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Maneba99
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2013
- Beiträge
- 2
- Ort
- Sinsheim
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und auf Euch gestoßen, weil ich dringend einen Rat brauche.
Bis Juli hatten wir 2 Katzen - unser Max und die "kleine" Nele. Nele musste leider mit ihren 13 Jahren wegen Leberkrebs eingeschläfert werden. Und nun ist Max (14) wieder allein. Als wir Nele damals dazu geholt hatten, war Max gerade 1 Jahr alt. Ich denke, er kennt das gar nicht mehr.
Wir haben zwar noch 2 Hunde, aber außer Akzeptanz läuft da natürlich nicht viel.
Wenn wir zu Hause sind, habe ich das Gefühl, dass Max den Tod seiner Freundin ganz gut verkraftet hat. Anfangs dachte ich sogar, dass er es genießt nun wieder die einzige Katze für uns zu sein.
Ich muss dazu sagen, dass Max etwa 2 Jahre vor Neles Tod anfing, stark abzunehmen. Wir waren ständig mit ihm beim Tierarzt, aber man konnte nichts finden. Dann fing er auch noch an, ständig neben das Klo zu machen, allerdings nur den Haufen, pieseln tut er brav im Klo.
Man konnte wie gesagt nichts finden und irgendwann hieß es dann, er würde wohl einfach nur alt werden und deshalb so stark abnehmen. Er hatte ursprünglich 8 Kilo (ist eine normale Hauskatze, aber sehr hoch gewachsen und war nie dick, aber eben stämmig). Jetzt sind es noch 4,5.
Nachdem Nele gestorben war, fing er an, wieder leicht zuzunehmen. wir sind jetzt bei 4,7 oder 4,8 Kilo.
Neles Krebs haben wir viel zu spät bemerkt, denn auch sie hatte aufr einmal abgenommen und ich habe dem ganzen zu wenig Bedeutung beigemessen, weil ja auch sie schon in dem Alter war. Erst als ihr Bauch aufgebläht war, bin ich zum Tierarzt und alles war schon voller Flüssigkeit, weil die Leber nicht mehr richtig gearbeitet hat. Das war montags, die Diagnose Krebs kam mittwochs und als wir sie freitags erlöst haben, waren sogar die Pfötchen schon ganz angeschwollen.
Wo ich das gerade nochmal schreibe, weine ich wieder, weil ich einfach das Gefühl habe, versagt zu haben. Sie war immer für mich da, 13 Jahre meines Lebens, sie hat so viel mit mir durchgemacht und mich immer getröstet und ich konnte ihr nicht helfen.
Aber wieder zurück zu Max.
Nach Neles Tod hat er 2 Wochen lang wieder brav alles im Katzenklo erledigt. Ich habe sogar gedacht, er hätte das alles getan, um uns auf Neles Krankheit aufmerksam zu machen. Die Vorwürfe, die man sich dann macht...
Leider fing er nach diesen 2 Wochen wieder an, neben das Klo zu machen - immer in der Nähe, aber eben nicht rein.
Schön ist das natürlich nicht, aber gut, man gewöhnt sich dran.
Jetzt haben wir allerdings erfahren, dass das nicht das einzige Problem ist - unsere Nachbarn haben uns berichtet, dass er immer wenn wir weg sind und auch die Hunde nicht da sind, dauerhaft schreit. Die ganze Nacht (wir sind teilweise eine Nacht weg, weil mein Mann Sportler ist und wir am Wochenende Training haben und dafür 280 km fahren müssen) und auch den ganzen Tag, wenn wir arbeiten sind und die Hunde in der Betreuung (ja, Hundetagesstätte).
Ich war sofort drauf und dran zu sagen, ok, ich hole wieder eine zweite Katze. Ich will, dass es ihm gut geht, mein Baby, mein ein und alles. Was soll ich nur tun, damit es ihm wieder besser geht - und geht es ihm überhaupt schlecht?
Was meint Ihr?
