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Angelika2407
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- Mitglied seit
- 18. Februar 2025
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Hallihallo!
Ich habe momentan ein (für mich) riesiges Dilemma. Ich habe 3 Kater - Miki, 8 Jahre; Sisu, 2 Jahre und Blacky, 4 Jahre. Alle drei habe ich vom Tierschutzverein als Wohnungskatzen übernommen, zunächst Miki und Blacky, nach einem halben Jahr dann noch Sisu. Ob die drei Freigang kennen, weiß ich nicht, sie sind jedenfalls aus Rumänien also nehme ich an, dass sie vorher auf der Straße gelebt haben.
Grundsätzlich geht es eigentlich nur um meinen Kater Blacky, der schon von Anfang an Probleme macht. Er ist einfach absolut nicht ausgelastet, läuft mir häufig hinterher und miaut mich flehend an (also kein Mitteilungsbedürfnis, sondern wirklich ein trauriges Jammern). Ich spiele jeden Tag mit ihm morgens und meist auch abends. Das Problem beginnt schon damit, dass er genau weiß wann seine Spielzeit beginnt und er mir morgens direkt hinterherrennt und mich ununterbrochen anraunzt. Dann spielt er auch nur mit einem einzigen Spielzeug und auch nur auf seine ganz bestimmte Weise. Mache ich etwas nicht "richtig" dann streikt er und spielt nicht mehr mit, miaut mich aber nachher natürlich wieder an.
Momentan ist es noch in Ordnung, da ich halbtags arbeite und meist um 13:00 Uhr wieder zuhause bin und die Katzen nicht alleine sind. Im März beginne ich jedoch einen neuen Job, Vollzeit und pendle auch noch pro Strecke 1 1/2 Stunden, d.h. ich bin dann um die 11 - 12 Stunden nicht zuhause.
Ich merke einfach jetzt schon wie unausgelastet er ist und mache mir große Sorgen wie das wird, wenn ich so wenig zuhause bin. Den anderen beiden Katzen geht es wirklich blendend, ich habe nicht das Gefühl dass sie unausgelastet sind (die beiden holen sich ihre Zeit mit mir eher mit kuscheln - wohingegen Blacky fast gar nicht zum Streicheln zu mir kommt). Miki und Sisu verstehen sich außerdem super, sie kuscheln den ganzen Tag miteinander und es kommt nie zu Streitereien. Blacky ist eigentlich der, der auf die anderen immer ein bisschen "losgeht" (teilweise spielerisch, manchmal aber auch echt brutal sodass die Katzen aufschreien). Grundsätzlich ist es aber ein sehr friedliches Zusammenleben und ich könnte mir keine besseren Katzen wünschen!
Jetzt habe ich mich die letzten Monate intensiv mit dem Thema Freigang beschäftigt, da ich keine andere Möglichkeit mehr sehe als meine Katzen hinauszulassen, wenn ich den neuen Job beginne. Ich habe aber einfach so große Angst vor dieser Entscheidung. Sisu und Miki sind meiner Meinung nach einfach ein bisschen tollpatschig und ich habe große Angst, dass ihnen etwas zustößt. Zudem ist es natürlich umso schwieriger, sollte ihnen etwas passieren, dass ich dann mit ihnen zum Tierarzt komme, weil ich ja so selten zuhause bin.
Die Umstände für den Freigang wären bei mir eigentlich ideal - ich wohne in einem Haus und dahinter ist direkt ein großes Feld. Vor meinen Haus ist natürlich eine Straße, aber auch keine Durchzugsstraße sondern eine Sackgasse die bergauf geht (trotzdem fahren die Anrainer hier sehr schnell durch). Ich weiß, dass Blacky es total super finden würde Freigang zu bekommen weil er dann endlich ausgelastet wäre.
Überlegt habe ich natürlich auch schon, ein Gehege draußen zu machen - die Idee habe ich aber wieder verworfen, weil ich mir denke dass Blacky das auf Dauer nicht reichen wird.
Mein Dilemma ist nun also, ob ich Blacky auch alleine Freigang gewähren kann und die anderen beiden bleiben Hauskatzen? Hat hiermit irgendjemand Erfahrung und kann mir weiterhelfen? Ist es "unfair" den anderen Katzen gegenüber obwohl sie ja dann eh zu zweit drinnen wären? Es fällt mir so schwer alle drei auf einmal rauszulassen...
