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Wanda1977
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2018
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Community,
Es tut mir leid,dass ich gleich mit einem Problem hier herein platze,aber ich benötige wirklich Hilfe.Zuerst mal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Tanja,bin 40 Jahre alt und komme aus dem Raum Heilbronn.
Ich besitze 2 Katzen,beide 8 Jahre alt,Wanda und Paula.Und genau wegen meiner Paula wende ich mich jetzt an euch.Mein Partner und ich sind nämlich wirklich verzweifelt.
Die Geschichte begann vor 3 Jahren.Sie hat sich auf einmal geweigert selbstständig zu fressen oder nur sehr wenig.Sie hat aber permanent ihr Maul geschleckt und enorm viel getrunken, dazu dauernd aufgestoßen.Sie wollte auch mit dem Kopf nicht mehr runter.Wenn ich sie gefüttert habe,fraß sie aber relativ gut.
Wir sind dann in die Tierklinik mit ihr.Blutbild war gut,kein einziger Hinweis auf ein Problem.Jedoch war eine Zahnfleischentzündung da,worauf unser Arzt beschloss,Zahnstein zu entfernen und eine Rachenendoskopie zu machen.Auch beides ohne Ergebnis.
Der Zustand aber blieb.Sie ging nicht mehr runter zum fressen und wenn sie mit dem Maul an den Teller kam zuckte sie zurück.Dazu trank sie weiterhin viel und fraß gar nicht mehr ohne meine Hilfe.Sie geht jedoch immer irgendwann wie angeekelt vor dem Futter weg und man sieht wie sich das Fell rollt,der Schwanz zuckt und sie wie von einer Tarantel gestochen wegspringt. Aufstoßen,Maul lecken aber blieb,genauso wie viel Wasser trinken,auch das wegrennen.
Wir sind dann wieder in die Klinik.Wieder Untersuchungen,nochmal Blutbild,nichts gefunden.
Wir haben dann den Arzt gewechselt.Dieser meinte,es sei die Psyche.Sie bekam lange Amitriptyllin,hatte dann mehr Hunger,der Zustand blieb derselbe.
Sie sitzt hin,Kopf ist meistens gesenkt als ob ihr was weh tut.Sie fraß auch trotzdem immer gut,nur nicht mehr alleine.Geschweige denn dass sie runtergeht zum fressen.
Spielen geht seit der Zeit auch gar nicht mehr.Wenn ich es versuche,zuckt sie auch irgendwann weg und rennt wie panisch davon.Als ob es ihr irgendwie reinfährt, schmerztechnisch gesehen.
Im September 2016 hatte sie eine Blasenstein-Op. Sie hatte vorher 2 Blasenentzündungen und leider entwickelte sich dann der Stein.
Und seit Anfang letzter Woche frisst sie fast gar nichts mehr und versteckt sich nur noch.Das enorm viele trinken und am Wasser planschen ist schlimmer geworden.Dazu permanente schlecken am Bauch,Pfoten, Hinterläufen.
Ich weiß,es ist soviel Text,ich versuche mal die Odyssee zusammenzufassen.
-Seit August 2015 kein selbstständiges fressen mehr.
-Aufnahme vom Fressen nur im Sitzen von mir,geht nicht runter zum Napf.
-Permanentes Maul schlecken und aufstoßen,enorm viel trinken und mit Wasser spielen.
-Es hört sich so an,als ob sie würgt/ schmatzt.Es sieht auch so aus.
-Beim fressen zuckt sich plötzlich zurück und rennt weg,als ob sie in Panik sei.Schleckt sich dann an Pfoten,Bauch und Rücken wie besessen.Dasselbe passiert beim Spielen.
Behandlungen:
Zahnfleischreinigung / Rachenendoskopie 08/2015. Bis auf eine Zahnfleischentzündung keinen Befund.Sie hatte als Kitten schon Entzündungen,die Ärzte sagen aber,das sei nicht der Auslöser.Zahnfleisch ist bis heute empfindlich.Keine Besserung unter Cortison.
-Schnurrhaare wurden gekürzt,da diese nicht nach außen wachsen sondern sich alle nach innen ins Maul kringeln. Tierarzt holte sich Erlaubnis dazu beim Verband.
-Psychopharmaka Amitriptyllin / keine Besserung
- Luminal / keine Besserung
- Sertralin / keine Besserung
Blutbilder 5 Stück,einschließlich letzte Woche- weiße Blutkörperchen etwas zu niedrig jetzt,aber sonst gute Ergebnisse.
-Kotprofil letztes Jahr unauffällig.
- 02/17 Darmentzündung,Luft im Bauch.Spezialfutter bekommen und Antibiotika.Keine Änderung ihres Verhaltens.
-Und letzte Woche bin ich wieder zum Arzt weil sie nichts/wenig fraß und sich ganz komisch bewegte.Gekrümmt würde ich es nennen.
