Kater (6 Monate) pinkelt auf Decken und Kissen

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PS_99

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2. Mai 2024
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Liebe Katzenliebhaber

Wir haben seit Februar 2024 einen neuen Kater, welchen wir vorgestern kastriert haben. Er ist bei unserer 1-jährigen, weiblichen Katze Yukí eingezogen. Zu Beginn war Yuki weniger begeistert von seiner Anwesenheit. Mittlerweile würde ich behaupten, sie „koexistieren“.

Der Kleine will viel gestreichelt werden und auch viel mit Yuki schmusen; dies will sie aber nicht. Sie weist ihn meistens ab. Wenn er sie zu schlecken beginnt, beisst sie ihn früher oder später. Ich weiss nicht, ob es kämpfen oder aber nur „hartes“ Spielen ist. Der Kleine miaut jeweils. Wir versuchen dies, mit Klatschen zu unterbinden. Ich erzähle euch von der Beziehung der beiden Katzen, weil ich vermute, dass dies vielleicht ein Zusammenhang mit der Pinkelangelegenheit haben kann.

Zum eigentlichen Problem:

Vor ungefähr 2-3 Wochen (und somit vor Kastration) begann er damit, regelmässig auf unsere Decken und Kissen zu pinkeln. Ich gehe davon aus, dass es kein Revierverhalten ist, da es pfützenweise ist.

Zum Thema Katzenklo: Zu Beginn hatten wir „nur“ 2 Klos für 2 Katzen. Da BEIDE über Wochen hinweg nur ein und dasselbe Klo benutzt haben, haben wir uns entschieden, eines zu entfernen. Als er das erste Mal ins Bett gepinkelt hat, haben wir sofort reagiert und das zweite wieder zur Verfügung gestellt, danach 3. Von diesen 3 Klos benutzt Yuki willkürlich alle 3. Vielleicht ist dies auch das Problem, also dass der Kleine kein Klo für sich hat, aber wie kämpft man dagegen an..?

Die Decken und Kissen haben wir zig mal gewaschen, auch mit Spezialmittel vom TA empfohlen. Teilweise pinkelt er aber schon wieder drauf, wenn die Decke auf dem Wäschestander am trocknen ist(!).

Bei der Kastration von vorgestern habe ich dem TA die Lage geschildert; Dieser führte eine Harnprobe durch, um medizinische Probleme auszuschliessen. Alles in bester Ordnung gemäss TA.

Nun haben wir noch so einen Felliway Anti-Stress Diffusor bestellt und versuchen es mit dem. Wir beabsichtigen, diesen im Schlafzimmer in der Nähe des Betts zu installieren.

Somit frage ich euch, liebe Katzenliebhaber: Habt ihr uns irgendeinen Tipp/Rat, wie wir diese Sache beheben können? Manchmal erwischen wir ihn, dann bestrafen wir ihn nicht, sondern setzen ihn im Klo ab. Er macht sonst einen quietschfidelen Eindruck, hat einen ausgeprägten Hunger und Spieltrieb. Es ist ein reiner Hauskater (seit Geburt). Ich vermute, dass Unsicherheit die Ursache ist, verursacht durch die mangelnde Aufmerksamt, welche er von unserer Yuki bekommt. Yuki ist halt einfach mal kein „Schmusetiger“; ist dies nun ein Zeichen, dass die beiden nicht miteinander leben können?

Ich bin froh um jeden Rat! Vielen Dank im Voraus!
 
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Yuki ist trotz Kastration ein kleines Pubertier. Der will seine Kräfte messen, laufen, raufen, spielen.
Und mit einer Katze geht das nur selten, die raufen nicht.
Also schiebt er Frust.

Es gibt viele Tiere, die arrangieren sich, leben mit den Angeboten, die sie bekommen, also Futter und Spielzeug vom Menschen. Irgendwann sind sie alt und brauchen das nicht mehr.

Andere können das nicht. Die wissen nicht mehr wohin mit sich und werden dann auch oft unsauber.
Abhilfe schafft da oft eine gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katze, also in dem Fall ein Kater-Pubertier, mit dem er das ausleben kann.
 
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Hallo,
Pinkeln auf weiche Untergründe ist ein klassisches Symptom für ne Blasenentzündung. Bitte macht zeitnah einen TA-Termin und versucht, eine frische Urinprobe mitzunehmen.
 
