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milchmithonig
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- Mitglied seit
- 18. Dezember 2011
- Beiträge
- 5
Ich habe mich bereits am Wochenende registriert und inzwischen so gut ich eben konnte in diesem Forum quergelesen, vorallem das was ich spontan zu der, mich betreffenden Thematik, finden konnte.
Meine Familie und ich haben, nach einem netten Vorkontakt, in der vergangenen Woche ein kleines Katerchen (geimpft) adoptiert (eine Zweitkatze aus eben jenem Haushalt sollte folgen). Soweit so gut, der kleine war hier und ich bemerkte irgendwann, dass er sehr sehr streng aus dem Maul roch. Da ich, aufgrund der Aussage, dass zwei andere Katzen des Wurfes leichten Husten hätten, recht verunsichert war beschloss ich direkt am nächsten Tag mit dem kleinen unseren TA aufzusuchen. Am nächsten Morgen war der arme kleine bereits deutlich heiser, er brachte kaum einen Ton raus. Immernoch der festen Überzeugung es sei wohl eine Halsentzündung ging ich also zum TA, der mir, nachdem er ihn ausreichend begutachtet hatte, verkündete, er sei wohl an Katzenseuche erkrankt.
Sein ganzes Maul war übrigens offen (Shame on me, ich wäre einfach nie auf die Idee gekommen, ihm ins Mäulchen zu schauen beim Abholen bzw Kauf).
Wir haben postwendend mit der Vorbesitzerin gesprochen, sie war gänzlich entsetzt und tippte eher auf einen Herpes, welcher bei Ihrem TA behandelt werden solle.
Für mich ebenfalls ok, die Praxis scheint ans Haus angeschlossen zu sein, er kam wohl auf die Isolierstation und naja, das ist leider alles was ich bislang weiß.
Ich hab nun also seit 5 Tagen nichts mehr gehört, und eigentlich sagen mir alle, ich habe auch kein "Recht" mehr darauf ( sie gab uns recht wortlos das Geld für das arme Tierchen zurück, eine Sache die eigentlich nicht in meinem Sinne war und (bevor jemand schreit) auch nicht von mir gefordert wurde.
Ich finde keine ruhige Minute mehr und lese alles was mir in die Finger kommt. Nicht zuletzt, weil ich mich wirklich schäbig fühle. So als hätte ich ihn im Stich gelassen.
Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten? Darum bitten das Tier erneut kaufen zu dürfen?
Auch wenn es sehr krank ist?
Und wie ist es mit Calici? Alles was ich bislang hier gefunden habe, da starben die Tiere wohl auch. Gibt es auch die Möglichkeit, dass es gut wird? Gänzlich?
Herpeserkrankungen neigen ja leider dazu, immer mal wieder auszubrechen, die Tiere sollten ja möglichst stressfrei leben.
Leider glaube, nein weiss ich, dass ich das nicht leisten kann. Hier ist doch vergleichsweise viel Action, dank den Kindern.
Einige rieten mir dazu, ein älteres Katzenpäärchen aufzunehmen (mit ausreichendem Impfschutz, der Erreger ist ja leider recht hartnäckig). Aber ich habe nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern vorallem auch Angst.
Die letzten Tage waren schrecklich, ich denke dauernd an das kleine Kerlchen und überhaupt ich habe einfach Angst davor, so einen "Horror" nochmal zu erleben.
(ich habe vor 5 jahren mal eine FIP positive Kastratin erworben, von einer Züchterin, die das netterweise unter den Teppich kehrte.und nach deren Erlösung habe ich jetzt über 5 Jahre gebraucht um mich wieder und wirklich intensiv mit dem unterschwellig immer präsenten Katzenwunsch anzufreunden und mich auch tatsächlich "ranzutrauen".und nun sowas)
was will ich nun aber eigentlich von euch?
was würdet ihr tun? um das kleine katerchen kämpfen? geht sowas eventuell auch gut aus? oder tue ich, falls er sich erholt, dem kater in der doch eher hektischen umgebung etwas gutes?
vermutlich ist das ein vergleichsweise schlechter start in ein forum aber ich weiss gerade nicht so ganz wohin mit mir und meinen gedanken.