-Laut Röntgenbilder hat sie heftige Spondylose/ Arthrose.Die Wirbel am Hals sind fast zusammengewachsen und steif,meinte unser Arzt.Geröntgt wurde sie wegen dem Magen,diese Diagnose war Zufall gewesen.Sie hatte jedoch wieder Luft im Bauch.
-Magen,Darm, Leber etc waren unauffällig.Allerdings sah er einen Schatten zwischen den Nieren,den er sich nicht erklären konnte.
-Er schickte mich dann gleich in die Tierklinik,der Ultraschall ergab aber von sämtlichen Organen nur,dass die linke Niere leicht geschwollen sei und dass das laut Arzt nicht die Ursache für ihre Fressverweigerung sei.Sie bekam aber ein Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt.
Zustand jetzt: Sie bekommt Metacam und bewegt sich besser wie vorher,also für ihre Spondylose scheint es zu helfen.
Allerdings verweigert sie das fressen fast komplett.Ein paar Brocken nimmt sie,dann zuckt sie wie angewidert zurück und rennt weg.Dazu entweicht ihr dauernd Luft aus dem Maul,sie stößt auf und leckt sich richtig heftig.Nicht nur am Maul,den ganzen Körper,oder zumindest da wo sie hin kommt.
Hat vielleicht einer von euch irgendeine Idee in welche Richtung das ganze geht? Ich füttere sie wie gesagt seit 3 Jahren per Hand und wir hatten so viele Tierarztbesuche und waren in Kliniken,keiner kann ihr helfen.
Sie bekam Omep,Psychopharmaka,Metacam ( auch schon früher,verträgt sie gut),Cortison,Antibiotika,aber nichts kann ihr helfen.Sie tut mir so wahnsinnig leid.
-Ich beobachte auch,dass sie beim trinken oft zwar direkt über dem Wasser ist,aber in der Luft schleckt und das Wasser nicht mal richtig trifft.Ist ganz komisch zu beschreiben.Als ob sie Luft schleckt.(Ich bin daneben gelegen,da konnte ich das gut sehen)Aber erklären kann mir das kein Arzt.
-Morgen haben wir wieder einen Termin und vielleicht kann mir irgend jemand einen Rat,sei er noch so klein,geben.
Ich denke,ich habe das wichtigste zusammengefasst jetzt.Vielen Dank,falls sich jemand den langen Bericht durchliest und etwas auffällt.
Liebe Grüße
Tanja
Es tut mir leid,dass ich gleich mit einem Problem hier herein platze,aber ich benötige wirklich Hilfe.Zuerst mal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Tanja,bin 40 Jahre alt und komme aus dem Raum Heilbronn.
Ich besitze 2 Katzen,beide 8 Jahre alt,Wanda und Paula.Und genau wegen meiner Paula wende ich mich jetzt an euch.Mein Partner und ich sind nämlich wirklich verzweifelt.
Die Geschichte begann vor 3 Jahren.Sie hat sich auf einmal geweigert selbstständig zu fressen oder nur sehr wenig.Sie hat aber permanent ihr Maul geschleckt und enorm viel getrunken, dazu dauernd aufgestoßen.Sie wollte auch mit dem Kopf nicht mehr runter.Wenn ich sie gefüttert habe,fraß sie aber relativ gut.
Wir sind dann in die Tierklinik mit ihr.Blutbild war gut,kein einziger Hinweis auf ein Problem.Jedoch war eine Zahnfleischentzündung da,worauf unser Arzt beschloss,Zahnstein zu entfernen und eine Rachenendoskopie zu machen.Auch beides ohne Ergebnis.
Der Zustand aber blieb.Sie ging nicht mehr runter zum fressen und wenn sie mit dem Maul an den Teller kam zuckte sie zurück.Dazu trank sie weiterhin viel und fraß gar nicht mehr ohne meine Hilfe.Sie geht jedoch immer irgendwann wie angeekelt vor dem Futter weg und man sieht wie sich das Fell rollt,der Schwanz zuckt und sie wie von einer Tarantel gestochen wegspringt. Aufstoßen,Maul lecken aber blieb,genauso wie viel Wasser trinken,auch das wegrennen.
Wir sind dann wieder in die Klinik.Wieder Untersuchungen,nochmal Blutbild,nichts gefunden.
Wir haben dann den Arzt gewechselt.Dieser meinte,es sei die Psyche.Sie bekam lange Amitriptyllin,hatte dann mehr Hunger,der Zustand blieb derselbe.
Sie sitzt hin,Kopf ist meistens gesenkt als ob ihr was weh tut.Sie fraß auch trotzdem immer gut,nur nicht mehr alleine.Geschweige denn dass sie runtergeht zum fressen.
Spielen geht seit der Zeit auch gar nicht mehr.Wenn ich es versuche,zuckt sie auch irgendwann weg und rennt wie panisch davon.Als ob es ihr irgendwie reinfährt, schmerztechnisch gesehen.
