K
Kaessrin
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Februar 2014
- Beiträge
- 5
- Ort
- Bielefeld
Hallo zusammen!
Ich habe leider ein großes Problem mit unserem Kater. Er ist ca. 3 ½ Jahre alt, Wohnungskater (laut Tierheim) und wir haben ihn vor knapp 15 Monaten aus dem Tierheim adoptiert. Schon von Beginn an hatte ich so meine Probleme mit dem Kater, diese sind allerdings im Laufe der Zeit immer schlimmer geworden.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen er mich (grundlos?) anspringt und dabei auch des Öfteren seine Krallen einsetzt (es kann allerdings sein, dass er es nie gelernt hat, dass man beim „spielen“ seine Krallen einzieht). Meistens greift er mich an, wenn ich auf dem Sofa sitze. Dann pirscht er sich leise an, springt dann an meinen Oberarm und rennt anschließend weg. Sitze ich am Schreibtisch, kommt er von unten geschlichen und versucht, meine Hände zu erwischen, wenn diese auf meinem Schoß liegen. Wenn ich durch die Wohnung laufe, krallt er sich des Öfteren gerne an meine Beine und bleibt dort liegen, bzw. lässt sich sogar „mitschleifen“, falls ich mich bewege. Selbst im Badezimmer unterlässt er das nicht. Dort warnt er mich allerdings durch Ohrenanlegen vor, bevor er mich anspringt. Ganz extrem ist es, wenn ich allein im Bett liege. Dann setzt er sich vors Bettende auf den Fußboden, schmult über den Rand, fängt an zu brummen und irgendwann springt er rauf, haut mich ein Mal und rennt dann weg. Ist das Licht schon ausgeschaltet, springt er mir sogar auf den Kopf und zwar mit ganzem Körpereinsatz. Seit neusten macht er das nicht nur Abends, sondern auch morgens, sobald mein Verlobter die Wohnung verlassen hat. Allerdings erst, wenn er merkt, dass ich aufgewacht bin, solange ich richtig schlafe, legt er sich nur ganz artig direkt an meine Beine und schläft.
Ich kann mir dieses Verhalten einfach nicht erklären, zumal er bei meinem Verlobten so etwas nicht macht. Auf ihn hört er auch. Wenn ich ihm etwas verbiete (z.B. in die Spüle zu springen), dann macht er es erst recht und „grinst“ mich an. Er setzt sich auch immer wieder gern auf „meinen“ Stuhl, obwohl er weiß, dass er da nicht drauf soll. Er legt sich dann auch immer ganz schnell hin und hebt die Pfötchen, sodass ich ihn auch nicht einfach hochheben und auf seinen Platz setzten kann. Rufe ich meinen Verlobten dazu, reagiert der Kater schon, wenn er seine Schritte hört, und verhält sich artig.
Dabei bin eigentlich ich seine Hauptbezugsperson. Also Studentin bin ich die meiste Zeit zu Hause, während mein Verlobter Vollzeit arbeitet. Komme ich von der Uni nach Hause, begrüßt mich der Kater auch immer sehr lebhaft und liebevoll und mauzt schon, wenn er mich im Treppenhaus hört. Das macht er bei meinem Verlobten nicht. Außerdem bin ich hauptsächlich für seine Fütterung (inkl. Leckerlies) verantwortlich, nur spielen tut er nicht gerne mit mir, da bevorzugt er sein Herrchen.
Hat vielleicht jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir das Verhalten unseres Katers erklären? So langsam wird mir das Ganze zu viel und ich beginne schon, den Kater aus einzelnen Räumen auszusperren, wenn ich mich darin befinde, weil ich Angst habe, dass er mich wieder blutig kratzt. Weggeben möchte ich ihn auf keinen Fall und ich nehme an, dass ich irgendetwas von Anfang an falsch gemacht habe, obwohl ich mit unserer Katze, die wir in meiner Kindheit hatten, niemals solche Probleme hatte.
