C
Carpintera90
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Dezember 2017
- Beiträge
- 59
- Ort
- Mainz
Hallo an alle!
Ich bin furchtbar aufgeregt und freudig nervös, denn morgen findet eine Vorkontrolle bei mir und meinem Mann statt. Geht alles glatt, dürfen wir direkt den Schutzvertrag unterschreiben und zwei einjährige Tierschutzkater bei uns aufnehmen.
Wir haben die beiden letztes Wochenende kennengelernt und uns direkt in die beiden verliebt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: die beiden sollen Freigänger werden, das ist vom Verein und auch von uns so gewünscht. Ich war mir immer sicher, dass unsere Umgebung perfekt für Katzen ist, aber die Fragen am Telefon durch die Dame vom Verein haben mich jetzt doch etwas verunsichert...
Zu unserer Situation: wir haben im vergangenen Jahr mit dem Hausbau begonnen und sind nun seit ein paar Wochen endlich im Eigenheim =)
Ich bin mit Katzen groß geworden und habe mir seit langem wieder tierische Gesellschaft gewünscht, wollte dies aber in unserer vorherigen Wohnung (klein und für Katzenhaltung schlecht geschnitten) keinem Tier antun.
Unser Haus nun befindet sich im Neubaugebiet eines kleinen 1000-Seelen-Dorfes. Wir blicken in Felder und Wiesen und unser Garten grenzt an gleich drei größere Gartengrundstücke. Nach vorne, also zur Haustüre raus, liegt eine verkehrsberuhigte Spielstraße. Fährt man diese hinunter kommt noch eine weitere Parallelstraße zu uns, danach nur noch Wald und Wiese. In der Gegend wohnen einige Freigängerkatzen, bisher konnte ich fünf verschiedene Fellnasen bei uns vorbeispazieren sehen.
Knackpunkt des Ganzen: an der besagten Parallelstraße werden noch circa 5 bis 7 Häuser gebaut. Wenn diese fertiggestellt sind, kommt nichts mehr, da dann das Naturschutzgebiet einsetzt. Während der Bauphase, also diesen Sommer, dürfte naturgemäß der ein oder andere LKW dort langfahren. Und genau darüber mache ich mir nun Gedanken.
Sicher, die beiden würden sowieso die ersten Wochen (wir dachten an 2 Monate mindestens) drinnen bleiben, um uns kennenzulernen.
Nun frage ich mich halt, ob das eventuell bei der Vorkontrolle ein Ablehnungsgrund sein könnte... ich wäre durchaus bereit, die beiden auch drinnen zu behalten, bis die Bauphase vorbei wäre. Nur ist das bei Freigängern nicht Quälerei? Sie hätten 230 Quadratmeter Tobefläche... aber eben drinnen...einen Balkon haben wir nicht.
Ein Katzengehege hatte ich auch schon im Sinn, aber die Kosten schrecken mich doch etwas ab, immerhin hat das Haus gerade ziemlich viel aufgefressen...
Ich mache mir jetzt große Sorgen, dass ich die Sache zu euphorisch angegangen bin. Vielleicht auch zu egoistisch, denn ich habe mich so sehr danach gesehnt, wieder Katzen um mich herum zu haben, dass ich es vielleicht zu arg durch die rosarote Brille gesehen habe? Ich habe vor lauter Freude schon alles besorgt an Klos, Körbchen, Spielzeug etc =(
Mich würden hier ehrliche Einschätzungen wirklich interessieren! =)
Liebe Grüße
Caro
Ich bin furchtbar aufgeregt und freudig nervös, denn morgen findet eine Vorkontrolle bei mir und meinem Mann statt. Geht alles glatt, dürfen wir direkt den Schutzvertrag unterschreiben und zwei einjährige Tierschutzkater bei uns aufnehmen.
Wir haben die beiden letztes Wochenende kennengelernt und uns direkt in die beiden verliebt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: die beiden sollen Freigänger werden, das ist vom Verein und auch von uns so gewünscht. Ich war mir immer sicher, dass unsere Umgebung perfekt für Katzen ist, aber die Fragen am Telefon durch die Dame vom Verein haben mich jetzt doch etwas verunsichert...
Zu unserer Situation: wir haben im vergangenen Jahr mit dem Hausbau begonnen und sind nun seit ein paar Wochen endlich im Eigenheim =)
Ich bin mit Katzen groß geworden und habe mir seit langem wieder tierische Gesellschaft gewünscht, wollte dies aber in unserer vorherigen Wohnung (klein und für Katzenhaltung schlecht geschnitten) keinem Tier antun.
Unser Haus nun befindet sich im Neubaugebiet eines kleinen 1000-Seelen-Dorfes. Wir blicken in Felder und Wiesen und unser Garten grenzt an gleich drei größere Gartengrundstücke. Nach vorne, also zur Haustüre raus, liegt eine verkehrsberuhigte Spielstraße. Fährt man diese hinunter kommt noch eine weitere Parallelstraße zu uns, danach nur noch Wald und Wiese. In der Gegend wohnen einige Freigängerkatzen, bisher konnte ich fünf verschiedene Fellnasen bei uns vorbeispazieren sehen.
Knackpunkt des Ganzen: an der besagten Parallelstraße werden noch circa 5 bis 7 Häuser gebaut. Wenn diese fertiggestellt sind, kommt nichts mehr, da dann das Naturschutzgebiet einsetzt. Während der Bauphase, also diesen Sommer, dürfte naturgemäß der ein oder andere LKW dort langfahren. Und genau darüber mache ich mir nun Gedanken.
Sicher, die beiden würden sowieso die ersten Wochen (wir dachten an 2 Monate mindestens) drinnen bleiben, um uns kennenzulernen.
Nun frage ich mich halt, ob das eventuell bei der Vorkontrolle ein Ablehnungsgrund sein könnte... ich wäre durchaus bereit, die beiden auch drinnen zu behalten, bis die Bauphase vorbei wäre. Nur ist das bei Freigängern nicht Quälerei? Sie hätten 230 Quadratmeter Tobefläche... aber eben drinnen...einen Balkon haben wir nicht.
Ein Katzengehege hatte ich auch schon im Sinn, aber die Kosten schrecken mich doch etwas ab, immerhin hat das Haus gerade ziemlich viel aufgefressen...
Ich mache mir jetzt große Sorgen, dass ich die Sache zu euphorisch angegangen bin. Vielleicht auch zu egoistisch, denn ich habe mich so sehr danach gesehnt, wieder Katzen um mich herum zu haben, dass ich es vielleicht zu arg durch die rosarote Brille gesehen habe? Ich habe vor lauter Freude schon alles besorgt an Klos, Körbchen, Spielzeug etc =(
Mich würden hier ehrliche Einschätzungen wirklich interessieren! =)
Liebe Grüße
Caro