Kater und Katze - ich brauche eure Hilfe

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Katerlili

Katerlili

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2. Juni 2015
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81
Hallo ihr Lieben.

Wir haben 2 Kitten hier. Eine Katze (Nala, 15 Wochen) und einen Kater (Basti, 18 Wochen). Es sind beide reine Wohnungskatzen. Basti haben wir seit Anfang Juli, Nala seit 3 Wochen.

Bevor wir sie geholt haben, war ich leider nicht informiert und ebenso uninformierte Leute (von denen ich aber dachte sie hätten Ahnung) haben uns gesagt, gleichgeschlechtliche Tiere vertragen sich nicht. So, ihr erkennt vielleicht schon den Schlamassel. Jetzt sind Kater und Katze hier und nun bin ich im Forum angemeldet und habe ehrlich gesagt wahnsinnige Angst. Oft habe ich jetzt schon in verschiedenen Threads gelesen, dass das Probleme geben könnte und wir irgendwann vielleicht einen zweiten Kater, also eine 3. Katze, holen müssen. Das ist aber absolut unmöglich!

Jetzt stellt sich mir die Frage was ich machen soll. Bzw. wir. Was würdet ihr machen? Warten und hoffen, das alles gut geht? Oder eins der beiden Kitten abgeben und einen gleichgeschlechtlichen Partner holen?

Wenn es irgendwann zu Problemen kommt, was können wir dann machen, außer einen 2. Kater dazu zu holen?

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass wir noch Anfänger sind. Naja inzwischen habe ich mich (auch hier im Forum) viel informiert. Nicht, dass gleich geschimpft wird. Ich bin wirklich bemüht, das Beste für unsere Tiere zu tun. Nur was ist das Beste? Wird die Katze irgendwann vom Kater terrorisiert und er kann sich nicht austoben, dann ist doch keinem geholfen. Und jetzt noch die Katze abgeben? Das wäre doch gemein.

Es wäre schön, wenn mir erfahrene Katzenhalter helfen könnten. Und entschuldigt meine wirre Schreibweise. Ich habe seit gestern Abend an nichts anderes mehr gedacht.

Liebe Grüße, Katerlili
 
A

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Guten Morgen.

Du lügst und wenn ich so früh am Samstagmorgen das lese, könnte ich wirklich sauer werden.

Es stimmt einfach nicht, was du schreibst. Schau mal in deinen ersten Thread. Zu dem Zeitpunkt hattest du weder den Bauernhofkater noch das Mädel.

Jetzt, sozusagen prophylaktisch, eine der beiden Katzen weggeben - das ist so eine schräge Idee, darauf möchte ich nicht eingehen. 🙁 Die Katzen sind da, bleiben und alles andere wird sich zeigen. Vielleicht läuft es auch auf Dauer super mit den beiden.
Und wenn nicht, dann wirst du als verantwortungsvoller Mensch und Tierhalter, der trotz zahlreicher Hinweise, diese Auswahl dennoch getroffen hat, das Problem lösen. Das kann in dem Fall eine dritte Katze sein und ein "Geht nicht" sollte aus deinem Kopf verschwinden.
 
Guten Morgen.

Du lügst und wenn ich so früh am Samstagmorgen das lese, könnte ich wirklich sauer werden.

Es stimmt einfach nicht, was du schreibst. Schau mal in deinen ersten Thread. Zu dem Zeitpunkt hattest du weder den Bauernhofkater noch das Mädel.

Jetzt, sozusagen prophylaktisch, eine der beiden Katzen weggeben - das ist so eine schräge Idee, darauf möchte ich nicht eingehen. 🙁 Die Katzen sind da, bleiben und alles andere wird sich zeigen. Vielleicht läuft es auch auf Dauer super mit den beiden.
Und wenn nicht, dann wirst du als verantwortungsvoller Mensch und Tierhalter, der trotz zahlreicher Hinweise, diese Auswahl dennoch getroffen hat, das Problem lösen. Das kann in dem Fall eine dritte Katze sein und ein "Geht nicht" sollte aus deinem Kopf verschwinden.

Also hör mal, ich lüge überhaupt nicht! Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon beide Katzen reserviert und auch schon meine Kinder mit ihnen bekannt gemacht.

