Georg Kiesewetter
Erfahrener Benutzer
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Ich finde, nirgendwo wird die Individualität unserer Katzen so deutlich wie bei Zusammenführungen, die scheinbar nie gleich verlaufen 🙄.
Zu meinen beiden "Alteingessenen" (Bastian 16, Aragorn 1 1/2) ist gestern Nachmittag ein dritter Kater gekommen - Irwin.
Ich vertraue voll auf die Funktionsfähigkeit kätzischer Sozialisierungsstrategien und mische mich deshalb in keiner Weise ein.
Bei der jüngsten Zusammenführung hätte ich erwartet, dass mein alter Herr Bastian sich schmollend zurück nimmt. Von Aragorn dem Halbstarken hätte ich aggressive Revierverteidigung und von Irwin, dem Neuen, eher ängstlichen Rückzug erwartet.
Schon bei der Heimfahrt von der Züchterin hat Irwin mich damit überrascht, dass er weder gejammert, noch sich "klein gemacht" hat. Er war vielmehr ganz gelassen, hat sich mit angebotenem Spielzeug beschäftigt oder interessiert aus'm Transportkorb die Umgebung beobachtet.
Zuhause hat er sofort mit hochgerecktem Schwanz jeden Winkel inspiziert und mit den Augendrüsen als "alles meins" gekennzeichnet.
Die Hausherren waren schlagartig von der Bildfläche verschwunden. Aragorn mit seinen 1 1/2 Jahren flüchtet seither, sobald er den Neuen, Irwin, irgendwo hervorspitzen sieht. Der Älteste hat ein paar Stunden gebraucht um sich zu arrangieren, sucht aber auffällig ausdauernd die Nähe "seiner" Menschen.
Sechzehn Stunden sind jetzt herum und der einzige wirklich gestresste Kater ist Aragorn, den ich für den Selbstbewusstesten gehalten hatte... 🙄
Trotzdem bestätigt der ganze Ablauf meine Einstellung, dass die Katzen gut in der Lage sind, ihre Angelegenheiten ohne menschliche Eingriffe zu regeln.
Mal sehen, wie lange die Luft hier noch knistert.
Zu meinen beiden "Alteingessenen" (Bastian 16, Aragorn 1 1/2) ist gestern Nachmittag ein dritter Kater gekommen - Irwin.
Ich vertraue voll auf die Funktionsfähigkeit kätzischer Sozialisierungsstrategien und mische mich deshalb in keiner Weise ein.
Bei der jüngsten Zusammenführung hätte ich erwartet, dass mein alter Herr Bastian sich schmollend zurück nimmt. Von Aragorn dem Halbstarken hätte ich aggressive Revierverteidigung und von Irwin, dem Neuen, eher ängstlichen Rückzug erwartet.
Schon bei der Heimfahrt von der Züchterin hat Irwin mich damit überrascht, dass er weder gejammert, noch sich "klein gemacht" hat. Er war vielmehr ganz gelassen, hat sich mit angebotenem Spielzeug beschäftigt oder interessiert aus'm Transportkorb die Umgebung beobachtet.
Zuhause hat er sofort mit hochgerecktem Schwanz jeden Winkel inspiziert und mit den Augendrüsen als "alles meins" gekennzeichnet.
Die Hausherren waren schlagartig von der Bildfläche verschwunden. Aragorn mit seinen 1 1/2 Jahren flüchtet seither, sobald er den Neuen, Irwin, irgendwo hervorspitzen sieht. Der Älteste hat ein paar Stunden gebraucht um sich zu arrangieren, sucht aber auffällig ausdauernd die Nähe "seiner" Menschen.
Sechzehn Stunden sind jetzt herum und der einzige wirklich gestresste Kater ist Aragorn, den ich für den Selbstbewusstesten gehalten hatte... 🙄
Trotzdem bestätigt der ganze Ablauf meine Einstellung, dass die Katzen gut in der Lage sind, ihre Angelegenheiten ohne menschliche Eingriffe zu regeln.
Mal sehen, wie lange die Luft hier noch knistert.