Liebe Grüße,
Simone
Ich bin neu hier und auf Euch gestoßen, weil ich dringend einen Rat brauche.
Bis Juli hatten wir 2 Katzen - unser Max und die "kleine" Nele. Nele musste leider mit ihren 13 Jahren wegen Leberkrebs eingeschläfert werden. Und nun ist Max (14) wieder allein. Als wir Nele damals dazu geholt hatten, war Max gerade 1 Jahr alt. Ich denke, er kennt das gar nicht mehr.
Wir haben zwar noch 2 Hunde, aber außer Akzeptanz läuft da natürlich nicht viel.
Wenn wir zu Hause sind, habe ich das Gefühl, dass Max den Tod seiner Freundin ganz gut verkraftet hat. Anfangs dachte ich sogar, dass er es genießt nun wieder die einzige Katze für uns zu sein.
Ich muss dazu sagen, dass Max etwa 2 Jahre vor Neles Tod anfing, stark abzunehmen. Wir waren ständig mit ihm beim Tierarzt, aber man konnte nichts finden. Dann fing er auch noch an, ständig neben das Klo zu machen, allerdings nur den Haufen, pieseln tut er brav im Klo.
Man konnte wie gesagt nichts finden und irgendwann hieß es dann, er würde wohl einfach nur alt werden und deshalb so stark abnehmen. Er hatte ursprünglich 8 Kilo (ist eine normale Hauskatze, aber sehr hoch gewachsen und war nie dick, aber eben stämmig). Jetzt sind es noch 4,5.
Nachdem Nele gestorben war, fing er an, wieder leicht zuzunehmen. wir sind jetzt bei 4,7 oder 4,8 Kilo.
Neles Krebs haben wir viel zu spät bemerkt, denn auch sie hatte aufr einmal abgenommen und ich habe dem ganzen zu wenig Bedeutung beigemessen, weil ja auch sie schon in dem Alter war. Erst als ihr Bauch aufgebläht war, bin ich zum Tierarzt und alles war schon voller Flüssigkeit, weil die Leber nicht mehr richtig gearbeitet hat. Das war montags, die Diagnose Krebs kam mittwochs und als wir sie freitags erlöst haben, waren sogar die Pfötchen schon ganz angeschwollen.
Wo ich das gerade nochmal schreibe, weine ich wieder, weil ich einfach das Gefühl habe, versagt zu haben. Sie war immer für mich da, 13 Jahre meines Lebens, sie hat so viel mit mir durchgemacht und mich immer getröstet und ich konnte ihr nicht helfen.
Aber wieder zurück zu Max.
Nach Neles Tod hat er 2 Wochen lang wieder brav alles im Katzenklo erledigt. Ich habe sogar gedacht, er hätte das alles getan, um uns auf Neles Krankheit aufmerksam zu machen. Die Vorwürfe, die man sich dann macht...
Leider fing er nach diesen 2 Wochen wieder an, neben das Klo zu machen - immer in der Nähe, aber eben nicht rein.
Schön ist das natürlich nicht, aber gut, man gewöhnt sich dran.
Jetzt haben wir allerdings erfahren, dass das nicht das einzige Problem ist - unsere Nachbarn haben uns berichtet, dass er immer wenn wir weg sind und auch die Hunde nicht da sind, dauerhaft schreit. Die ganze Nacht (wir sind teilweise eine Nacht weg, weil mein Mann Sportler ist und wir am Wochenende Training haben und dafür 280 km fahren müssen) und auch den ganzen Tag, wenn wir arbeiten sind und die Hunde in der Betreuung (ja, Hundetagesstätte).
Ich war sofort drauf und dran zu sagen, ok, ich hole wieder eine zweite Katze. Ich will, dass es ihm gut geht, mein Baby, mein ein und alles. Was soll ich nur tun, damit es ihm wieder besser geht - und geht es ihm überhaupt schlecht?
Was meint Ihr?
Liebe Grüße,
Simone