Und ich möchte keine der beiden weggeben. Das ist das Letzte was ich möchte. Ich möchte das Beste für meine Katzen. Und natürlich hoffe ich, dass alles gut geht. Ich wollte lediglich ein paar Tips, um nicht den nächsten Fehler zu machen.
 
Jetzt mal sachlich bleiben, ja? Deine Aussage vom Eingangspost: Bevor wir sie geholt haben, war ich leider nicht informiert ist definitiv nicht wahr.
Reservieren bei einem Bauernhof-Vermehrer-Kitten? Darüber kann ich nicht lachen, zu traurig.

Also, du hattest deine Kinder schon mit den beiden bekannt gemacht und trotz der vielen Posts in deinem ersten Thread schien es dir nicht vorstellbar, deinen Kindern zu erklären, dass statt einem der beiden Kitten ein anderes genommen wird??
Aber jetzt, nachdem die beiden schon Wochen bei euch und den Kindern sind, ein Bezug entstanden ist, da würdest du auf Verdacht eines der beiden Kitten abgeben? Da hättest du keine Probleme den Kinder zu erklären, dass... ja, was eigentlich kann man erklären?

Deshalb und wie ich schon schrieb: Nichts tun, abwarten und wenn ein Problem entstehen sollte, es dann auch lösen.
 
Guten Morgen.

Du lügst und wenn ich so früh am Samstagmorgen das lese, könnte ich wirklich sauer werden.

Es stimmt einfach nicht, was du schreibst. Schau mal in deinen ersten Thread. Zu dem Zeitpunkt hattest du weder den Bauernhofkater noch das Mädel.

Jetzt, sozusagen prophylaktisch, eine der beiden Katzen weggeben - das ist so eine schräge Idee, darauf möchte ich nicht eingehen. 🙁 Die Katzen sind da, bleiben und alles andere wird sich zeigen. Vielleicht läuft es auch auf Dauer super mit den beiden.
Und wenn nicht, dann wirst du als verantwortungsvoller Mensch und Tierhalter, der trotz zahlreicher Hinweise, diese Auswahl dennoch getroffen hat, das Problem lösen. Das kann in dem Fall eine dritte Katze sein und ein "Geht nicht" sollte aus deinem Kopf verschwinden.


Weißt du, ich hätte auch ins Detail schreiben können wie und wann wir zu den Kitten gekommen sind. Aber das ist doch nicht wichtig. Und ich habe auch gedacht, es wird sicher gut werden. Manchmal habe ich so etwas hier schon gelesen. Aber es ist fast egal in welchem Thread ich über unsere Tiere schreibe, jedes Mal lese ich sowas wie "Kater und Katze? Na das ist ja nicht optimal... nicht, dass das mal Schwierigkeiten gibt..." usw. Und das verunsichert mich eben. Natürlich hätte ich mich vorher richtig infomieren sollen, diese Schuld schieben ich auch nicht von mir. Und wie gesagt, ich möchte keine Katze weggeben! Ich möchte lediglich Tips und Erfahrungsberichte.
 
Jetzt mal sachlich bleiben, ja? Deine Aussage vom Eingangspost: Bevor wir sie geholt haben, war ich leider nicht informiert ist definitiv nicht wahr.
Reservieren bei einem Bauernhof-Vermehrer-Kitten? Darüber kann ich nicht lachen, zu traurig.

Also, du hattest deine Kinder schon mit den beiden bekannt gemacht und trotz der vielen Posts in deinem ersten Thread schien es dir nicht vorstellbar, deinen Kindern zu erklären, dass statt einem der beiden Kitten ein anderes genommen wird??
Aber jetzt, nachdem die beiden schon Wochen bei euch und den Kindern sind, ein Bezug entstanden ist, da würdest du auf Verdacht eines der beiden Kitten abgeben? Da hättest du keine Probleme den Kinder zu erklären, dass... ja, was eigentlich kann man erklären?

Deshalb und wie ich schon schrieb: Nichts tun, abwarten und wenn ein Problem entstehen sollte, es dann auch lösen.

Okay. Da magst du recht haben. Dann habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich war nicht informiert, bevor wir sie reserviert haben. Ich möchte mich hier nicht rumstreiten, sondern ich bin hier um mich zu Informieren.

Und nochmal. Ich möchte keins abgeben! Kannst du denn nicht verstehen, dass ich verunsichert bin?
 
