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Apfelmuffin
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- Mitglied seit
- 4. Oktober 2013
- Beiträge
- 5
Hallo,
Ich habe mich eben angemeldet, weil ich hoffe, von den Erfahrungen anderer hier profitieren zu können. Davon habe ich nämlich selber, was Katzen angeht, nicht viel.
Mein Freund und ich haben uns dieses Jahr eine kleine Katze angeschafft und natürlich wussten wir, dass da viel Arbeit auf uns zu kommt und eine Katze viel Verantwortung bedeutet... aber dass sie so bald schon krank werden würde und vielleicht sogar was ernstes hat... ich habe so Angst, weil ich mir schon jetzt ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen kann.
Aber von Anfang an...
Penthesilea, kurz Lea, ist nun grade Mal ein halbes Jahr alt und schon von Anfang an (da sie aus einem Wurf von Bekannten stammt, konnten wir ihre Entwicklung seit der Geburt begleiten) hatte sie manchmal auffällig laut geatmet. Also wenn sie sich putzt oder frisst hört man so ein Schnorcheln, oder wenn sie gerade aufgeregt durch die Gegend gesprintet ist - jedoch nie beim Schlafen! Sie schnarcht nicht. Beim Schlafen ist sie immer völlig still.
Echte Atembeschwerden schien sie keine zu haben und auch sonst war sie sehr fit. Wir wollten warten, ob sich das mit den anderen Schnupfensymptomen gibt, die Babykatzen ja i.d.R. haben, also Niesen und tränende Augen und es wurde auch besser, aber ganz weg ging es nicht. Wir haben es halt im Auge behalten, aber keinen dringenden Anlass zum Handeln gesehen, weil es ihr a) gut ging und b) die Katzen von unseren Bekannten da auch alle so Geräusche beim Fressen und Putzen machen und gesund sind.
Wir wollten natürlich dem Tierarzt davon erzählen, wenn wir sie da das erste Mal hinschleifen, was ja wegen Impfungen eh bald hätte sein müssen. Wir wollten damit jedoch warten, bis mein Freund in ca. 1 Monat sein Auto hat, weil der Tierarzt unseres Vertrauens ein Stück weiter weg ist.*
Nun ist Penthesilea aber krank geworden und musste doch schon zu einem Tierarzt. Offenbar hat sie sich nun einen richtigen Katzenschnupfen (?) eingefangen, den irgendwer ins Haus getragen hat. (Ja, ich ärgere mich, dass wir die Impfungen doch nicht früher haben machen lassen.) Bei diesem Besuch hat der Tierarzt wohl aber auch was von Polypen erzählt und das er Penthesilea am Montag gerne nochmal genauer untersuchen würde - und das bevor ihm das mit dem lauten Atmen erzählt wurde! Wahrscheinlich vermutet er das wegen dem Eiter in den Ohren...?
Ich mache mir furchtbare Sorgen um die Kleine. Ich habe nun viel zu Polypen bei Katzen gelesen und glaube eigentlich nicht, dass die Symptome passen - sie hat kein Krümel im Ohr, schüttelt nicht den Kopf und klar kratzt sie sich am Ohr... aber nicht häufiger als normal wäre, glaube ich... trotzdem habe ich Angst, dass sie was ernstes hat.
Kann mir jemand sagen, ob er Polypen für wahrscheinlich hält - oder was andere Ursachen für das laute Atmen sein könnten bzw. für die eitrigen Ohren?
Ist sowas normal bei Katzen oder sollte ich mit einer unangenehmen Diagnose rechnen? 🙁
Mehr zum bisherigen Krankheitsverlauf:
*Natürlich hätten wir auch gleich zu einem näheren Tierarzt gehen und die Impfungen machen lassen können, aber man hört ja bei Tierärzten immer wieder viel traurige Geschichten von fahrlässiger Ahnungslosigkeit bis hin zu (möglicherweise) mutwilligem Verschreiben nutzloser Medikamente und OPs, Hauptsache die Kasse klingt...
Ich habe mich eben angemeldet, weil ich hoffe, von den Erfahrungen anderer hier profitieren zu können. Davon habe ich nämlich selber, was Katzen angeht, nicht viel.
Mein Freund und ich haben uns dieses Jahr eine kleine Katze angeschafft und natürlich wussten wir, dass da viel Arbeit auf uns zu kommt und eine Katze viel Verantwortung bedeutet... aber dass sie so bald schon krank werden würde und vielleicht sogar was ernstes hat... ich habe so Angst, weil ich mir schon jetzt ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen kann.
Aber von Anfang an...
Penthesilea, kurz Lea, ist nun grade Mal ein halbes Jahr alt und schon von Anfang an (da sie aus einem Wurf von Bekannten stammt, konnten wir ihre Entwicklung seit der Geburt begleiten) hatte sie manchmal auffällig laut geatmet. Also wenn sie sich putzt oder frisst hört man so ein Schnorcheln, oder wenn sie gerade aufgeregt durch die Gegend gesprintet ist - jedoch nie beim Schlafen! Sie schnarcht nicht. Beim Schlafen ist sie immer völlig still.
Echte Atembeschwerden schien sie keine zu haben und auch sonst war sie sehr fit. Wir wollten warten, ob sich das mit den anderen Schnupfensymptomen gibt, die Babykatzen ja i.d.R. haben, also Niesen und tränende Augen und es wurde auch besser, aber ganz weg ging es nicht. Wir haben es halt im Auge behalten, aber keinen dringenden Anlass zum Handeln gesehen, weil es ihr a) gut ging und b) die Katzen von unseren Bekannten da auch alle so Geräusche beim Fressen und Putzen machen und gesund sind.
