Kater greift an ...

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23. Mai 2008
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Hi Ihr,

wir brauchen mal Hilfe für eine Freundin.

Sie hat einen Kater, der jetzt 2 Jahre alt wird. Er greift einen oft an-aber richtig schlimm. Er krallt sich dann an den Arm mit allen Vieren und beißt.

Er hat das schon vor dem kastrieren gemacht und wir dachten er hört das danach vielleicht auf. Wir haben alles versucht, was ich so kenne. So in Katzenmanier, die Hand heben und versuchen dass er den Blick als erstes abwendet. Nass gespritzt und keine Ahnung was noch. Wenn es ganz ausartet, wirft sie ihn immer raus.

Jetzt muss ich dazu sagen, als sie ihn bekommen hat war er ca. 8 Wochen alt und weil sie auch 3 Hunde hat, hat sie ihn natürlich immer sehr beschützt und zeitweise auch in ein anderes Zimmer gesperrt, damit er da mal Ruhe hat.

Ob er da so selbstbewußt geworden ist? Mit den Hunden kommt er jetzt prima klar. Die weisen ihn auch mal zurecht, aber alles im Rahmen.

Er schläft auch mit im Bett. Aber eine falsche Bewegung und er fährt die Krallen aus.

Was könnte man noch tun? Oder ist der Zug abgefahren?

LG,
Bine
 
A

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Oje, das hört sich aber garnicht gut an...
Hat er das denn schon immer gemacht? Ist es nach der Kastra denn schlimmer geworden, oder gleichbleibend?

Ich kenn mich leider mit sowas garnicht aus!
Aber habt ihr vllt. schonmal Feliway oder sowas getestet?
Oder mal mit Notfalltropfen versucht?

Ich weiß leider auch garnicht, ob Notfalltropfen hier das richtige ist- habe damit noch nie gearbeitet...

Mal sehen, was die anderen so schreiben.
 
Hallo!
Der Kater wurde zu früh von der Mutter getrennt.
Und dann fehlte Ihm Orientierung durch eine zweite Katze.
So konnte er kein Sozialverhalten lernen.
Außerdem war und ist ihm langweilig ohne einen Kumpel. Mein Rat, schnell einen Kater im gleichen Alter dazu, alles andere wäre nur asymptomatische Behandlung die nichts bringt.

Wie war es eigentlich gemeint mit dem rausschmeißen?
Ist er Freigänger oder will sie ihn ganz loswerden wenn sich sein Verhalten nicht ändert?
 
Nero hat das als kleiner Kater auch gemacht (und Ela hat da mal sehr drunter leiden müssen)😀
Langsam konnte ich es ihm abgewöhnen und heute macht er es nicht mehr....
ich habe ihn dann weggenommen und auf den Boden gesetzt und sehr deutlich NEIN gesagt.....immer und immer wieder.....
Jetzt ist er für einen Mengo ziemlich anständig!😉

Aber ob das in dem Alter noch funktioniert??? Da würde ich doch mal bei Jemandem nachfragen, der sich mit Katzenverhalten professionell auskennt und weiß ob das verlernbar ist und der erkennt warum der Kater das genau dann und genau dann macht - was will er sagen, zeigen damit? etc....
Lebt er allein als Kater bei den Hunden?Braucht er einen Raupkumpel????? das tippe ich nämlich am ehesten noch.... Hat er Freigang??? Ich habe oft gehört dass so ein Verhalten dann aufgehört hat.....
lg Heidi
 
Hallo!
Der Kater wurde zu früh von der Mutter getrennt.
Und dann fehlte Ihm Orientierung durch eine zweite Katze.
So konnte er kein Sozialverhalten lernen.
Außerdem war und ist ihm langweilig ohne einen Kumpel. Mein Rat, schnell einen Kater im gleichen Alter dazu, alles andere wäre nur asymptomatische Behandlung die nichts bringt.

Wie war es eigentlich gemeint mit dem rausschmeißen?
Ist er Freigänger oder will sie ihn ganz loswerden wenn sich sein Verhalten nicht ändert?

