H
Havenmeester
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Juni 2013
- Beiträge
- 1
Hallo,
wir haben vor einem Monat einen Kater und eine Katze aus dem Tierheim adoptiert und sie haben sich auch schon generell ganz gut eingelebt. Die beiden sind 6 Jahre alt, kastriert und wurden damals als Kitten zusammen aus dem Tierheim vermittelt, sprich waren ihr ganzes bisheriges Leben zusammen in reiner Wohnungshaltung und leben bei uns ebenfalls in Wohnungshaltung. Sie wurden vor 3 Monaten wegen Umzug abgegeben. Nun wissen wir leider nicht genau, wie gut sie bei ihrer alten Familie zusammen gelebt haben, aber es wurde uns vom Tierheim so kommuniziert, dass sie gut miteinander auskommen. Zu ihrem Charakter: Er ist recht forsch, aber eher faul und bisweilen etwas ruppig. Sie ist sehr ängstlich, aber auch neugierig. Bei Gewitter z.b. ist es umgekehrt, da verkriecht er sich, und ihr ist es egal.
Das Problem, was wir haben, ist folgendes:
Das die beiden kein Herz und eine Seele sind, haben wir recht schnell gemerkt, aber mittlerweile wird es eigentlich immer schlimmer. Ab dem 2. Tag bei uns fing der Kater an, sie zu mobben. Mittlerweile ist das regelrecht der Alltag. Er lauert ihr auf, vor dem klo, neben einer Tür, vor ihrem Schlafplatz, überall eigentlich. Er springt auf sie drauf, beißt sie in den Nacken, krallt nach ihr usw.. Meistens sieht sie ihn rechtzeitig, faucht ihn an und rennt dann schnell weg, aber er sucht sich auch gerne Momente aus, in denen sie grad abgelenkt ist oder er sie in die Enge treiben kann. Außerdem haben wir das Gefühl, dass er neidisch ist. Sobald sie etwas Aufmerksamkeit von uns bekommt, was nicht besonders oft ist (weil sie meistens sehr ängstlich wegläuft), kommt er an und tritt auf ihre pfoten oder beisst sie.
Wir versuchen immer, ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken und mit ihm zu schmusen, damit er merkt, dass wir ihn nicht vernachlässigen, aber oft verscheut er sie, legt sich zu uns und beisst und krallt dann, wenn man ihn streicheln möchte. Er gönnt ihr noch nichtmal Ruheplätze, die er sowieso nicht mag. Wenn er nicht gerade schläft und sie sieht, wie sich irgendwo auf nem Schrank hinlegt, springt er von seinem Platz auf, geht auf sie los und legt sich danach wieder an seinen vorherigen platz hin. Wenn sie am Kratzbaum (wir haben 2) kratzt, mag er das auch nicht -> gleiches Spiel. Desweiteren verdrängt er sie gern von ihrem Napf, obwohl seiner noch mehr als zur Hälfte voll ist. Usw, die Liste könnte ich noch recht lange fortsetzen.
Fell fliegt, Blut noch nicht. Aber meistens kommt es nicht wirklich zum Kampf, weil sie abhaut. Es ist eher recht einseitig.
Die beiden sind unsere ersten Katzen, meine Freundin hatte früher mal eine, aber wir sind eigentlich Anfänger. Wir haben uns vorher sehr eingehend mit dem Thema Katzen auseinander gesetzt. Wir beschäftigen die beiden auch gut, spielen mit ihnen, clickern und schmusen, so dass wir nicht denken, dass er nicht ausgelastet ist. Ansonsten sind uns die beiden sehr ans Herz gewachsen, nur sein Verhalten ihr gegenüber macht uns zu schaffen. Er ist aber auch recht ambivalent uns gegenüber. Manchmal legt er sich morgens oder abends zu uns ins Bett, schnurrt, beisst aber dann auch plötzlich.
Wir wissen halt nicht, was wir genau machen sollen. Dazwischen gehen oder nicht, sie getrennt füttern oder nicht, getrennt clickern.... usw.
Naja, wir hoffen, dass wir hier vielleicht ein paar Hilfestellung, Tipps oder auch Erklärungen für sein Verhalten finden.