Schon einmal im Voraus: Danke für eure Hilfe!
Gruß, Katrin
Ich habe leider ein großes Problem mit unserem Kater. Er ist ca. 3 ½ Jahre alt, Wohnungskater (laut Tierheim) und wir haben ihn vor knapp 15 Monaten aus dem Tierheim adoptiert. Schon von Beginn an hatte ich so meine Probleme mit dem Kater, diese sind allerdings im Laufe der Zeit immer schlimmer geworden.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen er mich (grundlos?) anspringt und dabei auch des Öfteren seine Krallen einsetzt (es kann allerdings sein, dass er es nie gelernt hat, dass man beim „spielen“ seine Krallen einzieht). Meistens greift er mich an, wenn ich auf dem Sofa sitze. Dann pirscht er sich leise an, springt dann an meinen Oberarm und rennt anschließend weg. Sitze ich am Schreibtisch, kommt er von unten geschlichen und versucht, meine Hände zu erwischen, wenn diese auf meinem Schoß liegen. Wenn ich durch die Wohnung laufe, krallt er sich des Öfteren gerne an meine Beine und bleibt dort liegen, bzw. lässt sich sogar „mitschleifen“, falls ich mich bewege. Selbst im Badezimmer unterlässt er das nicht. Dort warnt er mich allerdings durch Ohrenanlegen vor, bevor er mich anspringt. Ganz extrem ist es, wenn ich allein im Bett liege. Dann setzt er sich vors Bettende auf den Fußboden, schmult über den Rand, fängt an zu brummen und irgendwann springt er rauf, haut mich ein Mal und rennt dann weg. Ist das Licht schon ausgeschaltet, springt er mir sogar auf den Kopf und zwar mit ganzem Körpereinsatz. Seit neusten macht er das nicht nur Abends, sondern auch morgens, sobald mein Verlobter die Wohnung verlassen hat. Allerdings erst, wenn er merkt, dass ich aufgewacht bin, solange ich richtig schlafe, legt er sich nur ganz artig direkt an meine Beine und schläft.
Ich kann mir dieses Verhalten einfach nicht erklären, zumal er bei meinem Verlobten so etwas nicht macht. Auf ihn hört er auch. Wenn ich ihm etwas verbiete (z.B. in die Spüle zu springen), dann macht er es erst recht und „grinst“ mich an. Er setzt sich auch immer wieder gern auf „meinen“ Stuhl, obwohl er weiß, dass er da nicht drauf soll. Er legt sich dann auch immer ganz schnell hin und hebt die Pfötchen, sodass ich ihn auch nicht einfach hochheben und auf seinen Platz setzten kann. Rufe ich meinen Verlobten dazu, reagiert der Kater schon, wenn er seine Schritte hört, und verhält sich artig.
Dabei bin eigentlich ich seine Hauptbezugsperson. Also Studentin bin ich die meiste Zeit zu Hause, während mein Verlobter Vollzeit arbeitet. Komme ich von der Uni nach Hause, begrüßt mich der Kater auch immer sehr lebhaft und liebevoll und mauzt schon, wenn er mich im Treppenhaus hört. Das macht er bei meinem Verlobten nicht. Außerdem bin ich hauptsächlich für seine Fütterung (inkl. Leckerlies) verantwortlich, nur spielen tut er nicht gerne mit mir, da bevorzugt er sein Herrchen.
Hat vielleicht jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir das Verhalten unseres Katers erklären? So langsam wird mir das Ganze zu viel und ich beginne schon, den Kater aus einzelnen Räumen auszusperren, wenn ich mich darin befinde, weil ich Angst habe, dass er mich wieder blutig kratzt. Weggeben möchte ich ihn auf keinen Fall und ich nehme an, dass ich irgendetwas von Anfang an falsch gemacht habe, obwohl ich mit unserer Katze, die wir in meiner Kindheit hatten, niemals solche Probleme hatte.
Schon einmal im Voraus: Danke für eure Hilfe!
Gruß, Katrin