Nein loswerden will sie ihn auf keinen Fall ... liebt ihn trotzdem sehr 🙂.

Ja, er ist Freigänger und auch echt viel unterwegs, so dass wir immer dachten er könnte sich doch draussen abreagieren 😕.

Er hat das schon mit 4-5 Monaten angefangen. Die TÄ hat da gesagt, sie soll im schon Freigang gewähren, obwohl sie damit bis nach dem kastrieren warten wollte.

Das mit dem runtersetzen und "Nein" haben wir auch gemacht-hat nicht gewirkt.

Wir haben das Gefühl, dass er das macht wenn ihm was nicht passt. Z.B. das Futter nicht nach seinem Geschmack ist oder er raus will, obwohl Zeit für Heia ist.

LG,
Bine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass er nicht ausgelastet ist. Finde Hunde klasse, aber einen Ersatz oder Spielkameraden für den Kleinen sind sie nicht. Deshalb macht er natürlich das mit Deiner Freundin, was er sonst mit einem Katzenkumpel machen würde. Ich für meinen Teil würde eine 2. Katze dazu holen.

Ansonsten würde ich ihn kräftig anpusten. Mein Kater hört dann sofort auf, aber ob es ihrer auch macht bzw. ob das dazu führt, dass er es künftig gar nicht mehr macht, wage ich zu bezweifeln.
 
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2. Katze gut und schön, aber...

Hallo,

es gibt verdammt viele Threads zu diesem Thema.

Ich poste jetzt einfach mal in alle, die ich so finde.

Also: mein Charly ist jetzt am 29.04.09 genau 9 Monate alt. Ich bekam ihn, als er 12 Wochen alt war. Er wurde am 04.03.09 kastriert. Er ist ne Einzelkatze, reine Wohnungshaltung.

Das Problem ist wieder bereits mehrfach genannt, schnurrt - streicheln - ANGRIFF, kein Fauchen. "Nur" Krallen und beißen. Alles was über den "Bauchnabel" weiter abwärts geht, wird außerdem sofort mit Krallen und Beißen quittiert. Er hat da aber keine Verletzung oder so was.

Ich bin arbeitslos und eigentlich, den ganzen Tag zuhause. Ich lasse ihm seine Freiräume. Kommt er zum Kuscheln, kuscheln wir.. Geht er wieder weg, lass ich ihn auch! Ich bin jetzt nicht der Typ der den ganzen Tag mit der Angel vor ihm hertanzt, dass gebe ich zu. Aber ich versuche ihm alles zu bieten. Wenn er Kartons zum Reinkrabbeln für sich entdeckt, die eigentlich für den Müll oder den Keller bestimmt waren, bleiben die stehen. Tüten wo er reinkrabbelt, genauso.. Er hat eine Wäscheklammer für sich entdeckt, gut das gehört sie ab jetzt ihm... Lauter solche Kleinigkeiten!

Er hat schon sehr für Chaos gesorgt! Ich hatte am Anfang viele Topfpflanzen in der Whg., nachdem er mir eine nach der anderen runter- oder umgeworfen hat. Habe ich so ziemlich alle nach einander entsorgt. Ich war es leit, immer wieder neue Übertöpfe zu besorgen, die Erde aus hellen Teppichböden zu schrubben/saugen oder mich einfach allgemein darüber zu ärgern.

Ich habe wohl auch leider ziemlich falsch reagiert. In einem Thread habe ich gelesen, dass man negatives ignorieren soll (also immer wuuuuusa und ruhig bleiben), ist mir bisher nicht sooo gelungen, da bin ich ehrlich. Ich brüll schon ganz schön rum, wenn er wieder auf dem Schrank rumhüpft, wo er nix zu suchen hat, oder wieder meine Lieblingspflanze umgeworfen hat. Sorry! Dann wieder heißt es, nass sprühen - interessiert ihn überhaupt nicht, anpusten, dass selbe. Von Gewalt wie klaps auf den Po oder Fell im Nacken drehen und daran kurz hochziehen, halte ich nichts. Aber was ist nun richtig?!

