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phantom_1210
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- Mitglied seit
- 12. April 2020
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Community!
Ein Thema, das sicherlich schon x-mal diskutiert wurde, aber da die Gegebenheiten natürlich immer individuell sind, mach ich dazu mal ein neues Thema auf: Wenn Wohnungskatzen den Freigang einfordern.
Hintergrund zu meiner Situation: Ich habe 2 Kater (Faust und Mephisto), beides Brüder jeweils 2 Jahre alt, beide kastriert. Mit ca. 12 Wochen habe ich sie als Kitten bei mir aufgenommen. Wir leben zusammen im Dachgeschoss (60qm), kein Balkon. Die Fenster habe ich mit Netz gesichert, und die sind im Sommer auch ganztägig offen mit Sitzgelegenheiten davor (Kratzbaum, Tisch...).
Als beide ca. 1 Jahr alt waren (also letzten Sommer) habe ich angefangen, mit beiden an der Leine rauszugehen (für Wohnungskatzen eine schlechte Idee, ich weiß ). Faust war daran gar nicht so interessiert, ihm macht das "Draußen" eher Angst, er hat sich immer sehr schreckhaft ins Treppenhaus zurückgezogen und wenig Interesse gezeigt, überhaupt rauszugehen. Ihm reicht es auch jetzt am offenen Fenster zu sitzen, alles gut... Aber Meph(isto) macht seitdem Ärger. Seitdem mauzt er den ganzen Tag, sitzt vor der Wohnungstür und will offensichtlich raus. Deshalb habe ich aufgehört, mit ihm rauszugehen, in der Hoffnung, dass er vergisst, dass es hinter der Wohnungstür auch noch eine Welt gibt. Über den Winter hat sich sein Verhalten auch gelegt, aber jetzt im Sommer, wo die Fenster permanent offen sind, löst die frische Luft um sein Näschen wieder Freiheitsgedanken aus und er mauzt mich 24/7 voll, wenn er nicht gerade schläft oder frisst.
Und jetzt die typische Frage: Wie soll ich damit umgehen?
1) Das Miauen ignorieren, ihn nicht rauslassen.
2) Das Miauen ignorieren und einmal zu einer festen Tageszeit mit ihm rausgehen. Meine Hoffnung ist, dass er sich daran gewöhnt (Katzen lieben ja Routinen) und merkt, dass ihm das Mauzen nicht zum Ziel bringt. Dass wir rausgehen, wenn ich das will.
Wenn Meph raus geht, ist er nicht sonderlich aktiv. Ich gehe mit ihm immer in den Hinterhof vom Haus. Er beschnuppert jeden Zweig, frisst ein wenig Gras, und liegt rum. Aber da wir 50m weiter eine Hauptstraße haben, würde ich ihn niemals ungesichert rauslassen.
Ich hatte auch schon über einen Umzug in eine Wohnung mit Balkon nachgedacht, aber der Wohnungsmarkt hier in der Stadt ist gerade... Überschaubar.
Ich hoffe, jemand hat einen guten Rat!
LG Marcus
Ein Thema, das sicherlich schon x-mal diskutiert wurde, aber da die Gegebenheiten natürlich immer individuell sind, mach ich dazu mal ein neues Thema auf: Wenn Wohnungskatzen den Freigang einfordern.
Hintergrund zu meiner Situation: Ich habe 2 Kater (Faust und Mephisto), beides Brüder jeweils 2 Jahre alt, beide kastriert. Mit ca. 12 Wochen habe ich sie als Kitten bei mir aufgenommen. Wir leben zusammen im Dachgeschoss (60qm), kein Balkon. Die Fenster habe ich mit Netz gesichert, und die sind im Sommer auch ganztägig offen mit Sitzgelegenheiten davor (Kratzbaum, Tisch...).
Als beide ca. 1 Jahr alt waren (also letzten Sommer) habe ich angefangen, mit beiden an der Leine rauszugehen (für Wohnungskatzen eine schlechte Idee, ich weiß ). Faust war daran gar nicht so interessiert, ihm macht das "Draußen" eher Angst, er hat sich immer sehr schreckhaft ins Treppenhaus zurückgezogen und wenig Interesse gezeigt, überhaupt rauszugehen. Ihm reicht es auch jetzt am offenen Fenster zu sitzen, alles gut... Aber Meph(isto) macht seitdem Ärger. Seitdem mauzt er den ganzen Tag, sitzt vor der Wohnungstür und will offensichtlich raus. Deshalb habe ich aufgehört, mit ihm rauszugehen, in der Hoffnung, dass er vergisst, dass es hinter der Wohnungstür auch noch eine Welt gibt. Über den Winter hat sich sein Verhalten auch gelegt, aber jetzt im Sommer, wo die Fenster permanent offen sind, löst die frische Luft um sein Näschen wieder Freiheitsgedanken aus und er mauzt mich 24/7 voll, wenn er nicht gerade schläft oder frisst.
Und jetzt die typische Frage: Wie soll ich damit umgehen?
1) Das Miauen ignorieren, ihn nicht rauslassen.
2) Das Miauen ignorieren und einmal zu einer festen Tageszeit mit ihm rausgehen. Meine Hoffnung ist, dass er sich daran gewöhnt (Katzen lieben ja Routinen) und merkt, dass ihm das Mauzen nicht zum Ziel bringt. Dass wir rausgehen, wenn ich das will.
Wenn Meph raus geht, ist er nicht sonderlich aktiv. Ich gehe mit ihm immer in den Hinterhof vom Haus. Er beschnuppert jeden Zweig, frisst ein wenig Gras, und liegt rum. Aber da wir 50m weiter eine Hauptstraße haben, würde ich ihn niemals ungesichert rauslassen.
Ich hatte auch schon über einen Umzug in eine Wohnung mit Balkon nachgedacht, aber der Wohnungsmarkt hier in der Stadt ist gerade... Überschaubar.
Ich hoffe, jemand hat einen guten Rat!
LG Marcus
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