe ihn gut beobachtet. Der er Spondylosen und Arthrose hat, dachte ich, er habe vielleicht Schmerzen im Bewegungsapparat. Ich gab ihm daraufhin Traumeel und als keine Besserung eintrat habe ich ihm 2 Tage Metacam gegeben.
Vor drei Wochen bin ich dann mit Henry zum Tierarzt, damals hatte er bei einem Blut Schnelltest einen Kreatininwert in Höhe von 2,6. Die Vermutung lag bei CNI. Ich war darauf in der Woche bei meiner anderen Tierärztin, die Henry wegen seiner Wirbelsäuleprobleme akkupunktiert. f Weil mir das mit den Blutwerten keine Ruhe gelassen hat, habe ich sie gebeten ein großes Blutbild anfertigen zu lassen.
Das Ergebnis des Blutbildes war ein Schock. Er hat im Prinzip sehr markant zu wenig Leukozyten. Der Krea war wieder bei 1,6, von daher gehe ich davon aus, dass das evtl. ein tagesaktueller Ausreißer war, evtl. durch das verabreichte Metacam. Da ich diese Geschichte ja schon von meinem anderen Kater kenne, der zu Beginn des Jahres krank war und zu wenig Leukos hatte, kenne, bin ich direkt mit Ihm in die
Tierklinik und habe dort einen Herz und Organultraschall machen zu lassen.
Das Ergebnis war erstmal niederschmetternd:
Hermuskel ist altersgemäß verdickt, aber nicht extrem und die Leber wies mehrere Zysten auf. Der Arzt vor Ort sagte mir, man könne eine Biopsie machen lassen, um festzustellen, ob sich dahinter Tumore verbirgen, aber bei dem schlechten Blutbild würde er ihn nicht in Narkose legen wollen.
Daraufhin wurde ihm wiederl Blut abgenommen, um zu checken, ob die Leukos wieder angestiegen sind. Das war allerdings erst 6 Tage nach dem letzten Blutbild. Sie waren da mittlerweile von 1200 auf 2000 gestiegen. Der Arzt meinte daraufhin, dass wir in 7 Tagen wieder zur Blutkontrolle kommen sollen. Ich war zuerst wegen der evtl. Lebertumore fix und fertig, aber mittlerweile muss ich sagen, dass ich daran nicht so richtig glaube, dass dies die Hauptursache für sein schlechtes Befinden und sein Fressverhalten ist.
Zudem habe ich ihn in den letzten Tagen sehr genau beobachtet. Er hat großen Hunger, aber linksseitig scheint ihm das Ohr, der Hals oder die Zähne enorm weh zu tun. Ich meine auch, dass der linke Lymphknoten angeschwollen ist. Er lässt sich auch am linken Ohr nicht anfassen. Er schlackert immer wieder mit seinem Kopf, speichelt sehr viel und Futter lässt er stellenweise aus dem Mund fallen. Wenn er frisst schaufelt er eher mit der Unterlippe Futter rein. Heute Nacht hat er fast unentwegt seine Pfoten abgeleckt und er frisst von Tag zu Tag weniger. Wenn er schluckt, hört man regelrecht, dass ihm das schwer fällt. Es ist zumindest mit einem lauteren Schluck-Geräusch verbunden. Drei Ärzte sagen aber, dass die Zähne augenscheinlich nicht so schlimm sind und sein Befinden nicht damit zusammen hängen kann. Ich weiß aber von seinem Bruder, dass das sehr wohl der Fall sein kann. Auch die geringen Leukos hingen bei dem Bruder vermutlich mit den Zähnen zusammen. Er hatte aber noch wesentlich mehr, als Henry.
Hat vielleicht hier jemand eine Idee, was ich noch mit ihm machen kann? Was ist, wenn es die Zähne sind? Ich kann ihn doch mit diesen geringen Leukozyten nicht narkotisieren lassen, um ein Dentalröntgen zu veranlassen. Gibt es evtl. eine Möglichkeit ihm die Schmerzen zu nehmen (außer Metacam und Cortison) und ihn irgendwie zu stabilisieren, damit er diese Untersuchung überleben würde? Wäre es möglich, dass er eine Ohr/Hals Entzündung hat, ohne dass man etwas sieht von außen?
Hatte schon mal jemand ähnliche Erfahrungen oder hat eine Idee, was noch hinter den desaströsen Leukozyten-Werten stecken könnte?
Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe unendlich dankbar.