Gut, nun zum eigentlichen Problem (DANKE AN ALLE DIE BIS HIER HIN GELESEN HABEN, ICH KOMME JETZT ZUM PUNKT!!): ich habe nur einen 45m² Whg. und TA wie auch das Tierheim, haben mir von einer 2. Katze abgeraten auf so wenigen m². Die Tiere hätten nicht genug Ausweichmöglichkeit, falls es mal Stunk gab oder so.

Was soll ich tun?! Möchte ihm gerne alles bieten, was er brauch!
 
Zuletzt bearbeitet:
also katerchen greift neuerdings auch meine tochter an-aber wie: er kommt angeschlichen und greift dann richtig an 😡 NEIN-sagen und wasserpistole nützt nichts :grr: sie traut sich schon nicht mehr alleine ins bett-da er jedesmal auf sie draufspringt und ihr backenklatscher gibt.:grummel:er ist kastriert und macht dieses seid ca. 3 wochen-er hat seinen abgesicherten balkon-wir spielen auch total viel mit ihm-mit angeln-bällchen usw.-übrigends er weiß genau,dass er nicht angreifen darf-wird er beim anschleicher erwischt-schleicht er weiter und wird er nicht erwischt-"rennt er um sein leben"(bzw.die wasserpistole könnte ihn erwischen)-wie kann ich ihn das abewöhnen?ich glaube nicht dass er es aus böswilligkeit macht-eher denke ich meine tochter ist ein gefundenes opfer?da er bei ihr vielleicht die gewünschten reaktionen bekommt-weinen,quitschen-unter der decke verstecken usw? wisst ihr rat?😕:pink-heart:ach habe ich vergessen dabei zu schreiben er ist ein flaschenkind.d.h. er ist unter einem balkon gefunden worden und dann mit der flasche grossgezogen-als er 6 wochen war kam er dann zu uns.
 
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also katerchen greift neuerdings auch meine tochter an-aber wie: er kommt angeschlichen und greift dann richtig an 😡 NEIN-sagen und wasserpistole nützt nichts :grr: sie traut sich schon nicht mehr alleine ins bett-da er jedesmal auf sie draufspringt und ihr backenklatscher gibt.:grummel:er ist kastriert und macht dieses seid ca. 3 wochen-er hat seinen abgesicherten balkon-wir spielen auch total viel mit ihm-mit angeln-bällchen usw.-übrigends er weiß genau,dass er nicht angreifen darf-wird er beim anschleicher erwischt-schleicht er weiter und wird er nicht erwischt-"rennt er um sein leben"(bzw.die wasserpistole könnte ihn erwischen)-wie kann ich ihn das abewöhnen?ich glaube nicht dass er es aus böswilligkeit macht-eher denke ich meine tochter ist ein gefundenes opfer?da er bei ihr vielleicht die gewünschten reaktionen bekommt-weinen,quitschen-unter der decke verstecken usw? wisst ihr rat?😕:pink-heart:ach habe ich vergessen dabei zu schreiben er ist ein flaschenkind.d.h. er ist unter einem balkon gefunden worden und dann mit der flasche grossgezogen-als er 6 wochen war kam er dann zu uns.


Aber er hat keinen Kumpel, wie in allen Artikeln oben empfohlen wurde, oder?
 
Ja die Süßen können ganz schön die Oberhand gewinnen.

Gut, nun zum eigentlichen Problem (DANKE AN ALLE DIE BIS HIER HIN GELESEN HABEN, ICH KOMME JETZT ZUM PUNKT!!): ich habe nur einen 45m² Whg. und TA wie auch das Tierheim, haben mir von einer 2. Katze abgeraten auf so wenigen m². Die Tiere hätten nicht genug Ausweichmöglichkeit, falls es mal Stunk gab oder so.

Was soll ich tun?! Möchte ihm gerne alles bieten, was er brauch!