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ich verstehe nicht, warum jetzt zweifel da sind. 😕

verstehen sich die beiden nicht? wird die jüngere katze terrorisiert?

hier wird - wieder einmal - über ungelegte eier gegackert, und das ziemlich hysterisch.

mit einer solchen einstellung, wenn man sich das lange genug einredet ud man seine unsicherheit voll auslebt, dann schafft man es vielleicht besser, dass es nicht klappt 🙄

sicher, kater und katze haben unterschiedliche spiel- und tobverhalten. und sie sind manchmal nicht passgenau.

aber das mss nicht zwingend zu einem problem führen.

prroblematischer ist, katzen aus dem freigang, auch wenn sie noch recht klein sind, in wohnungshaltung zu nehmen.
 
ich verstehe nicht, warum jetzt zweifel da sind. 😕

verstehen sich die beiden nicht? wird die jüngere katze terrorisiert?

hier wird - wieder einmal - über ungelegte eier gegackert, und das ziemlich hysterisch.

mit einer solchen einstellung, wenn man sich das lange genug einredet ud man seine unsicherheit voll auslebt, dann schafft man es vielleicht besser, dass es nicht klappt 🙄

sicher, kater und katze haben unterschiedliche spiel- und tobverhalten. und sie sind manchmal nicht passgenau.

aber das mss nicht zwingend zu einem problem führen.

prroblematischer ist, katzen aus dem freigang, auch wenn sie noch recht klein sind, in wohnungshaltung zu nehmen.

Damit haben wir bisher keine Probleme gehabt. Und ich weiß nicht, ob das erst später kommt oder nicht. Ich habe das gestern zum ersten Mal gelesen, dass es Probleme geben KANN. Bisher ist alles gut.

Naja, ich lese halt oft "das könnte schief gehen", und das verunsichert mich. Bisher gibt es keine Probleme, sie kuscheln, spielen, putzen sich gegenseitig.
 
Und vielleicht könnte man das unterschiedliche Spielverhalten ja durch extra Spieleinheiten mit dem Kater ausgleichen, ihn anders auspowern oder oder. Ich möchte einfach nur Erfahrungen.
 
Du dachtest also, es wird schon alles gut gehen, obwohl du es da schon wußtest, das es besser geht? Warum denkst du das jetzt nicht mehr?

Nun, es kann gutgehen. Ich habe seit 30 Jahren Katzen, und ich hatte und habe auch Kater und Katzen. Allerdings in größeren Gruppen.
Und meine Katzen waren immer Freigänger.

Und ich habe anfangs auch viele Fehler gemacht. Z.B. hatte ich eine sehr soziale Kätzin als meine erste Katze in Einzelhaltung.
Als die so 6 oer 7 war, habe ich ein ca. 6 Wochen altes Katerkitten gefunden, das ich dann behalten habe. Die beiden liebten sich nicht, aber es gab keine Kater-Katze-Probleme. Sie respektierten sich, beide gingen raus, und es war soweit durchaus ok.

Dann zogen wir hier in das Haus, hier hatten wir ganz schnell mehrere Katzen. Und auch hier ging es zwischen Katern und Katzen bis auf kleinere Geplänkel gut.
Bis Kobold hier eingezogen ist. Ein Kater, ca. 6 Monate alt, nie in Einzelhaltung gewesen, trotzdem war sein Sozialverhalten nicht gut. Und er entwickelte sich zu einem sehr dominanten Kater.
Und mit ihm fingen die Schwierigkeiten an. Obwohl noch 2 etwas jüngere Kater hier leben, das half gar nichts.
Den einen davon hat er auch angegriffen, als der erwachsen war. Der andere war die einzige Katze, die von Kobold geduldet und auch ein bisschen gemocht wurde.

Alle anderen Katzen wurden mehr oder weniger stark angegriffen. Und das ist echt kein Spaß. Ständig auf dem Sprung, um eine Katze retten zu müssen. Ständig total verstörte Kätzinnen, die sich nicht mehr ins Haus trauen oder nicht mehr raus, die an bestimmten Ecken nicht mehr vorbeigehen können, die sich nur noch verstecken und nicht mehr ans Futter trauen.
Und das, wo hier unendlich viel Platz ist, und sie sich theoretisch gut aus dem Weg gehen könnten. Nur wenn ein Kater auf Streit aus ist, und direkt nach einem Opfer sucht, ist das auch bei viel Platz nicht gut möglich.

