T
thomas555
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Januar 2014
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
und generell erst mal guten Tag! Nachdem ich hier einige Zeit mitgelesen habe, ist das mein erster Post. Ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen.
Es geht um folgendes: ich habe lange Zeit alleine gewohnt und habe mir im Oktober 2011 einen Birma-Kater gekauft. Wir haben dann bis 2013 zu zweit in meiner Wohnung gelebt. Die Wohnung hat 90 qm, viele Spielmöglichkeiten und Kalle hat nie den Anschein gemacht, daß es ihm schlecht geht. Er ist eine reine Wohnungskatze und kastriert. Er hat früher extrem begeistert mit mir gespielt.
Im Mai 2013 ist meine Freundin dann bei mir eingezogen. Kalle mag sie sehr gerne, sie ihn auch, da gibt es keine Probleme. Wir wollten dann einen Spielkameraden für ihn holen und haben uns für einen kleinen Birmakater namens Franz entschieden. Franz kam im Mai 2013 zu uns und war 14 Wochen alt, als wir ihn vom Züchter geholt haben.
Die Zusammenführung war erst mal relativ unproblematisch. Kalle war für eine Woche etwas irritiert von unserem neuen Mitbewohner, hat sich dann aber schnell an den Kleinen gewöhnt. Die beiden spielen miteinander und toben viel rum. Richtigen Stress haben sie eigentlich nicht. Es gibt kein Kratzen, kein Fauchen, keinen ernsthaften Ärger. Die beiden putzen sich sogar manchmal gegenseitig.
So weit so gut. Jetzt zu meinem Problem: Kalle war wie gesagt immer sehr verspielt und hat gerne und viel rumgetobt. Seitdem der Kleine da ist, ist er irgendwie ruhiger geworden und spielt viel weniger mit mir. Gerade wenn beide Kater zusammen in einem Raum sind, ist er sehr verhalten. Wenn ich anfange mit der Angel rumzuwedeln, dann zuckt er kurz, als würde er gerne spielen. Aber dann steigt der Kleine ein, und Kalle ist plötzlich völlig gehemmt, und macht nicht mehr mit. Neulich hat der Kleine mal tief und fest geschlafen und für 10 Minuten nicht mitbekommen, daß ich mit dem Großen spiele. Und da war Kalle wieder wie früher und hat total ausgelassen rumgetobt. Also hat es scheinbar was mit der Anwesenheit seines Kumpels zu tun.
Wie gesagt, die beiden tun sich gegenseitig nichts. Insofern verstehe ich einfach nicht, warum der Große sich in Gegenwart des Kleinens so gehemmt verhält. Vielleicht hatte jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen.
Vielen Dank schon mal!
und generell erst mal guten Tag! Nachdem ich hier einige Zeit mitgelesen habe, ist das mein erster Post. Ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen.
Es geht um folgendes: ich habe lange Zeit alleine gewohnt und habe mir im Oktober 2011 einen Birma-Kater gekauft. Wir haben dann bis 2013 zu zweit in meiner Wohnung gelebt. Die Wohnung hat 90 qm, viele Spielmöglichkeiten und Kalle hat nie den Anschein gemacht, daß es ihm schlecht geht. Er ist eine reine Wohnungskatze und kastriert. Er hat früher extrem begeistert mit mir gespielt.
Im Mai 2013 ist meine Freundin dann bei mir eingezogen. Kalle mag sie sehr gerne, sie ihn auch, da gibt es keine Probleme. Wir wollten dann einen Spielkameraden für ihn holen und haben uns für einen kleinen Birmakater namens Franz entschieden. Franz kam im Mai 2013 zu uns und war 14 Wochen alt, als wir ihn vom Züchter geholt haben.
Die Zusammenführung war erst mal relativ unproblematisch. Kalle war für eine Woche etwas irritiert von unserem neuen Mitbewohner, hat sich dann aber schnell an den Kleinen gewöhnt. Die beiden spielen miteinander und toben viel rum. Richtigen Stress haben sie eigentlich nicht. Es gibt kein Kratzen, kein Fauchen, keinen ernsthaften Ärger. Die beiden putzen sich sogar manchmal gegenseitig.
So weit so gut. Jetzt zu meinem Problem: Kalle war wie gesagt immer sehr verspielt und hat gerne und viel rumgetobt. Seitdem der Kleine da ist, ist er irgendwie ruhiger geworden und spielt viel weniger mit mir. Gerade wenn beide Kater zusammen in einem Raum sind, ist er sehr verhalten. Wenn ich anfange mit der Angel rumzuwedeln, dann zuckt er kurz, als würde er gerne spielen. Aber dann steigt der Kleine ein, und Kalle ist plötzlich völlig gehemmt, und macht nicht mehr mit. Neulich hat der Kleine mal tief und fest geschlafen und für 10 Minuten nicht mitbekommen, daß ich mit dem Großen spiele. Und da war Kalle wieder wie früher und hat total ausgelassen rumgetobt. Also hat es scheinbar was mit der Anwesenheit seines Kumpels zu tun.
Wie gesagt, die beiden tun sich gegenseitig nichts. Insofern verstehe ich einfach nicht, warum der Große sich in Gegenwart des Kleinens so gehemmt verhält. Vielleicht hatte jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen.
Vielen Dank schon mal!