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Hallo,
Pinkeln auf weiche Untergründe ist ein klassisches Symptom für ne Blasenentzündung. Bitte macht zeitnah einen TA-Termin und versucht, eine frische Urinprobe mitzunehmen.
Wurde doch schon gemacht.
Bei der Kastration von vorgestern habe ich dem TA die Lage geschildert; Dieser führte eine Harnprobe durch, um medizinische Probleme auszuschliessen. Alles in bester Ordnung gemäss TA.


Desweiteren schliesse ich mich der Aussage von @Max Hase an.

Es kann auch sein, dass der Kater schon potent war und angefangen hat zu markieren. Dann sollte er dies in den nächsten paar Wochen einstellen.....oder, mit viel Pech auch nicht.
 
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Liebe Katzenliebhaber

Wir haben seit Februar 2024 einen neuen Kater, welchen wir vorgestern kastriert haben. Er ist bei unserer 1-jährigen, weiblichen Katze Yukí eingezogen. Zu Beginn war Yuki weniger begeistert von seiner Anwesenheit. Mittlerweile würde ich behaupten, sie „koexistieren“.

Der Kleine will viel gestreichelt werden und auch viel mit Yuki schmusen; dies will sie aber nicht. Sie weist ihn meistens ab. Wenn er sie zu schlecken beginnt, beisst sie ihn früher oder später. Ich weiss nicht, ob es kämpfen oder aber nur „hartes“ Spielen ist. Der Kleine miaut jeweils. Wir versuchen dies, mit Klatschen zu unterbinden. Ich erzähle euch von der Beziehung der beiden Katzen, weil ich vermute, dass dies vielleicht ein Zusammenhang mit der Pinkelangelegenheit haben kann.

Zum eigentlichen Problem:

Vor ungefähr 2-3 Wochen (und somit vor Kastration) begann er damit, regelmässig auf unsere Decken und Kissen zu pinkeln. Ich gehe davon aus, dass es kein Revierverhalten ist, da es pfützenweise ist.

Zum Thema Katzenklo: Zu Beginn hatten wir „nur“ 2 Klos für 2 Katzen. Da BEIDE über Wochen hinweg nur ein und dasselbe Klo benutzt haben, haben wir uns entschieden, eines zu entfernen. Als er das erste Mal ins Bett gepinkelt hat, haben wir sofort reagiert und das zweite wieder zur Verfügung gestellt, danach 3. Von diesen 3 Klos benutzt Yuki willkürlich alle 3. Vielleicht ist dies auch das Problem, also dass der Kleine kein Klo für sich hat, aber wie kämpft man dagegen an..?

Die Decken und Kissen haben wir zig mal gewaschen, auch mit Spezialmittel vom TA empfohlen. Teilweise pinkelt er aber schon wieder drauf, wenn die Decke auf dem Wäschestander am trocknen ist(!).

Bei der Kastration von vorgestern habe ich dem TA die Lage geschildert; Dieser führte eine Harnprobe durch, um medizinische Probleme auszuschliessen. Alles in bester Ordnung gemäss TA.

Nun haben wir noch so einen Felliway Anti-Stress Diffusor bestellt und versuchen es mit dem. Wir beabsichtigen, diesen im Schlafzimmer in der Nähe des Betts zu installieren.

Somit frage ich euch, liebe Katzenliebhaber: Habt ihr uns irgendeinen Tipp/Rat, wie wir diese Sache beheben können? Manchmal erwischen wir ihn, dann bestrafen wir ihn nicht, sondern setzen ihn im Klo ab. Er macht sonst einen quietschfidelen Eindruck, hat einen ausgeprägten Hunger und Spieltrieb. Es ist ein reiner Hauskater (seit Geburt). Ich vermute, dass Unsicherheit die Ursache ist, verursacht durch die mangelnde Aufmerksamt, welche er von unserer Yuki bekommt. Yuki ist halt einfach mal kein „Schmusetiger“; ist dies nun ein Zeichen, dass die beiden nicht miteinander leben können?

Ich bin froh um jeden Rat! Vielen Dank im Voraus!
Hallo ich bin Tierkommunikatorin und empfehle dir sehr, ein Gespräch mit deinem Kater. Pinkeln kann die unterschiedlichsten (seelischen) Ursachen haben, wichtig ist, dass körperlich alles tierärztlich abgeklärt ist. Manchmal zeigen die Tiere uns Menschen damit auch eigene unbewusste Probleme oder Blockaden auf. Hier kann ein Tiergespräch oder eine Aufstellung helfen. Wenn du mehr erfahren willst, maile mich gerne an. Es ist auch immer ratsam, bereits vorhandene Katzen zu fragen, ob und welchen Neuzugang sie sich wünschen. Liebe Grüße Sabine
 
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Frag mal beim TA nach ob nur auf eine Entzündung oder auch auf Harngries und Steine untersucht worden ist.
 