Ich habe Kobold dann abgegeben. Es hat lange gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte - zu lange. Und es hat schon eine Weile gedauert, bis ich einen Platz für ihn gefunden habe.
In der Zeit habe ich etliche Kätzinnen zum Tierarzt bringen müssen, so hat Kobold zum Schluß gebissen.

Jetzt leben auch 3 Kater in der Gruppe. Die beiden, die schon mit Kobold hier waren. Die waren auch nicht sonderlich freundlich zu den Mädels, ich glaube, die haben sich das Verhalten von Kobold abgeguckt. Und einer ist später eingezogen, der spielt mit den Mädels.
Jetzt ist Kobold seit letztem Jahr Frühling weg, und die beiden Kater werden nach und nach wieder freundlicher. Weil eigentlich sind sie soziale Kater, und dazu scheinen sie wieder zurückzufinden.

Also es ist eigentlich so, das die Mehrzahl der Kater durchaus mit Kätzinnen auskommen. Nur, _wenn_ ein Kater anfängt, eine Kätzin zu mobben und anzugreifen, dann hat diese Katze die Hölle auf Erden. Noch mehr, wenn die Katzen in Wohnungshaltung leben, wo sie einfach nicht wirklich ausweichen kann. Und wo Katzen allgemein weniger Anreize, mehr Langeweile haben und alleine dadurch viel schneller auf dumme Ideen kommen.

Deshalb rate ich zu gleichgeschlechtlich. Nicht, weil es zwingend zu einem Problem kommen muß, sondern weil das Problem, wenn es sich schon entwickelt hat, wirklich oft nur über die Trennung der Tiere zu regeln ist.

Also beobachte die beiden gut. Solange sie miteinander spielen, ist alles gut. Solange nicht einer der beiden von der anderen Angst hat, ist alles gut. Auch wenn sie sich mal anfauchen, das heißt nur, laß mich in Ruhe. Wichtig ist da eher, ob der andere das auch akzeptiert.
Trink Tee und warte ab. Und bau in deinem Kopf diese Barriere "ein weiterer Kater ist unmöglich" in der Zwischenzeit ab.

Es heißt ja nicht, das der Fall eintritt, wo es notwändig ist. Aber wenn, denk bis dahin alle Möglichkeiten durch und behalte sie im Hintergrund, damit du nicht dann plötzlich vor riesigen Problemen stehst.
Und, _falls_ es Probleme geben sollte, such _rechtzeitig_ nach einer Lösung. Nicht erst, wenn auch 10 weitere Katzen das Verhältnis nicht mehr kitten können.
 
Du lügst und wenn ich so früh am Samstagmorgen das lese, könnte ich wirklich sauer werden.
Geht's noch? Kannst Du nicht freundlich fragen, statt jemandem etwas zu unterstellen?

Das kann in dem Fall eine dritte Katze sein und ein "Geht nicht" sollte aus deinem Kopf verschwinden.
Geht aber nicht immer, und es ist immer besser, sich vorher Gedanken zu machen.

Und ich möchte keine der beiden weggeben. Das ist das Letzte was ich möchte. Ich möchte das Beste für meine Katzen. Und natürlich hoffe ich, dass alles gut geht. Ich wollte lediglich ein paar Tips, um nicht den nächsten Fehler zu machen.
Ich glaube Dir, denn mir geht es ähnlich. Allerdings habe ich mich vorher informiert in diesem Forum. So habe ich mich entschieden, zwei Katzen zu nehmen, und hinterher stellte es sich heraus, dass eine Katze ein Kater war. Ich habe daher noch nicht einmal Schuld an dieser Konstellation. Trotzdem werde ich angegriffen, wenn ich eine optimale Lösung für alle suche.

