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Angelika_
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Mai 2023
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen!
Mich quält gerade ein riesen Dilemma und nun wollte ich nach Rat fragen, die Geschichte ist leider etwas länger...
Mein Partner und ich haben seit November 2022 zwei Kater vom Tierschutzverein adoptiert. Die beiden waren zuerst in Rumänien und wurden von dort zu uns gebracht. Wir haben einen schwarzen Kater Blacky und einen schwarz-weißen namens Miki, beides vom Tierschutz als Wohnungskatzen deklariert. Wir wollten auch extra Wohnungskatzen, weil ich kein Freund davon bin Katzen ins Freie zu lassen.
Miki ist 5 Jahre alt und ein ganz lieber ruhiger Kater, der am liebsten den ganzen Tag kuscheln würde. Er wirkt sehr entspannt und es scheint ihm bei uns wirklich gut zu gehen. Unser Sorgenkind ist leider der 2-jährige Blacky.
Seit dem 2. Monat seitdem die beiden bei uns sind (damals waren wir noch einer 70m² Wohnung) ist Blacky extrem unausgelastet, er jammert den ganzen Tag ab dem Zeitpunkt wo wir aufstehen bis abends wenn wir ins Bett gehen. Wenn er nicht das bekommt was er möchte (was eigentlich immer spielen ist) schreit er lauthals über Stunden hinweg, wirft Pflanzen um und haut uns die Bücher aus dem Regal. Im April sind wir in ein ca. 110m² Haus gezogen und dachten zunächst, das würde die Situation entspannen, tut es aber leider nicht und er ist genau so wie in der Wohnung.
Es ist aber nicht so, dass wir uns nicht mit ihm beschäftigen würden. Ich arbeite nur halbtags und spiele sowohl morgens, nachmittags als auch abends mit ihm immer jeweils 20 bis 30 Minuten. Er spielt aber auch nur mit einem Spielzeug, ist dieses zu abgenutzt, will er es nicht mehr, was die ganze Sache umso schwieriger macht. Blacky betreibt wirklich Psychoterror mit uns, ich bin oft sehr verzweifelt, aber mehr als dauernd mit ihm zu spielen geht derzeit eben nicht.
Nun also zum derzeitigen Dilemma: In meiner Not habe ich mich letzte Woche an den Tierschutzverein gewandt, von dem wir die 2 geholt haben. Die Dame meinte, dass es scheint als wäre es egal, wie oft und lange wir mit ihm spielen würden, er klingt extrem unausgelastet und wir sollten mit ihm an der Leine hinaus gehen, evtl. würde das helfen, da wir ja wie gesagt keinen Freigang für die zwei wollen, schon gar nicht für Miki, der uns extrem ans Herz gewachsen ist in den letzten Monaten. Wenn den zwei etwas zustoßen würde, wäre ich wirklich am Boden zerstört...
Nun waren wir heute mit Blacky das erste Mal mit der Leine im Garten für eine halbe Stunde und es scheint ihm auch gefallen zu haben. Doch kaum waren wir wieder im Haus, hat er extrem geschrien und ist 20 Mal die Hintertür zum Garten angesprungen. Somit hat ihn die ganze Sache noch mehr aufgebracht und er will jetzt natürlich sofort wieder nach draußen, was für mich nun eine noch größere Belastung darstellt, wenn er das, so wie ich ihn kenne, von nun an immer machen wird..
Ich hadere nun sehr mit mir, ob es nicht besser für Blacky wäre, ihn wieder abzugeben. Die andere Option wäre natürlich eine Katzenklappe, aber ich fürchte mich so sehr davor, dass den beiden etwas passiert.
Was sagt ihr? Wäre es besser für Blacky ein geeigneteres Zuhause zu finden? Oder muss ich mich meiner Angst mit dem Freigang stellen?
Danke jetzt schon einmal, falls ihr bis hierher gelesen habt 🙂
Mich quält gerade ein riesen Dilemma und nun wollte ich nach Rat fragen, die Geschichte ist leider etwas länger...
Mein Partner und ich haben seit November 2022 zwei Kater vom Tierschutzverein adoptiert. Die beiden waren zuerst in Rumänien und wurden von dort zu uns gebracht. Wir haben einen schwarzen Kater Blacky und einen schwarz-weißen namens Miki, beides vom Tierschutz als Wohnungskatzen deklariert. Wir wollten auch extra Wohnungskatzen, weil ich kein Freund davon bin Katzen ins Freie zu lassen.
Miki ist 5 Jahre alt und ein ganz lieber ruhiger Kater, der am liebsten den ganzen Tag kuscheln würde. Er wirkt sehr entspannt und es scheint ihm bei uns wirklich gut zu gehen. Unser Sorgenkind ist leider der 2-jährige Blacky.
Seit dem 2. Monat seitdem die beiden bei uns sind (damals waren wir noch einer 70m² Wohnung) ist Blacky extrem unausgelastet, er jammert den ganzen Tag ab dem Zeitpunkt wo wir aufstehen bis abends wenn wir ins Bett gehen. Wenn er nicht das bekommt was er möchte (was eigentlich immer spielen ist) schreit er lauthals über Stunden hinweg, wirft Pflanzen um und haut uns die Bücher aus dem Regal. Im April sind wir in ein ca. 110m² Haus gezogen und dachten zunächst, das würde die Situation entspannen, tut es aber leider nicht und er ist genau so wie in der Wohnung.
Es ist aber nicht so, dass wir uns nicht mit ihm beschäftigen würden. Ich arbeite nur halbtags und spiele sowohl morgens, nachmittags als auch abends mit ihm immer jeweils 20 bis 30 Minuten. Er spielt aber auch nur mit einem Spielzeug, ist dieses zu abgenutzt, will er es nicht mehr, was die ganze Sache umso schwieriger macht. Blacky betreibt wirklich Psychoterror mit uns, ich bin oft sehr verzweifelt, aber mehr als dauernd mit ihm zu spielen geht derzeit eben nicht.
Nun also zum derzeitigen Dilemma: In meiner Not habe ich mich letzte Woche an den Tierschutzverein gewandt, von dem wir die 2 geholt haben. Die Dame meinte, dass es scheint als wäre es egal, wie oft und lange wir mit ihm spielen würden, er klingt extrem unausgelastet und wir sollten mit ihm an der Leine hinaus gehen, evtl. würde das helfen, da wir ja wie gesagt keinen Freigang für die zwei wollen, schon gar nicht für Miki, der uns extrem ans Herz gewachsen ist in den letzten Monaten. Wenn den zwei etwas zustoßen würde, wäre ich wirklich am Boden zerstört...
Nun waren wir heute mit Blacky das erste Mal mit der Leine im Garten für eine halbe Stunde und es scheint ihm auch gefallen zu haben. Doch kaum waren wir wieder im Haus, hat er extrem geschrien und ist 20 Mal die Hintertür zum Garten angesprungen. Somit hat ihn die ganze Sache noch mehr aufgebracht und er will jetzt natürlich sofort wieder nach draußen, was für mich nun eine noch größere Belastung darstellt, wenn er das, so wie ich ihn kenne, von nun an immer machen wird..
Ich hadere nun sehr mit mir, ob es nicht besser für Blacky wäre, ihn wieder abzugeben. Die andere Option wäre natürlich eine Katzenklappe, aber ich fürchte mich so sehr davor, dass den beiden etwas passiert.
Was sagt ihr? Wäre es besser für Blacky ein geeigneteres Zuhause zu finden? Oder muss ich mich meiner Angst mit dem Freigang stellen?
Danke jetzt schon einmal, falls ihr bis hierher gelesen habt 🙂