Liebe Grüße
Nadine mit Henry!
ich bin mir nicht sicher, ob ich unter diesem Thema richtig bin, aber ich habe den Eindruck, dass etwas mit den Zähnen/Ohren/Hals meines 12 jährigen Katers Henry nicht stimmt. Vor ca. 5 Wochen wurde er mäkelig mit dem Futter, was allerdings keine Seltenheit ist. Ich habe ihn gut beobachtet. Der er Spondylosen und Arthrose hat, dachte ich, er habe vielleicht Schmerzen im Bewegungsapparat. Ich gab ihm daraufhin Traumeel und als keine Besserung eintrat habe ich ihm 2 Tage Metacam gegeben.
Vor drei Wochen bin ich dann mit Henry zum Tierarzt, damals hatte er bei einem Blut Schnelltest einen Kreatininwert in Höhe von 2,6. Die Vermutung lag bei CNI. Ich war darauf in der Woche bei meiner anderen Tierärztin, die Henry wegen seiner Wirbelsäuleprobleme akkupunktiert. f Weil mir das mit den Blutwerten keine Ruhe gelassen hat, habe ich sie gebeten ein großes Blutbild anfertigen zu lassen.
Das Ergebnis des Blutbildes war ein Schock. Er hat im Prinzip sehr markant zu wenig Leukozyten. Der Krea war wieder bei 1,6, von daher gehe ich davon aus, dass das evtl. ein tagesaktueller Ausreißer war, evtl. durch das verabreichte Metacam. Da ich diese Geschichte ja schon von meinem anderen Kater kenne, der zu Beginn des Jahres krank war und zu wenig Leukos hatte, kenne, bin ich direkt mit Ihm in die
Tierklinik und habe dort einen Herz und Organultraschall machen zu lassen.
Das Ergebnis war erstmal niederschmetternd:
Hermuskel ist altersgemäß verdickt, aber nicht extrem und die Leber wies mehrere Zysten auf. Der Arzt vor Ort sagte mir, man könne eine Biopsie machen lassen, um festzustellen, ob sich dahinter Tumore verbirgen, aber bei dem schlechten Blutbild würde er ihn nicht in Narkose legen wollen.
Daraufhin wurde ihm wiederl Blut abgenommen, um zu checken, ob die Leukos wieder angestiegen sind. Das war allerdings erst 6 Tage nach dem letzten Blutbild. Sie waren da mittlerweile von 1200 auf 2000 gestiegen. Der Arzt meinte daraufhin, dass wir in 7 Tagen wieder zur Blutkontrolle kommen sollen. Ich war zuerst wegen der evtl. Lebertumore fix und fertig, aber mittlerweile muss ich sagen, dass ich daran nicht so richtig glaube, dass dies die Hauptursache für sein schlechtes Befinden und sein Fressverhalten ist.
Zudem habe ich ihn in den letzten Tagen sehr genau beobachtet. Er hat großen Hunger, aber linksseitig scheint ihm das Ohr, der Hals oder die Zähne enorm weh zu tun. Ich meine auch, dass der linke Lymphknoten angeschwollen ist. Er lässt sich auch am linken Ohr nicht anfassen. Er schlackert immer wieder mit seinem Kopf, speichelt sehr viel und Futter lässt er stellenweise aus dem Mund fallen. Wenn er frisst schaufelt er eher mit der Unterlippe Futter rein. Heute Nacht hat er fast unentwegt seine Pfoten abgeleckt und er frisst von Tag zu Tag weniger. Wenn er schluckt, hört man regelrecht, dass ihm das schwer fällt. Es ist zumindest mit einem lauteren Schluck-Geräusch verbunden. Drei Ärzte sagen aber, dass die Zähne augenscheinlich nicht so schlimm sind und sein Befinden nicht damit zusammen hängen kann. Ich weiß aber von seinem Bruder, dass das sehr wohl der Fall sein kann. Auch die geringen Leukos hingen bei dem Bruder vermutlich mit den Zähnen zusammen. Er hatte aber noch wesentlich mehr, als Henry.
Hat vielleicht hier jemand eine Idee, was ich noch mit ihm machen kann? Was ist, wenn es die Zähne sind? Ich kann ihn doch mit diesen geringen Leukozyten nicht narkotisieren lassen, um ein Dentalröntgen zu veranlassen. Gibt es evtl. eine Möglichkeit ihm die Schmerzen zu nehmen (außer Metacam und Cortison) und ihn irgendwie zu stabilisieren, damit er diese Untersuchung überleben würde? Wäre es möglich, dass er eine Ohr/Hals Entzündung hat, ohne dass man etwas sieht von außen?
Hatte schon mal jemand ähnliche Erfahrungen oder hat eine Idee, was noch hinter den desaströsen Leukozyten-Werten stecken könnte?
Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe unendlich dankbar.
Liebe Grüße
Nadine mit Henry!