Und ich habe auch gedacht, es wird sicher gut werden. Manchmal habe ich so etwas hier schon gelesen. Aber es ist fast egal in welchem Thread ich über unsere Tiere schreibe, jedes Mal lese ich sowas wie "Kater und Katze? Na das ist ja nicht optimal...
Hier wird man total verunsichert. Wenn Deine Katzen sich gut vertragen, musst Du Dir vermutlich keine Gedanken machen. Mein Kater ist allerdings etwas zu dominant - jetzt schon. Dann gebe ich ihn lieber jetzt ab als später, auch wenn's schwer fällt. Bis jetzt konnte ich mich dazu allerdings nicht durchringen. Lasse nicht andere entscheiden, sondern behalte Deinen Kater, wenn Du ein gutes Gefühl hast.

ich verstehe nicht, warum jetzt zweifel da sind. 😕
Ich schon. Dieses Forum vermittelt diese Zweifel leider.
 
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Erfahrungsgemäß ist die Chance 50:50 das du Probleme bekommst, weil dein Kitten schon Freigang kannte oder das sie sich wegen der Geschlechterrolle in die Wolle kriegen. Beides ist schlicht Charakterfrage. Allerdings gibt es auch "immer Wohnungskatzen" die drinnen ihren Koller bekommen.

Katzen sind halt keine Hunde, sondern sehr individuelle Charkterwesen.

Ich hatte hier alles:

Ein zumindest in den ersten Wochen perfect harmonisches Gesschwisterpaar: Sie war eher Tobekatze, er der ruhende Pol. Leider war die Harmonie nach ein paar Wochen zu Ende, da der Jungkater verstarb.

Da Enya anscheinend so gut mit Kerlen konnte, und ja auch katzen nur von Mamakatze gewohnt war, habe ich ihr wieder einen Raufkumpel geholt. Was aber nicht mehr ganz so gut lief.

Nachdem Enya überfahren wurde, gab es für Julius ( ich wollte es ja richtig machen) einen Raufkumpel. Passte aber auch nicht, da der Raufkumpel nicht ausreichend sozialisiert war und auch noch andere Macken hatte. Julius wäre mittlerweile wohl mit einer Katzendame auch zufrieden gewesen.

Enya und Dusty waren niemals Freigänger. Dusty wäre problemlos Wohnungskater geworden, Enya ist aber als Freigängerin geboren gewesen. Sie hat schon kurz nach der Ankunft hier begonnen die Fenster "auseinanderzunehmen" . Julius dagen ist Bauernhofkater, wäre aber durchaus auch mit einer große Wohnung zufrieden gewesen.

Aslan kannte 9 Monate lang nur Wohnungshaltung und hat bis heute Probleme mit Freigang.
 
Danke für eure Antworten und Berichte.

Also unsere Katze, die schon Freigang kennt, sitzt oft am Fenster und guckt raus. Aber sie zerkratzt sie nicht oder so.

Und nochmal. Ich möchte keine Katze abgeben. Aber (und bitte steinigt mich nicht, es ist nur eine Zukunftsfantasie), nehmen wir mal an in einem Jahr gibt es übelste Probleme. Dann frage ich, was ich tun soll und bekomme mit Sicherheit als Antwort "Ja das hätte dir vorher klar sein müssen... " oder ähnliches. Und ja, ich mache mir vielleicht etwas spät Gedanken, aber ich mache es JETZT. Lieber spät als nie oder? Und möglicherweise müssen wir dann eine abgeben. Nochmal, das möchte ich nicht. Ich möchte nicht, das hier der Eindruck entsteht, dass ich eine Katze einfach herzlos austauschen möchte. Denn das liegt mir fern. Ganz ehrlich, dann würde ich es einfach machen. Es wird ja nicht leichter, je älter sie werden.

Ich behalte sie natürlich im Auge. Ich habe bei der Anschaffung fehler gemacht, das ist mir klar. Und aus Fehlern lernt man. Aber jetzt ist es wie es ist. Und (bitte nicht steinigen, es ist nur ein Gedanke!) lieber würde ich jetzt eine abgeben als in 2 Jahren. Und nochmal, dass heißt nicht dass ich das vorhabe. Ich wollte lediglich Berichte von erfahrenen Katzenhaltern, um nicht den nächsten Fehler zu machen.
 
Geht's noch? Kannst Du nicht freundlich fragen, statt jemandem etwas zu unterstellen?

Ja, es geht. 🙂 Ich kann lesen, du nicht? Falls doch, lies bitte ihren ersten Thread. Ich kannte ihn und hab trotzdem nachgelesen, weil ich irritiert war. Da brauch ich nicht mehr nachfragen, wenn alles da steht. Ich lass mich ungern anschwindeln.

