K
KaterMerlin
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 3.187
- Ort
- Spanien
Ich kopiere hier mal den letzten Post von meinem alten Thread rein, dann muss ich nicht nochmal alles erklären:
http://www.katzen-forum.net/infekti...mit-osteomyelitis-knochenmarkentzuendung.html
Ich muss leider mal wieder jammern:
Seit Anfang-Mitte September ist Merlin nun ohne Halskrause. Selbst die Haare an den Ohren, die ihm durch den ewigen Kontakt mit dem ätzenden Plastikteil ausgefallen waren, wachsen wieder nach. Ich hatte schon gewagt zu hoffen, diesen Thread endlich verschwinden lassen zu können. Ich hatte seit September alle 3 Wochen Kontrolle beim TA, und es sah so aus, als würde die Rötung der Narbe ganz allmählich verblassen. Bei der letzten Kontrolle sah es nicht ganz so toll aus, zwar keine nennenswerte Verschlechterung, aber auch keine weitere Besserung.
Jetzt erwische ich Merlin seit ca. einer Woche manchmal dabei, wie er beim putzen da rumbeißt. Eigentlich nichts übertriebenes. Es sieht so aus, als würde er sich ganz normal putzen. Allerdings ist die Rötung wieder stärker geworden. Es ist schon fast so, als wäre eine Art Kruste drauf (schwer zu beschreiben). Fehlt nur, dass er die "Kruste" wegreißt und dann blutet es wieder.
Es gibt da jetzt zwei Möglichkeiten: Der Knochen (das Gelenk) ist in Ordnung und die Haut ist nur durch Merlins rauhe Zunge irritiert, weil er sich eben putzt und an der Stelle kein Fell ist, oder der Knochen ist doch noch infiziert und deshalb leckt er sich da. An die zweite Möglichkeit darf ich gar nicht denken. Es ist wirklich ein Albtraum.
Wir haben echt ALLES durch: Alle möglichen Salben und Verbände, über 3 Monate das Gelenk mit Näglen fixiert (Kosten: 800 E), Massen Antibiotika (Antibiogramm oder wie das heißt wurde auch gemacht).
Jetzt habe ich Calendulagel gekauft, Aloe Vera habe ich auch schon probiert....
Entweder es geschieht ein Wunder und das Calendulagel hilft, oder der arme Kerl bekommt wieder bis weiß-der-Teufel-wann die Halskrause um.
Im März wird er zwei Jahre alt. Zwei Jahre, von denen sogut wie nie ein Monat ohne TA verging.
Wenn das so weiter geht, habe ich zwei Horrorvisionen. Entweder ihm wird das VOLL FUNKTIONSFÄHIGE Bein amputiert, oder irgendwann geben vor lauter Medikamenten Leber und/oder Nieren den Geist auf.
Was ich mir zu Weihnachten wünsche, könnt ihr euch ja vorstellen.
Also dieses dämliche Calendulagel nützt gar nichts🙁. Ich wollte ja eigentlich Calendulaextrakt. Davon habe ich gelesen, es sei bei äußerlicher Anwendung desinfizierend, hautregenerierend und würde scheußlich schmecken.
Natürlich gibt es das Zeug nirgendwo. Ich war in allen möglichen Apotheken und Reformhäusern. Das einzige, was zu haben ist, ist Calendulatinktur mit Alkohol zur innerlichen Anwendung. Laut Apotheker zur äußerlichen Anwendung völlig ungeeignet.
In meiner Verzweiflung spiele ich nun mit dem Gedanken, es doch mit Teebaumöl zu versuchen.
Das Zeug ist aber angeblich für Katzen giftig. Hat es jemand trotzdem schon probiert?
Man sagt ja immer, die Dosis macht das Gift. Vielleicht macht so ein kleiner Tupfer ja nichts. Oder ist das Zeug wirklich so richtig stark giftig für Katzen.
Am Dienstag gehe ich wieder zum TA. Eigentlich habe ich einen Termin für in 2 Wochen, aber bis dahin ist wieder alles blutig, wenn es so weiter geht.
Weiß jemand irgendwas homöopathisches? Irgendwelche Globuli, die ich ihm geben kann. Eigentlich glaube ich nicht so an Homöopathie. aber mittlerweile bin ich soweit, dass ich es ausprobieren würde.
