Kater frisst aus beiden Näpfen

[Gnomchen]

Ich habe folgendes Problem und zwar haben wir zwei Kater (beide 2 Jahre alt) und die eine scheint der anderen das Futter wegzuessen.

Scheinbar waren sie es auch bei der Vorgängerin gewohnt, nebeneinander zu futtern. Nun ist mir aber des Öfteren aufgefallen, dass Mickey auch an Minous Napf geht (ob es umgekehrt auch so ist, ist mir noch nicht aufgefallen). Anstatt das er dann an seinen Napf geht, der noch gut gefüllt ist, geht er später dann rüber an seins, was relativ leer ist und frisst den Rest quasi weg.

Scheinbar sollten wir beide dann doch wohl eher trennen, wenns um Essen geht. Die Frage ist nur, soll das Futtern trotzdem im gleichen Raum stattfinden, sodass jeder in einer anderen Ecke frisst oder sollten es zwei verschiedene Räume sein?

Leider bliebe da höchsten das Wohnzimmer, dann im Flur steht das Katzenklo 🙁 aber an sich finde ich den Geruch von Katzenfutter im Wohnzimmer nicht so toll, denn meist lass ich es den ganzen Tag stehen wenn ich arbeiten gehe. Sie leeren beide ihre Näpfe nie direkt aus, sondern essen über den Tag verteilt, daher lasse ich sie auch tagsüber stehen.

 

[Saphira15]

Und wo ist jetzt das Problem?

Hier fressen drei Katzen aus allen Näpfen.
Handelt es sich allerdings um Spezialfutter oder Medikamente ist der Chip gesteuerte Futterautomat zu empfehlen

 

[Maiglöckchen]

Wie viel Futter gibt es denn bei Euch am Tag?

Wenn die Näpfe immer blitzeblank geschleckt sind, dürfte es vermutlich einfach zu wenig Futter am Tag sein. Ist genug Futter für beide Katzen da, ist es doch völlig egal, wer an welchen Napf geht.

 

[Gnomchen]

Meist sind die Näpfe nicht immer blitzblank.

Beide bekommen rund 200 gramm Nassfutter am Tag 🙂

Und naja, wo nun das Problem sein soll. Wenn der andere mehr frisst als der eine, nimmt der andere zu und der andere eventuell ab. Oder sehe ich das irgendwie falsch? Ich will halt nicht, dass einer von beiden hungert umnd mir das gar nicht auffällt 🙁

Ich weiß ja leider nicht, wie ihr das so handhabt, aber eigtl sollte jeder seine Portion aus seiner Schale essen. Wie soll ich sonst denn den Überblick behalten?

Leider bin ich noch etwas unerfahren wenn es um Katzen geht 😀

 

[Maiglöckchen]

Wenn immer genug da ist, muss doch keiner hungern? Wenn eine zu kurz kommt, weil der andere ihr alles wegfrisst, dann ist halt nicht genug da. Ob das bei Euch der Fall ist, kann man aus der Ferne nicht wirklich beurteilen.

Hier standen die Näpfe für alle drei Katzen immer nebeneinander in der Küche und man hat doch einen groben Überblick, wer frisst und wer vielleicht wegen Krankheit mäkelt oder gar nicht mehr frisst.

Getrennte Fressplätze gibt es hier erst, seitdem ich wegen diverser Erkrankungen unterschiedliches Futter geben muss.

 

[Pleschel]

Hallo,

Du schreibst, dass die Näpfe selten blitzblank sind. Dann würde ich getrost davon ausgehen, dass beide genug bekommen 😉

Solange es nicht in Mobbing ausartet (und so klingt es ja eigentlich nicht) und nicht eben wirklich wie Du beschreibst plötzlich einer durch die Gegend rollt und der andere klappert würde ich mir da absolut keine Gedanken machen.

Hier wird lustig aus dem Napf gefuttert, der einem gerade einfällt. Im Sommer hab ich sogar manchmal nur einen Napf für drei Katzen stehen, da jeder zu einer anderen Zeit Hunger meldet. Bzw. meine Kleine muss ich beim Fressen tatsächlich beaufsichtigen, weil sie sonst nichts bekommt (das IST aber Mobbing...). Ich hab ein Gefühl dafür, wer am Tag wie oft am Napf war und auch wirklich gefressen hat. Dann weiß ich, dass sie gesund sind. Wieviel in welcher Katze landet könnte ich nur sehr, sehr grob schätzen.

 

[Starfairy]

Bei mir steht in der Küche ein großer Teller mit Barf und im Wohnzimmer ein großer Teller mit Nassfutter.
Und davon bedienen sich 16 Katzen nach Lust und Laune. Und da immer genug da ist, gibt es auch keinen Futterneid.
Zu dick ist bei mir nur 1 Kater, der ist zugelaufen und mußte wohl lange Zeit hungern. Der weiß noch nicht, wann er genug hat. Alle anderen sind ok, im Sommer jetzt schlank, im Winter mit Speckmäntelchen.