*gelöscht*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich behalte sie natürlich im Auge. Ich habe bei der Anschaffung fehler gemacht, das ist mir klar. Und aus Fehlern lernt man. Aber jetzt ist es wie es ist. Und (bitte nicht steinigen, es ist nur ein Gedanke!) lieber würde ich jetzt eine abgeben als in 2 Jahren. Und nochmal, dass heißt nicht dass ich das vorhabe. Ich wollte lediglich Berichte von erfahrenen Katzenhaltern, um nicht den nächsten Fehler zu machen.

Es gibt in diesem Fall verschiedene Möglichkeiten, auch das wirst du immer wieder hier lesen:
1. eine dritte Katze, gut ausgewählt, dazu
2. eine der beiden Katzen abgeben (ein neues Zuhause suchen!) und der verbleibenden einen neuen, besser passenden Partner geben

Man kann natürlich auch beide Katzen weggeben und so jemand anderem das Problem überhelfen.

Versteh mich bitte richtig: Ob du dir jetzt oder später - wenn es tatsächlich dazu kommt - darüber Gedanken machst, es wird immer auf dieselben Lösungsmöglichkeiten hinauslaufen. Deshalb führt die Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt zu nichts.
Ich wäre immer für die Möglichkeit der 3. Katze und für mein Verständnis gibt es nur wenige sachliche Gründe, die diese Lösung ausschließen.
 
Und ja, ich mache mir vielleicht etwas spät Gedanken, aber ich mache es JETZT. Lieber spät als nie oder? Und möglicherweise müssen wir dann eine abgeben. Nochmal, das möchte ich nicht. Ich möchte nicht, das hier der Eindruck entsteht, dass ich eine Katze einfach herzlos austauschen möchte.
Ich verstehe dies durchaus, da ich in der gleichen Lage bin. Aber Du könntest auch Pech haben, an eine etwas wilde Kätzin zu geraten, während Du mit einem sanften Kater besser beraten wärst. Es kann also nach hinten los gehen. Bei Kitten weiß man ja fast nie, was draus wird. Deshalb ist beobachten wohl das einzige, was man tun kann.

Und (bitte nicht steinigen, es ist nur ein Gedanke!) lieber würde ich jetzt eine abgeben als in 2 Jahren. Und nochmal, dass heißt nicht dass ich das vorhabe. Ich wollte lediglich Berichte von erfahrenen Katzenhaltern, um nicht den nächsten Fehler zu machen.
Ich wollte heute meinen Kater abgeben, habe es aber nicht geschafft. Es ist eine schwere Entscheidung.

*gelöscht*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich halte mich mal einfach raus, habe keinen Schimmer, was hier hinter den Kulissen läuft oder gelaufen ist.😉
Ich wollte lediglich Berichte von erfahrenen Katzenhaltern, um nicht den nächsten Fehler zu machen.
Hier kommt einer;
ich war einer der doofen Menschen, der der Fehlinformation "Katzen sind Einzelgänger" aufgesessen war, und hatte nur eine Katze. Die war dazu auch noch scheu/wild, zu früh von der Mutter weg und mit 8 Wochen als Häuflein Elend (Flöhe, Hautpilz, Augenentzündung, Würmer) bei uns angelandet.
Eine fehlende Partnerkatze war da ja die leichteste Übung. Diesmal überlegter angeschafft; aber ein Kater.
Probleme gab es allerdings keine. Sie kuscheln, sie spielen, sie kloppen sich. Sie suchen sich, sie mögen sich, ein tolles Team.

Darum habe ich bei Katze NR. 3 +4 auch ziemlich wenig Bedenken; Geschwister, ebenfalls Mädchen und Junge. 😉

Warte doch erstmal ab, wohin sich deine Katzen entwickeln. Beobachte sie. Entspann dich, mach dich locker. Probleme kann es immer geben, man muß sie nicht schon ewig vorher herbeidenken. 😳
 
Also jetzt kommt doch alle mal wieder runter...

Beömmeln oder angreifen bringt doch gar nichts. Hier sind zwei Leute, die - aus welchen Gründen auch immer - ne Kater-Katze-Kitten-Kombi haben und in diesem Forum erfahren haben, dass das oft schief gehen kann.