Dazu sage ich folgendes: Ich habe bis vor kurzem mit 4 Katzen auf 46,5 qm gelebt.

Man kann die Wohnung dreidimensional einrichten. Sprich auch nach oben. Katzen lieben es eh hoch zu liegen und zu beobachten.

Wieviele Zimmer hast Du?

Die Katzen sollten auf jeden Fall Rückzugsmöglichkeiten haben. Wenn Du eine 2 Zimmerwohnung hast, dann ist das meiner Meinung nach auf jeden Fall gegeben. Auch bei einer 1-Zimmer-Wohnung, wie meine bis vor kurzem, geht das. Ich habe dort 4 Jahre gewohnt.

Meine Katzen durften bei mir alles und überall hin. Ich habe Ihnen auf den Küschenschränken Decken hingelegt, hab in meinem Schreibtischregal ein Plätzchen freigeräumt usw. usw. Möglichkeiten gibt es da genug.

Wenn Du damit kein großes Problem hast, sollte das auch in eine 45 qm-Wohnung mit zwei Katzen kein Problem sein. Du solltest natürlich schon drauf achten, das die beiden sich vom Charakter her ähneln.
 
also katerchen greift neuerdings auch meine tochter an-aber wie: er kommt angeschlichen und greift dann richtig an 😡 NEIN-sagen und wasserpistole nützt nichts :grr: sie traut sich schon nicht mehr alleine ins bett-da er jedesmal auf sie draufspringt und ihr backenklatscher gibt.:grummel:er ist kastriert und macht dieses seid ca. 3 wochen-er hat seinen abgesicherten balkon-wir spielen auch total viel mit ihm-mit angeln-bällchen usw.-übrigends er weiß genau,dass er nicht angreifen darf-wird er beim anschleicher erwischt-schleicht er weiter und wird er nicht erwischt-"rennt er um sein leben"(bzw.die wasserpistole könnte ihn erwischen)-wie kann ich ihn das abewöhnen?ich glaube nicht dass er es aus böswilligkeit macht-eher denke ich meine tochter ist ein gefundenes opfer?da er bei ihr vielleicht die gewünschten reaktionen bekommt-weinen,quitschen-unter der decke verstecken usw? wisst ihr rat?😕:pink-heart:ach habe ich vergessen dabei zu schreiben er ist ein flaschenkind.d.h. er ist unter einem balkon gefunden worden und dann mit der flasche grossgezogen-als er 6 wochen war kam er dann zu uns.

Ich denke auch er tut nur das, was er normalerweise mit einem Katzenkumpel tun würde. Ein ganz natürliches Verhalten, wo Bestrafung eigentlich sinnlos ist. Da ein Kumpel aber nicht da ist, nimmt er sich das nächst größere.

Du solltest ernsthaft über einen Katzenkumpel nachdenken. Auch wenn Du noch so viel mit ihm spielst, du kannst einfach keinen Kumpel ersetzen.

Ausserdem macht es wahnsinnig viel Spass zwei Katzen bei einer Verfolgungsjagd zuzuschauen 😀.
 
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Alle 3 hier genannten Beispiele kann man m.M.n. in die gleiche Schublade stecken - Einzelkatzen, zu früh von anderen Katzen getrennt, nicht ausreichend sozialisiert.

Was oft vergessen wird - die Sozialisierung bedeutet nicht nur positive Erfahrungen für ein kleines Kätzchen. Sondern auch, daß es lernt, wo die Grenzen sind und vor allem wie man damit umgeht.

Wer von uns kann schon so einem Winzling böse sein? Ihm ernsthaft klarmachen, wenn gekratzt wird, ist das Spiel vorbei. Oder eben auch mal eine Spielaufforderung einfach ignorieren. Wir haben sowieso meistens zu wenig Zeit, da schicken wir doch das Kätzchen nicht auch noch weg.

Aber genau das lernt es von anderen Katzen. Von der Mutter beim Entwöhnen, auch wenn gequengelt wird, wenn Mama keine Lust hat, gibt es keine Milch, sondern evtl. eine Ohrfeige. Und wenn zu grob gespielt wird, hört das Geschwisterchen einfach auf.