Meine Familie und ich haben, nach einem netten Vorkontakt, in der vergangenen Woche ein kleines Katerchen (geimpft) adoptiert (eine Zweitkatze aus eben jenem Haushalt sollte folgen). Soweit so gut, der kleine war hier und ich bemerkte irgendwann, dass er sehr sehr streng aus dem Maul roch. Da ich, aufgrund der Aussage, dass zwei andere Katzen des Wurfes leichten Husten hätten, recht verunsichert war beschloss ich direkt am nächsten Tag mit dem kleinen unseren TA aufzusuchen. Am nächsten Morgen war der arme kleine bereits deutlich heiser, er brachte kaum einen Ton raus. Immernoch der festen Überzeugung es sei wohl eine Halsentzündung ging ich also zum TA, der mir, nachdem er ihn ausreichend begutachtet hatte, verkündete, er sei wohl an Katzenseuche erkrankt.
Sein ganzes Maul war übrigens offen (Shame on me, ich wäre einfach nie auf die Idee gekommen, ihm ins Mäulchen zu schauen beim Abholen bzw Kauf).
Wir haben postwendend mit der Vorbesitzerin gesprochen, sie war gänzlich entsetzt und tippte eher auf einen Herpes, welcher bei Ihrem TA behandelt werden solle.
Für mich ebenfalls ok, die Praxis scheint ans Haus angeschlossen zu sein, er kam wohl auf die Isolierstation und naja, das ist leider alles was ich bislang weiß.
Ich hab nun also seit 5 Tagen nichts mehr gehört, und eigentlich sagen mir alle, ich habe auch kein "Recht" mehr darauf ( sie gab uns recht wortlos das Geld für das arme Tierchen zurück, eine Sache die eigentlich nicht in meinem Sinne war und (bevor jemand schreit) auch nicht von mir gefordert wurde.
Ich finde keine ruhige Minute mehr und lese alles was mir in die Finger kommt. Nicht zuletzt, weil ich mich wirklich schäbig fühle. So als hätte ich ihn im Stich gelassen.
Wie würdet ihr euch an meiner Stelle verhalten? Darum bitten das Tier erneut kaufen zu dürfen?
Auch wenn es sehr krank ist?
Und wie ist es mit Calici? Alles was ich bislang hier gefunden habe, da starben die Tiere wohl auch. Gibt es auch die Möglichkeit, dass es gut wird? Gänzlich?
Herpeserkrankungen neigen ja leider dazu, immer mal wieder auszubrechen, die Tiere sollten ja möglichst stressfrei leben.
Leider glaube, nein weiss ich, dass ich das nicht leisten kann. Hier ist doch vergleichsweise viel Action, dank den Kindern.
Einige rieten mir dazu, ein älteres Katzenpäärchen aufzunehmen (mit ausreichendem Impfschutz, der Erreger ist ja leider recht hartnäckig). Aber ich habe nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern vorallem auch Angst.
Die letzten Tage waren schrecklich, ich denke dauernd an das kleine Kerlchen und überhaupt ich habe einfach Angst davor, so einen "Horror" nochmal zu erleben.
(ich habe vor 5 jahren mal eine FIP positive Kastratin erworben, von einer Züchterin, die das netterweise unter den Teppich kehrte.und nach deren Erlösung habe ich jetzt über 5 Jahre gebraucht um mich wieder und wirklich intensiv mit dem unterschwellig immer präsenten Katzenwunsch anzufreunden und mich auch tatsächlich "ranzutrauen".und nun sowas)
was will ich nun aber eigentlich von euch?
was würdet ihr tun? um das kleine katerchen kämpfen? geht sowas eventuell auch gut aus? oder tue ich, falls er sich erholt, dem kater in der doch eher hektischen umgebung etwas gutes?
vermutlich ist das ein vergleichsweise schlechter start in ein forum aber ich weiss gerade nicht so ganz wohin mit mir und meinen gedanken.
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