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AxleBob35
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Dezember 2022
- Beiträge
- 12
Hallo,
vorab: Ich neige aufgrund einer Vorbelastung zu sehr starkem Grübeln und worst-case Gedanken, daher etwas viel Text. Es lässt mir einfach keine Ruhe.
Wir haben einen nun 7-monatigen Ragdollkater, der bisher von Verdauungsproblemen abgesehen (bisher Giardien negativ mit 3-Tagesprobe) immer sehr aktiv war. Da sein Bruder kastriert wurde und Ruhe braucht bzw. nicht springen soll, haben wir die beiden aktuell in einen Raum mit wenig Turnmöglichkeiten.
Völlig überraschend haben wir dann aber gestern gemerkt, dass der sonst so aktive Kater sehr unsicher auf den Hinterbeinen ist, sich viel weniger bewegt. Es ist nicht so, dass er die Beine nicht mehr bewegen könnte, er kratzt sich mit den Beinen z.B. durchaus am Ohr. Er läuft allerdings sehr stark gebückt und wie gesagt - liegt fast den ganzen Tag nur, während er vorgestern noch hochaktiv war. Man kann seine Beine frei bewegen, überall drücken, ihm tut es scheinbar nirgendwo weh.
Aus Angst vor einer Thrombose sind wir sofort als wir es gemerkt haben in die Tierklinik. Dort wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und nichts gefunden. Der Bericht sagt folgendes
Nun die Frage: Hat jemand von euch sowas schon mal erlebt?
Aufgrund des Fiebers hat er nun erstmal ein entzündungshemmendes Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. War mir zwar aufgrund der Blähungen nicht gerade willkommen, aber da er und sein Bruder diese Blähungen haben, sind es ja vielleicht tatsächlich Bakterien die hinter allem stecken und wir haben zumindest einmal Glück mit den beiden.
Was den Gang angeht, hatten die Tierärzte vor Ort keine Idee, woran es liegen könnte. Kurzzeitig wurde Diabetes erwähnt, aber laut TA passen dazu weder das Gangbild noch die sonstigen nicht-vorhanden Symptome. Und laut meiner Laienmeinung entwickelt sich sowas doch nicht über Nacht? Von Fieber wird es ja auch nicht kommen, dass eine Katze auf den Hinterbeinen unsicher ist? Die Reflexe sind auch normal, also ja scheinbar auch kein Indikator ins neurologische?
Kann es sein, dass er sich vielleicht etwas gezerrt hat? Ein zwei Tage ist er mal ziemlich wild rumgelaufen und ist mit beiden Hinterbeinen aufgrund der schnell nachgewachsenen Haare an der Pfote weggerutscht. Allerdings hat ihn das zu dem Zeitpunkt nicht gestört.
Der Tierarzt meinte wir sollen jetzt bezüglich der Beine mal 10 Tage abwarten, da er vermutet, dass es sich u.U. von selbst wieder gibt. Allgemein hat er sich nachdem abgesehen von Fieber nichts gefunden wurde eher auf den Bereich Verdauung fokusiiert. Ich hoffe es wirklich. Aber wie würdet ihr nun weiter vorgehen?
Wir wollten die beiden natürlich sofort versichern, können es aber aufgrund der ungeklärten Verdauungsprobleme (noch) nicht, daher stellen wir uns nun natürlich die Frage, was nun wirklich sinnvoll ist. In Bezug auf die Verdauung sicherlich eine Kotanalyse, aber bezüglich der Beine?
vorab: Ich neige aufgrund einer Vorbelastung zu sehr starkem Grübeln und worst-case Gedanken, daher etwas viel Text. Es lässt mir einfach keine Ruhe.
Wir haben einen nun 7-monatigen Ragdollkater, der bisher von Verdauungsproblemen abgesehen (bisher Giardien negativ mit 3-Tagesprobe) immer sehr aktiv war. Da sein Bruder kastriert wurde und Ruhe braucht bzw. nicht springen soll, haben wir die beiden aktuell in einen Raum mit wenig Turnmöglichkeiten.
Völlig überraschend haben wir dann aber gestern gemerkt, dass der sonst so aktive Kater sehr unsicher auf den Hinterbeinen ist, sich viel weniger bewegt. Es ist nicht so, dass er die Beine nicht mehr bewegen könnte, er kratzt sich mit den Beinen z.B. durchaus am Ohr. Er läuft allerdings sehr stark gebückt und wie gesagt - liegt fast den ganzen Tag nur, während er vorgestern noch hochaktiv war. Man kann seine Beine frei bewegen, überall drücken, ihm tut es scheinbar nirgendwo weh.
Aus Angst vor einer Thrombose sind wir sofort als wir es gemerkt haben in die Tierklinik. Dort wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und nichts gefunden. Der Bericht sagt folgendes
Nun die Frage: Hat jemand von euch sowas schon mal erlebt?
Aufgrund des Fiebers hat er nun erstmal ein entzündungshemmendes Schmerzmittel und Antibiotika bekommen. War mir zwar aufgrund der Blähungen nicht gerade willkommen, aber da er und sein Bruder diese Blähungen haben, sind es ja vielleicht tatsächlich Bakterien die hinter allem stecken und wir haben zumindest einmal Glück mit den beiden.
Was den Gang angeht, hatten die Tierärzte vor Ort keine Idee, woran es liegen könnte. Kurzzeitig wurde Diabetes erwähnt, aber laut TA passen dazu weder das Gangbild noch die sonstigen nicht-vorhanden Symptome. Und laut meiner Laienmeinung entwickelt sich sowas doch nicht über Nacht? Von Fieber wird es ja auch nicht kommen, dass eine Katze auf den Hinterbeinen unsicher ist? Die Reflexe sind auch normal, also ja scheinbar auch kein Indikator ins neurologische?
Kann es sein, dass er sich vielleicht etwas gezerrt hat? Ein zwei Tage ist er mal ziemlich wild rumgelaufen und ist mit beiden Hinterbeinen aufgrund der schnell nachgewachsenen Haare an der Pfote weggerutscht. Allerdings hat ihn das zu dem Zeitpunkt nicht gestört.
Der Tierarzt meinte wir sollen jetzt bezüglich der Beine mal 10 Tage abwarten, da er vermutet, dass es sich u.U. von selbst wieder gibt. Allgemein hat er sich nachdem abgesehen von Fieber nichts gefunden wurde eher auf den Bereich Verdauung fokusiiert. Ich hoffe es wirklich. Aber wie würdet ihr nun weiter vorgehen?
Wir wollten die beiden natürlich sofort versichern, können es aber aufgrund der ungeklärten Verdauungsprobleme (noch) nicht, daher stellen wir uns nun natürlich die Frage, was nun wirklich sinnvoll ist. In Bezug auf die Verdauung sicherlich eine Kotanalyse, aber bezüglich der Beine?