Im September 2016 hatte sie eine Blasenstein-Op. Sie hatte vorher 2 Blasenentzündungen und leider entwickelte sich dann der Stein.
Und seit Anfang letzter Woche frisst sie fast gar nichts mehr und versteckt sich nur noch.Das enorm viele trinken und am Wasser planschen ist schlimmer geworden.Dazu permanente schlecken am Bauch,Pfoten, Hinterläufen.
Ich weiß,es ist soviel Text,ich versuche mal die Odyssee zusammenzufassen.
-Seit August 2015 kein selbstständiges fressen mehr.
-Aufnahme vom Fressen nur im Sitzen von mir,geht nicht runter zum Napf.
-Permanentes Maul schlecken und aufstoßen,enorm viel trinken und mit Wasser spielen.
-Es hört sich so an,als ob sie würgt/ schmatzt.Es sieht auch so aus.
-Beim fressen zuckt sich plötzlich zurück und rennt weg,als ob sie in Panik sei.Schleckt sich dann an Pfoten,Bauch und Rücken wie besessen.Dasselbe passiert beim Spielen.
Behandlungen:
Zahnfleischreinigung / Rachenendoskopie 08/2015. Bis auf eine Zahnfleischentzündung keinen Befund.Sie hatte als Kitten schon Entzündungen,die Ärzte sagen aber,das sei nicht der Auslöser.Zahnfleisch ist bis heute empfindlich.Keine Besserung unter Cortison.
-Schnurrhaare wurden gekürzt,da diese nicht nach außen wachsen sondern sich alle nach innen ins Maul kringeln. Tierarzt holte sich Erlaubnis dazu beim Verband.
-Psychopharmaka Amitriptyllin / keine Besserung
- Luminal / keine Besserung
- Sertralin / keine Besserung
Blutbilder 5 Stück,einschließlich letzte Woche- weiße Blutkörperchen etwas zu niedrig jetzt,aber sonst gute Ergebnisse.
-Kotprofil letztes Jahr unauffällig.
- 02/17 Darmentzündung,Luft im Bauch.Spezialfutter bekommen und Antibiotika.Keine Änderung ihres Verhaltens.
-Und letzte Woche bin ich wieder zum Arzt weil sie nichts/wenig fraß und sich ganz komisch bewegte.Gekrümmt würde ich es nennen.
-Laut Röntgenbilder hat sie heftige Spondylose/ Arthrose.Die Wirbel am Hals sind fast zusammengewachsen und steif,meinte unser Arzt.Geröntgt wurde sie wegen dem Magen,diese Diagnose war Zufall gewesen.Sie hatte jedoch wieder Luft im Bauch.
-Magen,Darm, Leber etc waren unauffällig.Allerdings sah er einen Schatten zwischen den Nieren,den er sich nicht erklären konnte.
-Er schickte mich dann gleich in die Tierklinik,der Ultraschall ergab aber von sämtlichen Organen nur,dass die linke Niere leicht geschwollen sei und dass das laut Arzt nicht die Ursache für ihre Fressverweigerung sei.Sie bekam aber ein Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt.
Zustand jetzt: Sie bekommt Metacam und bewegt sich besser wie vorher,also für ihre Spondylose scheint es zu helfen.
Allerdings verweigert sie das fressen fast komplett.Ein paar Brocken nimmt sie,dann zuckt sie wie angewidert zurück und rennt weg.Dazu entweicht ihr dauernd Luft aus dem Maul,sie stößt auf und leckt sich richtig heftig.Nicht nur am Maul,den ganzen Körper,oder zumindest da wo sie hin kommt.
Hat vielleicht einer von euch irgendeine Idee in welche Richtung das ganze geht? Ich füttere sie wie gesagt seit 3 Jahren per Hand und wir hatten so viele Tierarztbesuche und waren in Kliniken,keiner kann ihr helfen.
Sie bekam Omep,Psychopharmaka,Metacam ( auch schon früher,verträgt sie gut),Cortison,Antibiotika,aber nichts kann ihr helfen.Sie tut mir so wahnsinnig leid.
-Ich beobachte auch,dass sie beim trinken oft zwar direkt über dem Wasser ist,aber in der Luft schleckt und das Wasser nicht mal richtig trifft.Ist ganz komisch zu beschreiben.Als ob sie Luft schleckt.(Ich bin daneben gelegen,da konnte ich das gut sehen)Aber erklären kann mir das kein Arzt.
-Morgen haben wir wieder einen Termin und vielleicht kann mir irgend jemand einen Rat,sei er noch so klein,geben.
Ich denke,ich habe das wichtigste zusammengefasst jetzt.Vielen Dank,falls sich jemand den langen Bericht durchliest und etwas auffällt.
Liebe Grüße
Tanja