Bei uns wiederum ist es so, wenn Katze einen Karton haben will, ok. Wenn sie spielen will, ok. Wenn sie schmusen will, auch ok.
Das ist bei mir nicht anders, und wohl bei den meisten anderen auch.

Jetzt aber kommt Katerchen auf die Idee, raufen zu wollen. Mit beißen und kratzen. Jetzt ist plötzlich (verständlicherweise - für uns!) nicht mehr ok. Aber Katerchen versteht das nicht!
Bisher wurde auf alle seine Wünsche eingegangen. Warum jetzt plötzlich nicht mehr? Das möchte er nicht hinnehmen, also ignoriert er Verbote und versucht auch recht heftig, seinen Willen durchzusetzen. Hat ja schließlich bisher auch immer prima geklappt.

Ich denke, da hilft nur, deutliche Grenzen zu setzen. Sehr konsequent jede! Art von Raufspielen mit Menschen vermeiden.
Und im Kinderzimmer nachts die Türe zumachen, damit der Kater das Kind nicht angreifen kann, das geht natürlich gar nicht. Und ein Kind dürfte auch restlos damit überfordert sein, sich gegen den Kater zu wehren.

Sicher könnte es helfen, wenn die Kater sich mit einem Artgenossen abreagieren können. Aber es bleibt halt immer die Frage offen, ob sich die Tiere jetzt noch vergesellschaften lassen.
Und gerade solche Zusammenführungen mit zumindest einem eher unsozialem Tier können sehr nervenaufreibend sein und führen auch nicht immer zum gewünschten Ergebnis.

Ich denke mal, so bis zum Alter von 1 Jahr geht es noch recht gut. Was älter ist, könnte problematisch werden.

Baby99427, du schreibst, du bist jetzt den ganzen Tag zuhause und kümmerst dich viel um ihn. Aber was ist, wenn du irgendwann wieder eine Arbeit hast? Dann ist dein Kater plötzlich ganz alleine und langweilt sich tödlich. Wenn du jetzt bereits denkst, er stellt viel an, was meinst du, was dann erst auf dich zukommt?😀
Ich habe es aufgegeben, den Katzen irgendwelche Plätze zu verbieten. Oben auf den Schränke habe ich Schlafmöglichkeiten geschaffen, die sehr beliebt sind. Ja, Blumen haben bei mir auch schon das Zeitliche gesegnet. Seit ich das einfach als natürliche Auslese betrachte, nehme ich auch das viel gelassener.
Ich habe auch schon genug Pflanzen auf dem Gewissen, die ich entweder vertrocknen lassen habe oder im Gegenzug ersäuft habe. Ich oder die Katzen - gleiches Recht für alle.😉
Sieh es einfach ein wenig gelassener, das schont deine Nerven und verbessert dein Verhältnis zu deinem Kater ungemein.
 
Wie viele Zimmer hast Du?

Meine Katzen durften bei mir alles und überall hin. Ich habe Ihnen auf den Küchenschränken Decken hingelegt, hab in meinem Schreibtischregal ein Plätzchen frei geräumt usw. usw. Möglichkeiten gibt es da genug.

Wenn Du damit kein großes Problem hast, sollte das auch in eine 45 qm-Wohnung mit zwei Katzen kein Problem sein. Du solltest natürlich schon drauf achten, das die beiden sich vom Charakter her ähneln.

Ich hab ne 2-raum-whg., gut, dass mit dem überall hin gab es bei mir bisher nicht. Schränke und Küchenarbeitsfläche waren einfach Tabu. Schränke - weil da zeug drauf steht, was er runterschmeißen kann. Küche - weils einfach doch nicht so lecker ist wenn ich da lebensmittel habe und er da rum springt. Aber da müsste ich wohl umdenken.

Puh, vom Charakter ähnlich. Na prima, was hat meine Fellwurst, für einen Charakter. Da wüsste ich selber gern. Verspielt, neugierig... aber auf keinen Fall bösartig, aggressiv oder so, würde ich sagen.

