Capella
Forenprofi
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- 24. Oktober 2022
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- Mönchengladbach
Vor etwas über 2 Wochen ist ja ein neuer Kater bei mir eingzogen. Puschel, ein schwarzer Perser, wohnte vorher bei den Nachbarn. Die hatten insgesamt drei Katzen und haben, soweit ich das mitgekriegt habe, halt so normales Supermarkt-Markenfutter gefüttert ... Felix, Whiskas etc. Beim Einzug hat Puschel Felix-Tütchen mitbekommen und das war, in Kombi mit Felix Trockenfutter, auch so ziemlich das einzige, was er fressen wollte, und auch nur aus seinem gewohnten Futternapf.
Inzwischen konnte ich ihn zumindest von ähnlichen Tütchen in der no-name Variante überzeugen und ihm anderes Trockenfutter schmackhaft machen. An Dosenfutter will er noch nicht ran (ich glaube, er mag die Konsistenz nicht, er ist wohl hauptsächlich so Stückchen in viel Jelly gewohnt). An Leckerlis verschlingt er so ziemlich alles, von Schleck-Snacks über Stangen zu Dreamies und Co. Er bettelt auch sehr nachdrücklich wenn man irgendwie in die Nähe des Futterschranks oder seines Napfes geht (ayce geht grade nicht, weil meine beiden anderen die Tütchen im Zweifel auch lieber fressen als ihr Dosenfutter und im Gegensatz zu Puschel nicht zwischen "mein Napf" und "dein Napf" unterscheiden ... Puschel kriegt als 3 bis 4 Mal am Tag ein Tütchen in seinen Napf und frisst es dann relativ schnell ganz auf). Er ist superdünn, ich habe also keine Sorge, ihn irgendwie zu überfüttern. Eher im Gegenteil. Ich glaube aber auch nicht, dass er zu wenig frisst. Und meine anderen beiden müssen nicht unbedingt viel dicker werden als sie sind und vor allem will ich sie nicht zu sehr an das Tütchenfutter gewöhnen, damit sie nicht auch das Mäkeln anfangen. Auf Dauer will ich eigentlich, dass alle drei das gleiche Dosenfutter essen.
Was mich aber total erstaunt hat: ich habe neulich eine Packung Körnerbrot (so dunkles Schwarzbrot aus dem Supermarkt) auf der Küchenanrichte liegen gelassen. Da lag das eigentlich immer und Li und Mito haben sich nie die Bohne dafür interessiert. Aber Puschel hat irgendwann nachts die Packung aufgebissen und so 2 Scheiben davon gegessen. Und gestern hat er die Reiskörner, die am Boden des Topfes kleben geblieben waren, rausgegessen, als der Topf in der Spüle stand (obwohl ausreichend Katzenfutter in allen Näpfen war). Ich finde das wirklich faszinierend. Ich meine, wenn ich mal eine Pfanne auf dem Herd stehen gelassen hatte, wo noch Fett vom Braten drin war oder so, da geht Mito dann auch mal dran lecken. Aber Brot und Reis? Obwohl anderes, viel fleischigeres Futter frei verfügbar ist?
Ich werde in Zukunft einfach besser darauf achte müssen, keine Lebensmittel offen rumstehen zu lassen. Und auch das Geschirr öfter abzuwaschen. Ein bisschen Disziplin tut mir da bestimmt gut. Aber ich finde es für so einen Kater, der ausreichend gefüttert wird, sehr seltsam. Ich kannte mal so Bauernhofkatzen, die liebten Tomatensuppe, aber die kriegten halt sonst auch nicht viel.
Inzwischen konnte ich ihn zumindest von ähnlichen Tütchen in der no-name Variante überzeugen und ihm anderes Trockenfutter schmackhaft machen. An Dosenfutter will er noch nicht ran (ich glaube, er mag die Konsistenz nicht, er ist wohl hauptsächlich so Stückchen in viel Jelly gewohnt). An Leckerlis verschlingt er so ziemlich alles, von Schleck-Snacks über Stangen zu Dreamies und Co. Er bettelt auch sehr nachdrücklich wenn man irgendwie in die Nähe des Futterschranks oder seines Napfes geht (ayce geht grade nicht, weil meine beiden anderen die Tütchen im Zweifel auch lieber fressen als ihr Dosenfutter und im Gegensatz zu Puschel nicht zwischen "mein Napf" und "dein Napf" unterscheiden ... Puschel kriegt als 3 bis 4 Mal am Tag ein Tütchen in seinen Napf und frisst es dann relativ schnell ganz auf). Er ist superdünn, ich habe also keine Sorge, ihn irgendwie zu überfüttern. Eher im Gegenteil. Ich glaube aber auch nicht, dass er zu wenig frisst. Und meine anderen beiden müssen nicht unbedingt viel dicker werden als sie sind und vor allem will ich sie nicht zu sehr an das Tütchenfutter gewöhnen, damit sie nicht auch das Mäkeln anfangen. Auf Dauer will ich eigentlich, dass alle drei das gleiche Dosenfutter essen.
Was mich aber total erstaunt hat: ich habe neulich eine Packung Körnerbrot (so dunkles Schwarzbrot aus dem Supermarkt) auf der Küchenanrichte liegen gelassen. Da lag das eigentlich immer und Li und Mito haben sich nie die Bohne dafür interessiert. Aber Puschel hat irgendwann nachts die Packung aufgebissen und so 2 Scheiben davon gegessen. Und gestern hat er die Reiskörner, die am Boden des Topfes kleben geblieben waren, rausgegessen, als der Topf in der Spüle stand (obwohl ausreichend Katzenfutter in allen Näpfen war). Ich finde das wirklich faszinierend. Ich meine, wenn ich mal eine Pfanne auf dem Herd stehen gelassen hatte, wo noch Fett vom Braten drin war oder so, da geht Mito dann auch mal dran lecken. Aber Brot und Reis? Obwohl anderes, viel fleischigeres Futter frei verfügbar ist?
Ich werde in Zukunft einfach besser darauf achte müssen, keine Lebensmittel offen rumstehen zu lassen. Und auch das Geschirr öfter abzuwaschen. Ein bisschen Disziplin tut mir da bestimmt gut. Aber ich finde es für so einen Kater, der ausreichend gefüttert wird, sehr seltsam. Ich kannte mal so Bauernhofkatzen, die liebten Tomatensuppe, aber die kriegten halt sonst auch nicht viel.