Grüße,
Fabian und Ines
wir haben vor einem Monat einen Kater und eine Katze aus dem Tierheim adoptiert und sie haben sich auch schon generell ganz gut eingelebt. Die beiden sind 6 Jahre alt, kastriert und wurden damals als Kitten zusammen aus dem Tierheim vermittelt, sprich waren ihr ganzes bisheriges Leben zusammen in reiner Wohnungshaltung und leben bei uns ebenfalls in Wohnungshaltung. Sie wurden vor 3 Monaten wegen Umzug abgegeben. Nun wissen wir leider nicht genau, wie gut sie bei ihrer alten Familie zusammen gelebt haben, aber es wurde uns vom Tierheim so kommuniziert, dass sie gut miteinander auskommen. Zu ihrem Charakter: Er ist recht forsch, aber eher faul und bisweilen etwas ruppig. Sie ist sehr ängstlich, aber auch neugierig. Bei Gewitter z.b. ist es umgekehrt, da verkriecht er sich, und ihr ist es egal.
Das Problem, was wir haben, ist folgendes:
Das die beiden kein Herz und eine Seele sind, haben wir recht schnell gemerkt, aber mittlerweile wird es eigentlich immer schlimmer. Ab dem 2. Tag bei uns fing der Kater an, sie zu mobben. Mittlerweile ist das regelrecht der Alltag. Er lauert ihr auf, vor dem klo, neben einer Tür, vor ihrem Schlafplatz, überall eigentlich. Er springt auf sie drauf, beißt sie in den Nacken, krallt nach ihr usw.. Meistens sieht sie ihn rechtzeitig, faucht ihn an und rennt dann schnell weg, aber er sucht sich auch gerne Momente aus, in denen sie grad abgelenkt ist oder er sie in die Enge treiben kann. Außerdem haben wir das Gefühl, dass er neidisch ist. Sobald sie etwas Aufmerksamkeit von uns bekommt, was nicht besonders oft ist (weil sie meistens sehr ängstlich wegläuft), kommt er an und tritt auf ihre pfoten oder beisst sie.
Wir versuchen immer, ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken und mit ihm zu schmusen, damit er merkt, dass wir ihn nicht vernachlässigen, aber oft verscheut er sie, legt sich zu uns und beisst und krallt dann, wenn man ihn streicheln möchte. Er gönnt ihr noch nichtmal Ruheplätze, die er sowieso nicht mag. Wenn er nicht gerade schläft und sie sieht, wie sich irgendwo auf nem Schrank hinlegt, springt er von seinem Platz auf, geht auf sie los und legt sich danach wieder an seinen vorherigen platz hin. Wenn sie am Kratzbaum (wir haben 2) kratzt, mag er das auch nicht -> gleiches Spiel. Desweiteren verdrängt er sie gern von ihrem Napf, obwohl seiner noch mehr als zur Hälfte voll ist. Usw, die Liste könnte ich noch recht lange fortsetzen.
Fell fliegt, Blut noch nicht. Aber meistens kommt es nicht wirklich zum Kampf, weil sie abhaut. Es ist eher recht einseitig.
Die beiden sind unsere ersten Katzen, meine Freundin hatte früher mal eine, aber wir sind eigentlich Anfänger. Wir haben uns vorher sehr eingehend mit dem Thema Katzen auseinander gesetzt. Wir beschäftigen die beiden auch gut, spielen mit ihnen, clickern und schmusen, so dass wir nicht denken, dass er nicht ausgelastet ist. Ansonsten sind uns die beiden sehr ans Herz gewachsen, nur sein Verhalten ihr gegenüber macht uns zu schaffen. Er ist aber auch recht ambivalent uns gegenüber. Manchmal legt er sich morgens oder abends zu uns ins Bett, schnurrt, beisst aber dann auch plötzlich.
Wir wissen halt nicht, was wir genau machen sollen. Dazwischen gehen oder nicht, sie getrennt füttern oder nicht, getrennt clickern.... usw.
Naja, wir hoffen, dass wir hier vielleicht ein paar Hilfestellung, Tipps oder auch Erklärungen für sein Verhalten finden.
Grüße,
Fabian und Ines