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Katzenprinzessin3
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- 21. Januar 2025
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Ihr Lieben, ich brauche dringend eure Hilfe und entschuldige mich jetzt schon für den langen Text, möchte das Problem aber gern so umfassend wie möglich darstellen. Ich habe hier schon als stiller Mitleser so tolle Tipps erhalten, dass ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht auch konkret weiterhelfen.
Mein Partner und ich wohnen auf 150 m² mit derzeit drei Wohnungskatzen.
Nummer 1 ist Mimi - sie lief uns zu, weil Senioren aus der Straße, in der wir damals wohnten, ins Pflegeheim kamen und die Nachmieter (deren Kinder? so richtig habe ich es nie rausbekommen) nur noch eine statt 2 Katzen wollten und Mimi dann einfach nicht mehr rein gelassen haben. Als sie zu uns kam, war sie 1 - 2 Jahre alt nach Schätzung vom TA - das war 2012. Sie ist nun also 14-15 Jahre alt. Bis auf ihre Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck und beginnende Arthrose ist alles gut bei ihr. Weil sie so schlank ist und fast ausschließlich in der Nacht frisst, trenne ich sie in der Nacht von Mina (die sonst alles frisst), auch damit sie mal ihre Ruhe von Spielversuchen hat. Sie schläft auf etwa 30 m² (Wohnzimmer mit angrenzendem Büro). Früher war sie Freigänger, geht jetzt aber nur noch an der Leine mit mir nach draußen.
Nummer 2 ist Mina - sie fiel als Findelkind auf meiner Arbeitsstelle aus der Hecke - das Katzenverteilersystem, von dem man oft scherzhaft spricht, hat sie mir also irgendwie zugeordnet. Damals war sie 6-8 Wochen alt. Ihre Mutter wurde wohl überfahren, in dem Viertel meiner Arbeit tauchten an mehreren Stellen dann entsprechende Katzenbabys auf. Sie ist seit ihrem Auffinden 2021 bei uns. Ihr könnt es euch schon denken - so jung (Mina) und so alt (Mimi) ging nicht sonderlich gut. Man merkt Mina auch deutlich an, dass sie "sozial zurückgeblieben ist". Sie musste anfangs lange von Mimi getrennt bleiben, da sie Giardien mitgebracht hatte und es unmöglich war, 150 m² entsprechend abzudampfen und sauber zu halten, ich unserer alten Dame aber eine Infektion möglichst ersparen wollte. Sie deutet nach wie vor Abwehrverhalten nicht korrekt. Sie hat viel Energie, jagt gerne andere Katzen (wird dann aber auch gern gejagt), "ringt" aber auch gerne mal mit ihnen (also so richtig mit Pfote um den Nacken und dann auf dem Boden wälzen wollen). Sie schmust eher weniger, macht immer einen sehr vorlauten Eindruck, ist aber beim TA oder wenn Fremde kommen oder wenn es auch nur an der Haustür klingelt mit Abstand die Ängstlichste. Gekuschelt wird lediglich nachts im Bett, wenn das Licht aus ist. Sie ist mittlerweile recht "faul" was Spielen anbelangt - ihr liebste Beschäftigung ist Leckerchen zu jagen, wenn ich diese schmeiße (sie rennt sehr gern den 14m langen Flur entlang), Leckerchen aus Intelligenzspielen zu angeln und die anderen Katzen zu ärgern (oder vor Elfies Zimmer auszuharren). Wir haben wieder das Clickern angefangen, um sie noch besser auszulasten. Ich bemerke bei ihr ab und an Mobbing-Verhalten, vor allem beim Blockieren von Türen, wenn diese nur einen Spalt geöffnet sind oder das Dazukommen, wenn Mimi auf dem Katzenklo ist (Elfie kann sie durch die Gittertür ja nicht erreichen). Dann hat sie aber auch wieder so viel Respekt vor Mimi, dass sie sich nicht auf den Balkon traut, wenn die alte Dame schon in der Tür steht. Mina geht nicht an der Leine raus - dafür ist sie zu schwer zu handhaben, wenn sie Angst hat. Für sie gibt es daher nur den gesicherten Balkon. Sie macht auch keine Anstalten raus zu wollen, was wegen der Nähe zur Hauptstraße auch nicht in unserem Sinne wäre. Vielleicht noch interessant: Mina hat eine Futtermittelallergie - das zeigt sich an vermehrtem Kratzen und kahlen Stellen an Bauch und Beinen. Eine Ausschlussdiät läuft.
Nummer 3 war früher Fee. Der Name war Programm. Eine zauberhafte Glückskatze, ebenfalls 2021 geboren. Sie kam über den Tierschutz der Nachbarstadt zu uns, weil wir nach einer Freundin für Mina suchten. Die Vergesellschaftung lief wie im Bilderbuch - getrenntes Zimmer zum Ankommen, ein bisschen Feliway hier, ein bisschen Gerüche austauschen da und nach wenigen Wochen war das Eis gebrochen. Sie war seit Sommer 2022 bei uns - da war Mina also knapp 1 Jahr alt, Fee ebenso. Fee war so dermaßen gutmütig, erduldete Minas schroffes Verhalten, spielte Fangen mit ihr (Mina will eröffnen und jagen, dann tauscht sie und rennt vor der anderen Katze weg, die soll dann hinterher laufen - das hat Fee auch mitgemacht, manchmal macht das Mina auch mit mir, also dass ich sie "jagen" soll), gleichzeitig war sie sehr schmusig und so zurückhaltend, dass auch die alte Dame Mimi sich nicht an ihr störte. Mina und Fee lagen mitunter auch Hintern an Hintern auf dem Sofa. Sie ist also der Beweis für mich, dass Mina durchaus gesellschaftsfähig ist.
Es lief super in der Katzengruppe, aber dann kam am 18.Dezember 2023 leider der Unglückstag. Fee hatte eine Zahn-OP (alle Zähne waren hinüber/entzündet). Ich weine jetzt noch, wenn ich daran denke - sie ist in der Aufwachphase mit nur 2,5 Jahren nach der OP verstorben. ich konnte es gar nicht glauben als die Tierärztin anrief. Wir waren am Boden zerstört. Haben Fee nach Hause geholt und bis zum nächsten Morgen in einem Körbchen bei uns liegen lassen, damit die anderen sich verabschieden konnten. Mina hat lange versucht, sie zu wecken. Am Ende haben wir sie einäschern lassen, damit sie immer bei uns ist.
Die neue Nummer 3 - Elfie: Nun war klar, dass Mina wieder eine Freundin braucht - und Mimi ihre Ruhe. Eigentlich wollten wir uns mehr Zeit damit lassen, aber der Tierschutz aus der Nachbarstadt meldete sich - sie wussten ja, dass Fee verstorben war. Die Schwester von Fee war aber immer noch bei ihnen - ein Interessent nach wie vor nicht in Sicht, da Fees Schwester noch schüchterner/scheuer auftrat und Leute ja immer unbedingt eine Katze wollen, die direkt auf sie zugeht. Sie war also seit Sommer 2021 bis Februar 2024 als wir sie holten in einer großen Katzengruppe - Verstecken war ihre Lösung, mit ihr Spielen konnte man nicht, Streicheln ging nur unter Zwang in ängstlicher Haltung. Sie sollte dann so zügig zu uns wechseln, weil die Wohnungen, die der Tierschutz angemietet hatte, renoviert werden sollten/mussten. Alle Katzen wurden dort also eingefangen, zogen eine Etage nach unten und nach der Renovierung wieder nach oben. Weil die Katze, die wir nun Elfie tauften, so sensibel war/ist, sollte sie am besten vorher schon in ein richtiges Zuhause wechseln. Wie gesagt, so früh wollten wir eigentlich nicht, aber weil es doch Fees Schwester war, fühlte es sich an als hätte Fee ihren Platz in einem liebevollen Zuhause in ihrer Familie weitervererbt.
Wir gingen die Vergesellschaftung ähnlich an: getrenntes Zimmer (etwa 15m²), in Ruhe ankommen lassen, Vertrauen aufbauen. Dass alles etwas länger dauerte, war völlig in Ordnung für uns. Aber wie lange es mittlerweile dauert..... es ist fast ein Jahr vergangen und ich weiß nicht mehr weiter. Nach tausenden Mini-Schritten ist es mittlerweile möglich, dass Elfie ihr Köpfchen an meinem Kopf reibt, mir ihren Bauch zeigt, ich diesen streicheln darf, ich meinen Kopf auf ihr ablegen kann, wenn wir kuscheln, sie mir die Stirn ableckt, Spielen können wir sehr gut mit diversen Spielangeln zusammen. Sie hat wirklich Vertrauen aufgebaut (mehr zu mir als zu meinem Partner) - was für eine liebevolle Katze hinter dem Bündel aus Angst steckt! Elfies Ankunftszimmer ist innenliegend - hat also ein Fenster zum Wintergarten, in dem Mina gern schläft. Das Fenster hatten wir sehr früh mit einem Gitterfenster ausgetauscht. Die Tür ist seit mehreren Monaten ebenfalls eine Gittertür.
Nach vielen Wochen des Gitterfensters hatten wir etwa ab Juni angefangen, die beiden Schritt für Schritt zusammen zu lassen. Es wurde sich immer durch den Türspalt beschnuppert bis dahin (wir hatten damals noch keine Gittertür - dachten nicht, dass der Prozess so lange dauert, dass der bau noch lohnt). Mina schlief fiel bei Elfie im Zimmer - ich weiß aber nicht, ob aus Interesse oder eher als "Belagerung des Eindringlings". Und Elfies Methode? Verstecken auf ihrem Schrank, mitunter panisches Wegrennen vor Minas Annährungsversuchen - Mina denkt dann, dass jetzt gespielt wird und rennt hinterher - Elfie hat Angst und schlägt zu, Mina dann ebenso. In der Nacht meckert Elfie hin und wieder Mina am Gitterfenster voll mit angelegten Ohren und dem Abwehrsingsang, den Katzen so machen, wenn sie sich bedroht fühlen.
im 2. Post geht es weiter.
Mein Partner und ich wohnen auf 150 m² mit derzeit drei Wohnungskatzen.
Nummer 1 ist Mimi - sie lief uns zu, weil Senioren aus der Straße, in der wir damals wohnten, ins Pflegeheim kamen und die Nachmieter (deren Kinder? so richtig habe ich es nie rausbekommen) nur noch eine statt 2 Katzen wollten und Mimi dann einfach nicht mehr rein gelassen haben. Als sie zu uns kam, war sie 1 - 2 Jahre alt nach Schätzung vom TA - das war 2012. Sie ist nun also 14-15 Jahre alt. Bis auf ihre Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck und beginnende Arthrose ist alles gut bei ihr. Weil sie so schlank ist und fast ausschließlich in der Nacht frisst, trenne ich sie in der Nacht von Mina (die sonst alles frisst), auch damit sie mal ihre Ruhe von Spielversuchen hat. Sie schläft auf etwa 30 m² (Wohnzimmer mit angrenzendem Büro). Früher war sie Freigänger, geht jetzt aber nur noch an der Leine mit mir nach draußen.
Nummer 2 ist Mina - sie fiel als Findelkind auf meiner Arbeitsstelle aus der Hecke - das Katzenverteilersystem, von dem man oft scherzhaft spricht, hat sie mir also irgendwie zugeordnet. Damals war sie 6-8 Wochen alt. Ihre Mutter wurde wohl überfahren, in dem Viertel meiner Arbeit tauchten an mehreren Stellen dann entsprechende Katzenbabys auf. Sie ist seit ihrem Auffinden 2021 bei uns. Ihr könnt es euch schon denken - so jung (Mina) und so alt (Mimi) ging nicht sonderlich gut. Man merkt Mina auch deutlich an, dass sie "sozial zurückgeblieben ist". Sie musste anfangs lange von Mimi getrennt bleiben, da sie Giardien mitgebracht hatte und es unmöglich war, 150 m² entsprechend abzudampfen und sauber zu halten, ich unserer alten Dame aber eine Infektion möglichst ersparen wollte. Sie deutet nach wie vor Abwehrverhalten nicht korrekt. Sie hat viel Energie, jagt gerne andere Katzen (wird dann aber auch gern gejagt), "ringt" aber auch gerne mal mit ihnen (also so richtig mit Pfote um den Nacken und dann auf dem Boden wälzen wollen). Sie schmust eher weniger, macht immer einen sehr vorlauten Eindruck, ist aber beim TA oder wenn Fremde kommen oder wenn es auch nur an der Haustür klingelt mit Abstand die Ängstlichste. Gekuschelt wird lediglich nachts im Bett, wenn das Licht aus ist. Sie ist mittlerweile recht "faul" was Spielen anbelangt - ihr liebste Beschäftigung ist Leckerchen zu jagen, wenn ich diese schmeiße (sie rennt sehr gern den 14m langen Flur entlang), Leckerchen aus Intelligenzspielen zu angeln und die anderen Katzen zu ärgern (oder vor Elfies Zimmer auszuharren). Wir haben wieder das Clickern angefangen, um sie noch besser auszulasten. Ich bemerke bei ihr ab und an Mobbing-Verhalten, vor allem beim Blockieren von Türen, wenn diese nur einen Spalt geöffnet sind oder das Dazukommen, wenn Mimi auf dem Katzenklo ist (Elfie kann sie durch die Gittertür ja nicht erreichen). Dann hat sie aber auch wieder so viel Respekt vor Mimi, dass sie sich nicht auf den Balkon traut, wenn die alte Dame schon in der Tür steht. Mina geht nicht an der Leine raus - dafür ist sie zu schwer zu handhaben, wenn sie Angst hat. Für sie gibt es daher nur den gesicherten Balkon. Sie macht auch keine Anstalten raus zu wollen, was wegen der Nähe zur Hauptstraße auch nicht in unserem Sinne wäre. Vielleicht noch interessant: Mina hat eine Futtermittelallergie - das zeigt sich an vermehrtem Kratzen und kahlen Stellen an Bauch und Beinen. Eine Ausschlussdiät läuft.
Nummer 3 war früher Fee. Der Name war Programm. Eine zauberhafte Glückskatze, ebenfalls 2021 geboren. Sie kam über den Tierschutz der Nachbarstadt zu uns, weil wir nach einer Freundin für Mina suchten. Die Vergesellschaftung lief wie im Bilderbuch - getrenntes Zimmer zum Ankommen, ein bisschen Feliway hier, ein bisschen Gerüche austauschen da und nach wenigen Wochen war das Eis gebrochen. Sie war seit Sommer 2022 bei uns - da war Mina also knapp 1 Jahr alt, Fee ebenso. Fee war so dermaßen gutmütig, erduldete Minas schroffes Verhalten, spielte Fangen mit ihr (Mina will eröffnen und jagen, dann tauscht sie und rennt vor der anderen Katze weg, die soll dann hinterher laufen - das hat Fee auch mitgemacht, manchmal macht das Mina auch mit mir, also dass ich sie "jagen" soll), gleichzeitig war sie sehr schmusig und so zurückhaltend, dass auch die alte Dame Mimi sich nicht an ihr störte. Mina und Fee lagen mitunter auch Hintern an Hintern auf dem Sofa. Sie ist also der Beweis für mich, dass Mina durchaus gesellschaftsfähig ist.
Es lief super in der Katzengruppe, aber dann kam am 18.Dezember 2023 leider der Unglückstag. Fee hatte eine Zahn-OP (alle Zähne waren hinüber/entzündet). Ich weine jetzt noch, wenn ich daran denke - sie ist in der Aufwachphase mit nur 2,5 Jahren nach der OP verstorben. ich konnte es gar nicht glauben als die Tierärztin anrief. Wir waren am Boden zerstört. Haben Fee nach Hause geholt und bis zum nächsten Morgen in einem Körbchen bei uns liegen lassen, damit die anderen sich verabschieden konnten. Mina hat lange versucht, sie zu wecken. Am Ende haben wir sie einäschern lassen, damit sie immer bei uns ist.