Wir wollten natürlich dem Tierarzt davon erzählen, wenn wir sie da das erste Mal hinschleifen, was ja wegen Impfungen eh bald hätte sein müssen. Wir wollten damit jedoch warten, bis mein Freund in ca. 1 Monat sein Auto hat, weil der Tierarzt unseres Vertrauens ein Stück weiter weg ist.*
Nun ist Penthesilea aber krank geworden und musste doch schon zu einem Tierarzt. Offenbar hat sie sich nun einen richtigen Katzenschnupfen (?) eingefangen, den irgendwer ins Haus getragen hat. (Ja, ich ärgere mich, dass wir die Impfungen doch nicht früher haben machen lassen.) Bei diesem Besuch hat der Tierarzt wohl aber auch was von Polypen erzählt und das er Penthesilea am Montag gerne nochmal genauer untersuchen würde - und das bevor ihm das mit dem lauten Atmen erzählt wurde! Wahrscheinlich vermutet er das wegen dem Eiter in den Ohren...?
Ich mache mir furchtbare Sorgen um die Kleine. Ich habe nun viel zu Polypen bei Katzen gelesen und glaube eigentlich nicht, dass die Symptome passen - sie hat kein Krümel im Ohr, schüttelt nicht den Kopf und klar kratzt sie sich am Ohr... aber nicht häufiger als normal wäre, glaube ich... trotzdem habe ich Angst, dass sie was ernstes hat.
Kann mir jemand sagen, ob er Polypen für wahrscheinlich hält - oder was andere Ursachen für das laute Atmen sein könnten bzw. für die eitrigen Ohren?
Ist sowas normal bei Katzen oder sollte ich mit einer unangenehmen Diagnose rechnen? 🙁
Mehr zum bisherigen Krankheitsverlauf:
Am Mittwoch Vormittag - mein Freund war arbeiten - habe ich bemerkt, dass es ihr nicht gut ging. Sie maunzte viel, suchte meine Nähe, saß dann aber nur zusammengekauert am Boden, atmete schwer und unregelmäßig (nicht laut!) und ab und zu ging so ein Zucken durch ihren Körper. Ich konnte das nur ein paar Minuten beobachten ehe ich weg musste und hoffte es wäre nur ein Würgreiz, vllt. von den verschluckten Haaren (sie hat irgendwie noch nicht den Dreh raus, die auszuwürgen). Bevor ich ging, habe ich unsere Mitbewohnerin gebeten, Penthesilea zu beobachten. Alleine lassen wollte ich sie so nämlich nicht. Als nachmittags mein Freund nach hause kam, ging es Penthesilea wohl immer noch schlecht oder noch schlechter - jedenfalls haben mein Freund und meine Mitbewohnerin sie spontan zu einem Tierarzt in der Nähe gebracht.
Der hat ihr soweit ich weiß ein Schmerzmittel gespritzt und sehr viel Eiter aus den Ohren geholt. (Der Eiter war keinem von uns - oh schande - aufgefallen. Ab jetzt werde ich mir immer die Ohren ansehen, wenn es ihr nicht gut geht!) Eine genauere Untersuchung war wohl nicht möglich, da Penthesilea sich zu doll gewehrt hat (sie ist halt eine richtige Amazone ^^"). Der Tierarzt gab noch Ohrentropfen und ein Schmerzmittel mit. Ersteres haben wir ihr seitdem wie verordnet täglich verabreicht - scheinbar mit Erfolg, der Eiter ging zurück und es ging ihr schnell viel besser. Auf das Schmerzmittel haben wir nach einigem Überlegen verzichtet, weil sie keine Schmerzen mehr zu haben schien und wozu dann den Körper unnötig belasten? (Metacam hieß das Zeug und schien nach Packungsbeilage sehr heftig und auch gefährlich zu sein...)
Der hat ihr soweit ich weiß ein Schmerzmittel gespritzt und sehr viel Eiter aus den Ohren geholt. (Der Eiter war keinem von uns - oh schande - aufgefallen. Ab jetzt werde ich mir immer die Ohren ansehen, wenn es ihr nicht gut geht!) Eine genauere Untersuchung war wohl nicht möglich, da Penthesilea sich zu doll gewehrt hat (sie ist halt eine richtige Amazone ^^"). Der Tierarzt gab noch Ohrentropfen und ein Schmerzmittel mit. Ersteres haben wir ihr seitdem wie verordnet täglich verabreicht - scheinbar mit Erfolg, der Eiter ging zurück und es ging ihr schnell viel besser. Auf das Schmerzmittel haben wir nach einigem Überlegen verzichtet, weil sie keine Schmerzen mehr zu haben schien und wozu dann den Körper unnötig belasten? (Metacam hieß das Zeug und schien nach Packungsbeilage sehr heftig und auch gefährlich zu sein...)
*Natürlich hätten wir auch gleich zu einem näheren Tierarzt gehen und die Impfungen machen lassen können, aber man hört ja bei Tierärzten immer wieder viel traurige Geschichten von fahrlässiger Ahnungslosigkeit bis hin zu (möglicherweise) mutwilligem Verschreiben nutzloser Medikamente und OPs, Hauptsache die Kasse klingt...