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Nürnberger
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Juli 2013
- Beiträge
- 27
Hallo miteinander,
ich habe vor drei Jahren den Kater meiner Großmutter bekommen, als Diese verstarb.
Den Kater habe ich vorher vielleicht dreimal zu Gesicht bekommen. Habe über die Jahre meine Großeltern leider nicht so oft besucht.
Jedenfals hatte ich vom einen Tag auf den anderen Tag eine Wohnungskatze.
Und unabhängig der tragischen Umstände, ist es das Beste, was mir passiert ist. