Mikena
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. September 2013
- Beiträge
- 35
Hallo liebes Forum,
ich hätte eine Frage bzgl. der Kastra einer 1000%igen Hardcore-Freigänger-Kätzin.
Und ich brauche jetzt bitte wirklich keine Hetzereien. Ich weiß wie wichtige Kastration ist und bin auch dabei ihm das beizubringen.
Es handelt sich um zwei zugelaufene Kätzinnen bei meinem Arbeitskollegen auf dem Dorf.
Er erzählt mir schon lange von diesen Katzen, deren Schwangerschaften und Eigenarten. Ungefähr genauso lange schon rede ich langsam und behutsam auf ihn ein, zwecks Kastration. Bisherige Meinung "Dorf, etliche unkastrierte Freigänger, hab ich schonmal gemacht - einen Tag später Katze überfahren/sinnlos Geld ausgegeben"
Das "Problem" ist, der damalige Tierarzt hatte ihm gesagt, die Katze muss definitiv 14 Tage eingesperrt werden, wegen der Wunde. Somit wäre es ihm am liebsten, er würde die Katzen zum TA geben, kastrieren lassen und die nächsten 14 Tage von dem TA betreuen lassen. Das erzählte er mir gestern.
Meine sofortige Antwort war sinngemäß, dass das Schwachsinn ist, da z.B. bei Tierschutz-Kastrations-Aktionen auch gern mal 30 Tiere auf einmal kastriert werden und man diese auch nicht 2 Wochen einsperrt, sondern nach dem Aufwachen gleich wieder rauslässt (so jedenfalls mein Eindruck, beim lesen diverser Tierschutz-Threads hier im Forum).
Mein Frage: Stimmt das?
Denn als er die frühere Katze hat kastrieren lassen, ist er dem Rat des Tierarztes gefolgt und hat die Katze einsperren wollen. Sie ging nicht ins Haus, somit wurde der (leere) Schuppen/Hasenstall genommen, mit ner Gittertür versehen und abgesperrt. Die Katze ist regelrecht ausgetickt, kannte ja nur unbegrenzten Freigang, und ist die Gittertür hochgeklettert bzw. hat derart randaliert, dass er abgewogen hat, ob das Verletzungsrisiko durchs randalieren oder durch rauslassen höher ist. Er hatte sie dann rausgelassen und die Katze ist in kopfloser Panik geflüchtet ... und überfahren worden.
Die beiden jetzigen Katzen um die es mir geht, sind ebenfalls Freigänger. Wollen nicht ins Haus, kennen nur unbegrenzte Freiheit, lassen sich aber streicheln und haben ihn eben zu ihrem Dosi auserwählt.
Nachdem ich nun gestern mal mit bei ihm zu Hause war und die zwei gesehen hab, lässt mich das nicht mehr los. Ich denke ich hab nun soweit aus ihn eingeredet, dass er die Kastra in Erwägung zieht.
Die guten Gründe für eine Kastra hab ich ihm schon ausgedruckt, jetzt brauch ich nur noch die Info, wegen dem Einsperren hinterher.
Vielen Dank fürs lesen!
ich hätte eine Frage bzgl. der Kastra einer 1000%igen Hardcore-Freigänger-Kätzin.
Und ich brauche jetzt bitte wirklich keine Hetzereien. Ich weiß wie wichtige Kastration ist und bin auch dabei ihm das beizubringen.
Es handelt sich um zwei zugelaufene Kätzinnen bei meinem Arbeitskollegen auf dem Dorf.
Er erzählt mir schon lange von diesen Katzen, deren Schwangerschaften und Eigenarten. Ungefähr genauso lange schon rede ich langsam und behutsam auf ihn ein, zwecks Kastration. Bisherige Meinung "Dorf, etliche unkastrierte Freigänger, hab ich schonmal gemacht - einen Tag später Katze überfahren/sinnlos Geld ausgegeben"
Das "Problem" ist, der damalige Tierarzt hatte ihm gesagt, die Katze muss definitiv 14 Tage eingesperrt werden, wegen der Wunde. Somit wäre es ihm am liebsten, er würde die Katzen zum TA geben, kastrieren lassen und die nächsten 14 Tage von dem TA betreuen lassen. Das erzählte er mir gestern.
Meine sofortige Antwort war sinngemäß, dass das Schwachsinn ist, da z.B. bei Tierschutz-Kastrations-Aktionen auch gern mal 30 Tiere auf einmal kastriert werden und man diese auch nicht 2 Wochen einsperrt, sondern nach dem Aufwachen gleich wieder rauslässt (so jedenfalls mein Eindruck, beim lesen diverser Tierschutz-Threads hier im Forum).
Mein Frage: Stimmt das?
Denn als er die frühere Katze hat kastrieren lassen, ist er dem Rat des Tierarztes gefolgt und hat die Katze einsperren wollen. Sie ging nicht ins Haus, somit wurde der (leere) Schuppen/Hasenstall genommen, mit ner Gittertür versehen und abgesperrt. Die Katze ist regelrecht ausgetickt, kannte ja nur unbegrenzten Freigang, und ist die Gittertür hochgeklettert bzw. hat derart randaliert, dass er abgewogen hat, ob das Verletzungsrisiko durchs randalieren oder durch rauslassen höher ist. Er hatte sie dann rausgelassen und die Katze ist in kopfloser Panik geflüchtet ... und überfahren worden.
Die beiden jetzigen Katzen um die es mir geht, sind ebenfalls Freigänger. Wollen nicht ins Haus, kennen nur unbegrenzte Freiheit, lassen sich aber streicheln und haben ihn eben zu ihrem Dosi auserwählt.
Nachdem ich nun gestern mal mit bei ihm zu Hause war und die zwei gesehen hab, lässt mich das nicht mehr los. Ich denke ich hab nun soweit aus ihn eingeredet, dass er die Kastra in Erwägung zieht.
Die guten Gründe für eine Kastra hab ich ihm schon ausgedruckt, jetzt brauch ich nur noch die Info, wegen dem Einsperren hinterher.
Vielen Dank fürs lesen!