Die neue Nummer 3 - Elfie: Nun war klar, dass Mina wieder eine Freundin braucht - und Mimi ihre Ruhe. Eigentlich wollten wir uns mehr Zeit damit lassen, aber der Tierschutz aus der Nachbarstadt meldete sich - sie wussten ja, dass Fee verstorben war. Die Schwester von Fee war aber immer noch bei ihnen - ein Interessent nach wie vor nicht in Sicht, da Fees Schwester noch schüchterner/scheuer auftrat und Leute ja immer unbedingt eine Katze wollen, die direkt auf sie zugeht. Sie war also seit Sommer 2021 bis Februar 2024 als wir sie holten in einer großen Katzengruppe - Verstecken war ihre Lösung, mit ihr Spielen konnte man nicht, Streicheln ging nur unter Zwang in ängstlicher Haltung. Sie sollte dann so zügig zu uns wechseln, weil die Wohnungen, die der Tierschutz angemietet hatte, renoviert werden sollten/mussten. Alle Katzen wurden dort also eingefangen, zogen eine Etage nach unten und nach der Renovierung wieder nach oben. Weil die Katze, die wir nun Elfie tauften, so sensibel war/ist, sollte sie am besten vorher schon in ein richtiges Zuhause wechseln. Wie gesagt, so früh wollten wir eigentlich nicht, aber weil es doch Fees Schwester war, fühlte es sich an als hätte Fee ihren Platz in einem liebevollen Zuhause in ihrer Familie weitervererbt.
Wir gingen die Vergesellschaftung ähnlich an: getrenntes Zimmer (etwa 15m²), in Ruhe ankommen lassen, Vertrauen aufbauen. Dass alles etwas länger dauerte, war völlig in Ordnung für uns. Aber wie lange es mittlerweile dauert..... es ist fast ein Jahr vergangen und ich weiß nicht mehr weiter. Nach tausenden Mini-Schritten ist es mittlerweile möglich, dass Elfie ihr Köpfchen an meinem Kopf reibt, mir ihren Bauch zeigt, ich diesen streicheln darf, ich meinen Kopf auf ihr ablegen kann, wenn wir kuscheln, sie mir die Stirn ableckt, Spielen können wir sehr gut mit diversen Spielangeln zusammen. Sie hat wirklich Vertrauen aufgebaut (mehr zu mir als zu meinem Partner) - was für eine liebevolle Katze hinter dem Bündel aus Angst steckt! Elfies Ankunftszimmer ist innenliegend - hat also ein Fenster zum Wintergarten, in dem Mina gern schläft. Das Fenster hatten wir sehr früh mit einem Gitterfenster ausgetauscht. Die Tür ist seit mehreren Monaten ebenfalls eine Gittertür.
Nach vielen Wochen des Gitterfensters hatten wir etwa ab Juni angefangen, die beiden Schritt für Schritt zusammen zu lassen. Es wurde sich immer durch den Türspalt beschnuppert bis dahin (wir hatten damals noch keine Gittertür - dachten nicht, dass der Prozess so lange dauert, dass der bau noch lohnt). Mina schlief fiel bei Elfie im Zimmer - ich weiß aber nicht, ob aus Interesse oder eher als "Belagerung des Eindringlings". Und Elfies Methode? Verstecken auf ihrem Schrank, mitunter panisches Wegrennen vor Minas Annährungsversuchen - Mina denkt dann, dass jetzt gespielt wird und rennt hinterher - Elfie hat Angst und schlägt zu, Mina dann ebenso. In der Nacht meckert Elfie hin und wieder Mina am Gitterfenster voll mit angelegten Ohren und dem Abwehrsingsang, den Katzen so machen, wenn sie sich bedroht fühlen.
im 2. Post geht es weiter.