Auf der Pflegestelle gabs auch einen Hund den er angefaucht hat aber neben ihm gespielt. Wenn ich das gewusst hätte....
Nun ja, du weißt es doch?
Wenn eine Katze faucht, fühlt sie sich nun mal nicht gerade wohl.
Unser Hund ist manchmal stürmisch und möchtevmit den Katzen mitspielen. Da der Kater aber zu spucken und fauchen beginnt und aus schlägt, ist der Hund jetzt vorsichtig und macht einen Bogen um den Kater.
Stürmischer Hund ist natürlich bei einer unsicheren Katze nicht so gut.
Aber gut, das der Hund von sich aus vorsichtiger wird.
Sie jagt ihn ziemlich und haut sich voll auf ihn rauf. Er ergibt sich meist und miaut dann.
Wie genau sieht das "ergibt sich" aus?
Der Hund beobachtet das treiben und will manchmal dazwischen gehen. Ich habe Angst dass er dazwischen geratet und der Kater ausflippt.
Hier ist es so, das zwei Katzen durchaus recht innig mit dem Hund sind, der eine Kater "spielt" auch mit dem Hund.
Aber im gemeinsamen Zusammenleben kann man als Mensch doch durchaus Regeln aufstellen.
Hier z.B. gilt für die Katzen; im Hundekorb hast du nichts zu suchen, wenn der Hund gerade dort schläft. Meine Hündin ist ein Senior, und hat das Recht auf eine katzenfrei Ruhezone.
Umgekehrt gilt; wenn die Katzen spielen, hält der Hund sich raus. Weil die Katzen hier sonst fast nie spielen dürften (meine Hündin ist manchmal ein Kontroletti).
Für die Einhaltung der Regeln bin ich zuständig. Anfangs habe ich also penetrant Katzen aus dem Hundebett verscheucht oder sie davon abgehalten, hinein zu klettern. Und mein Hund war an einer Schleppleine, wurde für "liegenbleiben wenn Katzen spielen" belohnt. War ich nicht daheim, waren Katzen und Hund getrennt.
Mittlerweile sind das Selbstgänger; eben Regeln, die eingehalten werden.
Ich würde jedenfalls die Flinte noch nicht ins Korn werfen.
Hab ein bißchen Geduld, vielleicht finden die beiden eine gemeinsame Basis.