Danke schon im Vorhinein für eure Tipps/euren Rat!
Ich habe momentan ein (für mich) riesiges Dilemma. Ich habe 3 Kater - Miki, 8 Jahre; Sisu, 2 Jahre und Blacky, 4 Jahre. Alle drei habe ich vom Tierschutzverein als Wohnungskatzen übernommen, zunächst Miki und Blacky, nach einem halben Jahr dann noch Sisu. Ob die drei Freigang kennen, weiß ich nicht, sie sind jedenfalls aus Rumänien also nehme ich an, dass sie vorher auf der Straße gelebt haben.
Grundsätzlich geht es eigentlich nur um meinen Kater Blacky, der schon von Anfang an Probleme macht. Er ist einfach absolut nicht ausgelastet, läuft mir häufig hinterher und miaut mich flehend an (also kein Mitteilungsbedürfnis, sondern wirklich ein trauriges Jammern). Ich spiele jeden Tag mit ihm morgens und meist auch abends. Das Problem beginnt schon damit, dass er genau weiß wann seine Spielzeit beginnt und er mir morgens direkt hinterherrennt und mich ununterbrochen anraunzt. Dann spielt er auch nur mit einem einzigen Spielzeug und auch nur auf seine ganz bestimmte Weise. Mache ich etwas nicht "richtig" dann streikt er und spielt nicht mehr mit, miaut mich aber nachher natürlich wieder an.
Momentan ist es noch in Ordnung, da ich halbtags arbeite und meist um 13:00 Uhr wieder zuhause bin und die Katzen nicht alleine sind. Im März beginne ich jedoch einen neuen Job, Vollzeit und pendle auch noch pro Strecke 1 1/2 Stunden, d.h. ich bin dann um die 11 - 12 Stunden nicht zuhause.
Ich merke einfach jetzt schon wie unausgelastet er ist und mache mir große Sorgen wie das wird, wenn ich so wenig zuhause bin. Den anderen beiden Katzen geht es wirklich blendend, ich habe nicht das Gefühl dass sie unausgelastet sind (die beiden holen sich ihre Zeit mit mir eher mit kuscheln - wohingegen Blacky fast gar nicht zum Streicheln zu mir kommt). Miki und Sisu verstehen sich außerdem super, sie kuscheln den ganzen Tag miteinander und es kommt nie zu Streitereien. Blacky ist eigentlich der, der auf die anderen immer ein bisschen "losgeht" (teilweise spielerisch, manchmal aber auch echt brutal sodass die Katzen aufschreien). Grundsätzlich ist es aber ein sehr friedliches Zusammenleben und ich könnte mir keine besseren Katzen wünschen!
Jetzt habe ich mich die letzten Monate intensiv mit dem Thema Freigang beschäftigt, da ich keine andere Möglichkeit mehr sehe als meine Katzen hinauszulassen, wenn ich den neuen Job beginne. Ich habe aber einfach so große Angst vor dieser Entscheidung. Sisu und Miki sind meiner Meinung nach einfach ein bisschen tollpatschig und ich habe große Angst, dass ihnen etwas zustößt. Zudem ist es natürlich umso schwieriger, sollte ihnen etwas passieren, dass ich dann mit ihnen zum Tierarzt komme, weil ich ja so selten zuhause bin.
Die Umstände für den Freigang wären bei mir eigentlich ideal - ich wohne in einem Haus und dahinter ist direkt ein großes Feld. Vor meinen Haus ist natürlich eine Straße, aber auch keine Durchzugsstraße sondern eine Sackgasse die bergauf geht (trotzdem fahren die Anrainer hier sehr schnell durch). Ich weiß, dass Blacky es total super finden würde Freigang zu bekommen weil er dann endlich ausgelastet wäre.
Überlegt habe ich natürlich auch schon, ein Gehege draußen zu machen - die Idee habe ich aber wieder verworfen, weil ich mir denke dass Blacky das auf Dauer nicht reichen wird.
Mein Dilemma ist nun also, ob ich Blacky auch alleine Freigang gewähren kann und die anderen beiden bleiben Hauskatzen? Hat hiermit irgendjemand Erfahrung und kann mir weiterhelfen? Ist es "unfair" den anderen Katzen gegenüber obwohl sie ja dann eh zu zweit drinnen wären? Es fällt mir so schwer alle drei auf einmal rauszulassen...
Danke schon im Vorhinein für eure Tipps/euren Rat!