Hier ist ein Foto von der Katastrophe. Etwas unscharf, aber man sieht es schon.
http://www.katzen-forum.net/infekti...mit-osteomyelitis-knochenmarkentzuendung.html
Ich muss leider mal wieder jammern:
Seit Anfang-Mitte September ist Merlin nun ohne Halskrause. Selbst die Haare an den Ohren, die ihm durch den ewigen Kontakt mit dem ätzenden Plastikteil ausgefallen waren, wachsen wieder nach. Ich hatte schon gewagt zu hoffen, diesen Thread endlich verschwinden lassen zu können. Ich hatte seit September alle 3 Wochen Kontrolle beim TA, und es sah so aus, als würde die Rötung der Narbe ganz allmählich verblassen. Bei der letzten Kontrolle sah es nicht ganz so toll aus, zwar keine nennenswerte Verschlechterung, aber auch keine weitere Besserung.
Jetzt erwische ich Merlin seit ca. einer Woche manchmal dabei, wie er beim putzen da rumbeißt. Eigentlich nichts übertriebenes. Es sieht so aus, als würde er sich ganz normal putzen. Allerdings ist die Rötung wieder stärker geworden. Es ist schon fast so, als wäre eine Art Kruste drauf (schwer zu beschreiben). Fehlt nur, dass er die "Kruste" wegreißt und dann blutet es wieder.
Es gibt da jetzt zwei Möglichkeiten: Der Knochen (das Gelenk) ist in Ordnung und die Haut ist nur durch Merlins rauhe Zunge irritiert, weil er sich eben putzt und an der Stelle kein Fell ist, oder der Knochen ist doch noch infiziert und deshalb leckt er sich da. An die zweite Möglichkeit darf ich gar nicht denken. Es ist wirklich ein Albtraum.
Wir haben echt ALLES durch: Alle möglichen Salben und Verbände, über 3 Monate das Gelenk mit Näglen fixiert (Kosten: 800 E), Massen Antibiotika (Antibiogramm oder wie das heißt wurde auch gemacht).
Jetzt habe ich Calendulagel gekauft, Aloe Vera habe ich auch schon probiert....
Entweder es geschieht ein Wunder und das Calendulagel hilft, oder der arme Kerl bekommt wieder bis weiß-der-Teufel-wann die Halskrause um.
Im März wird er zwei Jahre alt. Zwei Jahre, von denen sogut wie nie ein Monat ohne TA verging.
Wenn das so weiter geht, habe ich zwei Horrorvisionen. Entweder ihm wird das VOLL FUNKTIONSFÄHIGE Bein amputiert, oder irgendwann geben vor lauter Medikamenten Leber und/oder Nieren den Geist auf.
Was ich mir zu Weihnachten wünsche, könnt ihr euch ja vorstellen.
Also dieses dämliche Calendulagel nützt gar nichts🙁. Ich wollte ja eigentlich Calendulaextrakt. Davon habe ich gelesen, es sei bei äußerlicher Anwendung desinfizierend, hautregenerierend und würde scheußlich schmecken.
Natürlich gibt es das Zeug nirgendwo. Ich war in allen möglichen Apotheken und Reformhäusern. Das einzige, was zu haben ist, ist Calendulatinktur mit Alkohol zur innerlichen Anwendung. Laut Apotheker zur äußerlichen Anwendung völlig ungeeignet.
In meiner Verzweiflung spiele ich nun mit dem Gedanken, es doch mit Teebaumöl zu versuchen.
Das Zeug ist aber angeblich für Katzen giftig. Hat es jemand trotzdem schon probiert?
Man sagt ja immer, die Dosis macht das Gift. Vielleicht macht so ein kleiner Tupfer ja nichts. Oder ist das Zeug wirklich so richtig stark giftig für Katzen.
Am Dienstag gehe ich wieder zum TA. Eigentlich habe ich einen Termin für in 2 Wochen, aber bis dahin ist wieder alles blutig, wenn es so weiter geht.
Weiß jemand irgendwas homöopathisches? Irgendwelche Globuli, die ich ihm geben kann. Eigentlich glaube ich nicht so an Homöopathie. aber mittlerweile bin ich soweit, dass ich es ausprobieren würde.
Hier ist ein Foto von der Katastrophe. Etwas unscharf, aber man sieht es schon.