schniekemiez
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- München
Vergangenen Dienstag ist mein geliebter Michel eingeschläfert worden. Seither wieselt Liesel allein durch meine Wohnung. Sie hat ihn am ersten und zweiten Tag ständig gesucht und hat gejammert.
Und ich habe schweren Herzens daran gedacht, dass ich wohl irgendwann einen neuen Gefährten holen muss, da auch ihre Trauer irgendwann vorbei sein und sie einsam sein wird.
Nun lebt Liesel seit 5 Jahren bei mir und Michel und sie war noch NIE so zutraulich. Michel war doppelt so groß und sehr dominant. Ein wunderbar anhänglicher Kater, fast wie ein Kind, der einem nie von der Seite gewichen ist. Liesel hingegen konnte man - wenn überhaupt - nur dann streicheln, wenn sie beschlossen hat, dass es jetzt gerade an der Zeit wäre. Und auch sonst hat sie sich eher zurückgezogen und ist zwar viel rumgewieselt, aber immer in genügend Fluchtabstand.
Jetzt sucht sie viel Nähe, aber auf eine aufgeweckte Art und Weise, spielt viel mit dem Laserpointer und hat sogar einen normalen Appetit (sie ist was das fressen angeht schon jeher ein Sorgenkind gewesen).
Nun mache ich mir natürlich Gedanken, ob sie nicht vielleicht ein Kätzchen ist, das lieber allein bleiben würde?
Jetzt sofort würde ich einen neuen Mitbewohner sowieso noch nicht ertragen, da ich zu sehr an Michel hing. Aber ich habe schon einmal zu lange gewartet in solch einem Fall. Und das hat bei dem armen Fellknäuel damals eine Fresssucht und so etwas wie eine Depression ausgelöst...
Oder ist sie so, weil er ihr so fehlt?! Ich habe keine Ahnung. 🙁
Und ich habe schweren Herzens daran gedacht, dass ich wohl irgendwann einen neuen Gefährten holen muss, da auch ihre Trauer irgendwann vorbei sein und sie einsam sein wird.
Nun lebt Liesel seit 5 Jahren bei mir und Michel und sie war noch NIE so zutraulich. Michel war doppelt so groß und sehr dominant. Ein wunderbar anhänglicher Kater, fast wie ein Kind, der einem nie von der Seite gewichen ist. Liesel hingegen konnte man - wenn überhaupt - nur dann streicheln, wenn sie beschlossen hat, dass es jetzt gerade an der Zeit wäre. Und auch sonst hat sie sich eher zurückgezogen und ist zwar viel rumgewieselt, aber immer in genügend Fluchtabstand.
Jetzt sucht sie viel Nähe, aber auf eine aufgeweckte Art und Weise, spielt viel mit dem Laserpointer und hat sogar einen normalen Appetit (sie ist was das fressen angeht schon jeher ein Sorgenkind gewesen).
Nun mache ich mir natürlich Gedanken, ob sie nicht vielleicht ein Kätzchen ist, das lieber allein bleiben würde?
Jetzt sofort würde ich einen neuen Mitbewohner sowieso noch nicht ertragen, da ich zu sehr an Michel hing. Aber ich habe schon einmal zu lange gewartet in solch einem Fall. Und das hat bei dem armen Fellknäuel damals eine Fresssucht und so etwas wie eine Depression ausgelöst...
Oder ist sie so, weil er ihr so fehlt?! Ich habe keine Ahnung. 🙁