Das ist hier ja tatsächlich überall zu lesen. Wenn sich jemand anmeldet und schreibt "Ich habe einen Kater und eine Katze" kommt sofort "Du weißt aber, dass du da eine äußerst unglückliche Kombi hast?" Das so etwas einen verunsichert, ist doch klar.

Und ist es nicht besser, man macht sich frühzeitig über mögliche Konsequenzen Gedanken als bis man das Problem abwartet? Und kann man nicht beides tun?

Abwarten, sich aber bereits jetzt Gedanken darüber machen, was zu tun ist, wenn die Kombi schief geht?

Wie viele Katzen jeder will oder halten kann, muss doch auch jeder selbst wissen. Ich sage auch "Nach zwei ist Schluss, eine Dritte geht und will ich nicht". (Das Thema Einzelhaltung will ich hier mal ausklammern, okay? Dass das nicht gut ist, da sind sich ja alle einig.)


Hier ist jemand, der Hilfe und Ratschläge haben will, warum gibt man die ihm nicht einfach, anstatt die komplette Hintergrundgeschichte auf Unstimmigkeiten zu durchsuchen? Damit ist doch den Katzen auch nicht geholfen. Und darum geht es doch eigentlich oder?

Es liest sich nun einmal nicht jeder vor der Anschaffung von Katzen zig Foren durch. Wenn man Leute kennt, denen man vertraut und bei Tierärzten und Tierheimen nachfragt, dann hat man sich doch informiert. Es liest sich tatsächlich auch nicht jeder zig Testberichte für Elektrogeräte durch, also ist dieser Pauschal-Vergleich auch nicht allgemeingültig. Wenn ich jemanden frage, von dem ich glaube, dass er sich damit auskennt und von dem ich auch annehmen kann, dass er sich auskennt (wie Tierheime oder Tierärzte), dann glaube ich das auch erst mal. Ich glaube ja auch meinem KFZ-Mechaniker, wenn er sagt "Die Karre ist hin" und renne nicht noch zu zig anderen Werkstätten. Also ich zumindest nicht...
 
Das ist hier ja tatsächlich überall zu lesen. Wenn sich jemand anmeldet und schreibt "Ich habe einen Kater und eine Katze" kommt sofort "Du weißt aber, dass du da eine äußerst unglückliche Kombi hast?" Das so etwas einen verunsichert, ist doch klar.

Erst mal besten Dank für Deinen super Beitrag!

Bei uns ist es nun mal so, dass wir uns auf die Aussage des TMA verließen, dass wir zwei Weibchen bekämen...

Danach stellte sich bei einem TA-Besuch heraus, dass ein Weibchen ein Kater ist. Unser Fehler war lediglich, dass wir vertrauten und gar nicht auf die Idee kamen selbst einmal nachzusehen!

Im Endeffekt haben wir nun ein Pärchen, das wir so nicht wollten. Und genau darum ging es ... aber außer Anfeindungen von Vielschreibern kam hier ja nichts Vernünftiges rüber...

Ich kann nur hoffen, dass es noch mehr solche Forenmitglieder wie Dich gibt....nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag!
 
Ich halte mich mal einfach raus, habe keinen Schimmer, was hier hinter den Kulissen läuft oder gelaufen ist.😉

Hier kommt einer;
ich war einer der doofen Menschen, der der Fehlinformation "Katzen sind Einzelgänger" aufgesessen war, und hatte nur eine Katze. Die war dazu auch noch scheu/wild, zu früh von der Mutter weg und mit 8 Wochen als Häuflein Elend (Flöhe, Hautpilz, Augenentzündung, Würmer) bei uns angelandet.
Eine fehlende Partnerkatze war da ja die leichteste Übung. Diesmal überlegter angeschafft; aber ein Kater.
Probleme gab es allerdings keine. Sie kuscheln, sie spielen, sie kloppen sich. Sie suchen sich, sie mögen sich, ein tolles Team.

Darum habe ich bei Katze NR. 3 +4 auch ziemlich wenig Bedenken; Geschwister, ebenfalls Mädchen und Junge. 😉

Warte doch erstmal ab, wohin sich deine Katzen entwickeln. Beobachte sie. Entspann dich, mach dich locker. Probleme kann es immer geben, man muß sie nicht schon ewig vorher herbeidenken. 😳


Danke dir 🙂
 

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