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Winnie2010
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- Mitglied seit
- 24. September 2015
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- 2
Hallo liebe Tierfreunde!
Folgendes Problem: Mein Bkh-Kater ist Anfang Juni durch die Flucht vor einem Hund sehr unglücklich beim Springen gestürzt. Damals waren wir sofort in der Nottierklinik, Verdacht war Zerrung/überdehnt; Behandlung mit Schmerzmittel erfolgreich, anschließende Kontrolle zufriedenstellend.
Dann begann er ca. 3 Wochen später erneut zu humpeln, augenscheinlich aber mit dem anderen Hinterbein. Nach kurzer Zeit der Beobachtung sind wir erneut zu einem (anderen) Tierarzt, durch Abtasten ergab sich die Vermutung von Schmerzen im hinteren rechten Knie (Zerrung war hinten links). Erneute Gabe von Schmerzmitteln, keine Verbesserung, Kontrolle dann nach 10 Tagen. Nach kurzer Untersuchung Diagnose starke Schmerzen im rechten und leichte im linken hinteren Knie. Überweisung an Tierklinik, speziell Orthopädie.*
Heutiger Termin: Nach ausführlicher Untersuchung und Röntgen von Rücken, Hüfte, Knien und Sprunggelenken ergab sich, dass sich damals scheinbar ein Stückchen Knochen gelöst hat, welches nun im Sprunggelenk steckt. (Rücken etc. alles super, auch die Knie). Der Orthopäde erklärte, dass eine Op nach so einer relativ langen Zeit seit dem Unfall gut überlegt sein sollte. Es wäre nicht ganz einfach, das Fragment zu entfernen, außerdem hinge wahrscheinlich eine Sehne dran, die anschließend mit einem nur sehr kleinen Nagel an einer kleinen Stelle befestigt werden könne, d.h. die Gefahr besteht, dass es nachher nicht besser ist. Außerdem müsste nach dieser Op das Bein eine ganze Zeit lang in einer bestimmten Haltung geschont werden. Stress für Tier (und Mensch), ganz zu Schweigen von den Kosten, die natürlich erstmal nebensächlich, aber eben nicht unerheblich sind.
Weiteres Vorgehen: Da bereits ein konservativer Heilungsprozess begonnen hat, sollen wir 4 Wochen beobachten, den Kater relativ ruhig stellen, keine Sprünge, Treppen etc. (relativ unproblematisch, da er ein ruhiger Hauskater ist), ich gebe Arnika und Traumeel und evtl. bekommt er eine Bandage. In 4 Wochen wollen wir dann mit dem Arzt weiter entscheiden.*
Nun meine Frage: Hat schon mal jemand ähnliche Vorfälle gehabt und kann mir noch Tipps geben, was ich unterstützend machen kann? Wie denkt ihr bezüglich der Op? Risiko eingehen? Gibt es vielleicht Alternativen?*
Dank euch schon mal!*
LG
Folgendes Problem: Mein Bkh-Kater ist Anfang Juni durch die Flucht vor einem Hund sehr unglücklich beim Springen gestürzt. Damals waren wir sofort in der Nottierklinik, Verdacht war Zerrung/überdehnt; Behandlung mit Schmerzmittel erfolgreich, anschließende Kontrolle zufriedenstellend.
Dann begann er ca. 3 Wochen später erneut zu humpeln, augenscheinlich aber mit dem anderen Hinterbein. Nach kurzer Zeit der Beobachtung sind wir erneut zu einem (anderen) Tierarzt, durch Abtasten ergab sich die Vermutung von Schmerzen im hinteren rechten Knie (Zerrung war hinten links). Erneute Gabe von Schmerzmitteln, keine Verbesserung, Kontrolle dann nach 10 Tagen. Nach kurzer Untersuchung Diagnose starke Schmerzen im rechten und leichte im linken hinteren Knie. Überweisung an Tierklinik, speziell Orthopädie.*
Heutiger Termin: Nach ausführlicher Untersuchung und Röntgen von Rücken, Hüfte, Knien und Sprunggelenken ergab sich, dass sich damals scheinbar ein Stückchen Knochen gelöst hat, welches nun im Sprunggelenk steckt. (Rücken etc. alles super, auch die Knie). Der Orthopäde erklärte, dass eine Op nach so einer relativ langen Zeit seit dem Unfall gut überlegt sein sollte. Es wäre nicht ganz einfach, das Fragment zu entfernen, außerdem hinge wahrscheinlich eine Sehne dran, die anschließend mit einem nur sehr kleinen Nagel an einer kleinen Stelle befestigt werden könne, d.h. die Gefahr besteht, dass es nachher nicht besser ist. Außerdem müsste nach dieser Op das Bein eine ganze Zeit lang in einer bestimmten Haltung geschont werden. Stress für Tier (und Mensch), ganz zu Schweigen von den Kosten, die natürlich erstmal nebensächlich, aber eben nicht unerheblich sind.
Weiteres Vorgehen: Da bereits ein konservativer Heilungsprozess begonnen hat, sollen wir 4 Wochen beobachten, den Kater relativ ruhig stellen, keine Sprünge, Treppen etc. (relativ unproblematisch, da er ein ruhiger Hauskater ist), ich gebe Arnika und Traumeel und evtl. bekommt er eine Bandage. In 4 Wochen wollen wir dann mit dem Arzt weiter entscheiden.*
Nun meine Frage: Hat schon mal jemand ähnliche Vorfälle gehabt und kann mir noch Tipps geben, was ich unterstützend machen kann? Wie denkt ihr bezüglich der Op? Risiko eingehen? Gibt es vielleicht Alternativen?*
Dank euch schon mal!*
LG