Hab schon paar Katzen gefunden in meiner City. Mir ist halt wichtig das sie möglichst gleich alt sind und bereits kastriert, damit ich diese Kosten nicht noch einmal tragen muss. Ist es eigentlich wichtig ob männlich oder weiblich?
 
Ich habe männlich und weiblich - das klappt sehr gut, aber der Kater ist ein eher ruhiger Geselle, das Kätzchen eher hyperaktiv :zufrieden:
 
Baby99427, du schreibst, du bist jetzt den ganzen Tag zuhause und kümmerst dich viel um ihn. Aber was ist, wenn du irgendwann wieder eine Arbeit hast? Dann ist dein Kater plötzlich ganz alleine und langweilt sich tödlich. Wenn du jetzt bereits denkst, er stellt viel an, was meinst du, was dann erst auf dich zukommt?😀
Ich habe es aufgegeben, den Katzen irgendwelche Plätze zu verbieten. Oben auf den Schränke habe ich Schlafmöglichkeiten geschaffen, die sehr beliebt sind. Ja, Blumen haben bei mir auch schon das Zeitliche gesegnet. Seit ich das einfach als natürliche Auslese betrachte, nehme ich auch das viel gelassener.
Ich habe auch schon genug Pflanzen auf dem Gewissen, die ich entweder vertrocknen lassen habe oder im Gegenzug ersäuft habe. Ich oder die Katzen - gleiches Recht für alle.😉
Sieh es einfach ein wenig gelassener, das schont deine Nerven und verbessert dein Verhältnis zu deinem Kater ungemein.

Das klingt alles echt logisch. Danke. Habe gerade ein Angebot für ein 9monate altes, sterilisiertes Mädchen bekommen. Ich denke ich werde sie mir holen.
 
Ich habe wohl auch leider ziemlich falsch reagiert. In einem Thread habe ich gelesen, dass man negatives ignorieren soll (also immer wuuuuusa und ruhig bleiben), ist mir bisher nicht sooo gelungen, da bin ich ehrlich. Ich brüll schon ganz schön rum, wenn er wieder auf dem Schrank rumhüpft, wo er nix zu suchen hat, oder wieder meine Lieblingspflanze umgeworfen hat. Sorry! Dann wieder heißt es, nass sprühen - interessiert ihn überhaupt nicht, anpusten, dass selbe. Von Gewalt wie klaps auf den Po oder Fell im Nacken drehen und daran kurz hochziehen, halte ich nichts. Aber was ist nun richtig?!
also, in einer 40qm-Wohnung solltest Du ihm erlauben, oben auf dem Schrank rumzuhüpfen, dann muss halt alles weg, was umkippen könnte. Arbeitsplatten und Tisch sollten tabu sein, immer wieder "runter" und "nein" aber ruhig. Meine Leyla hat das längst kapiert, Tommy probierts immer wieder, rauf auf den Tisch, auf den Rücken legen, schnurren schnurren schnurren. Ich denke, er holt sich damit meine Aufmerksamkeit, weil seine Kumpelin sehr dominant ist. Sein Gesichtsausdruck, wenn ich anfange "Du sollst doch nicht ... " spricht jedenfalls Bände :verstummt: :verstummt:
 
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ja gern. Bin auch schon gespannt. Wie ist das mit Katzenklo? Brauchen die ein 2.?
 
ja, das ist sinnvoll, wenn mein einer scharrt, kommt meist der andere auch an und dann muss er oder sie gaaanz dringend gaaanz schnell auch aufs Klo :stumm:
 
na das wird´n spass auf 45m². Wo soll ich da ein 2. Klo hinstellen?!

Das ist mein Flur:
dsc01163c.th.jpg


da is nix weiter. Dahinter kommt die Stube und die klitze-kleine Küche und auf der anderen Seite der Digicam kommt Schlafzimmertür und Badetür (was zu dem auch SEEEEHR klein ist!)
 

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