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Yuki ist trotz Kastration ein kleines Pubertier. Der will seine Kräfte messen, laufen, raufen, spielen.
Und mit einer Katze geht das nur selten, die raufen nicht.
Also schiebt er Frust.

Es gibt viele Tiere, die arrangieren sich, leben mit den Angeboten, die sie bekommen, also Futter und Spielzeug vom Menschen. Irgendwann sind sie alt und brauchen das nicht mehr.

Andere können das nicht. Die wissen nicht mehr wohin mit sich und werden dann auch oft unsauber.
Abhilfe schafft da oft eine gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katze, also in dem Fall ein Kater-Pubertier, mit dem er das ausleben kann.
Lieber Max Hase

Besten Dank für deine Nachricht. Ich bin mir nicht sicher, ob dies aus meinem Schreiben herausgeht, aber es sind bereits zwei Katzen: Yuki (W/1-jährig) und Wally (M/6-monatig alias der Pinkler). Yuki ist ruhig, lebt mehr oder weniger für sich. Wally, der Pinkler, ist eben verspielt und schmusig.
Du bist also dennoch der Meinung, dass er noch einen zusätzlichen, gleichaltrigen Kameraden braucht?
 
Lieber Max Hase

Besten Dank für deine Nachricht. Ich bin mir nicht sicher, ob dies aus meinem Schreiben herausgeht, aber es sind bereits zwei Katzen: Yuki (W/1-jährig) und Wally (M/6-monatig alias der Pinkler). Yuki ist ruhig, lebt mehr oder weniger für sich. Wally, der Pinkler, ist eben verspielt und schmusig.
Du bist also dennoch der Meinung, dass er noch einen zusätzlichen, gleichaltrigen Kameraden braucht?
Das Problem ist, dass Katzen und Kater oft ein unterschiedliches Spielverhalten entwickeln und Wally somit evtl unterfordert und frustriert ist, während yuki genervt und gestresst ist.
Yuki ist doch eine Katze und Wally ein Kater?
 
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Das Problem ist, dass Katzen und Kater oft ein unterschiedliches Spielverhalten entwickeln und Wally somit evtl unterfordert und frustriert ist, während yuki genervt und gestresst ist.
Yuki ist doch eine Katze und Wally ein Kater?
Ja genau, jetzt verstehe ich… Die Entscheidung, ob wir uns noch eine dritte Katze zulegen, wird uns wahrscheinlich schwer fallen, da wir eigentlich schon immer nur zwei wollten… Andererseits ist uns das Wohl unserer Katzen sehr wichtig, und wir wollen nur das Beste für sie. Uns fiel schnell auf, dass Wally viel mehr spielen möchte als Yuki. Oder, vielleicht muss ich es anders sagen: Yuki spielt weniger, seit Wally da ist. Er „nimmt viel Platz ein“. Und genau deswegen vermute ich, zieht sich Yuki immer mehr zurück.. Wally will immer bei Yuki sein, und Yuki sucht sich ein neues Plätzchen. Was Yuki nicht hat, ist ein Rückzugsort, an welchen NUR SIE hingehen kann, wenn sie alleine sein möchte. Vielleicht wäre es auch für Yuki entspannter, wenn sie zwischendurch einen Platz aufsuchen kann, an welchem sie von Wally nicht gestört wird (zB ein erhöhtes Plätzchen mit Platz für nur eine Katze). Vielleicht würde dies ihr Desinteresse an Wally reduzieren, damit sie „seine Anwesenheit besser erträgt“, was sich wiederum auch positiv auf Wally auswirken könnte…



Wir werden uns die nächsten Tage durch den Kopf gehen lassen, ob wir nicht doch vielleicht noch einen dritten, gleichaltrigen Kater haben möchten. Gleichzeitig soll dieser aber nicht Yuki „noch mehr verdrängen“.

Danke für deine Antwort! 🙂
 
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Möglicherweise ist Yuki auch wieder präsenter, wenn sie nicht dauernd spielen soll.
Bei zwei Katern hat sie die Möglichkeit, sich ladylike raus zu halten und die Nägel zu polieren oder in ded Zeit mit Euch zu kuscheln oder auch mal mit zu tun.
 

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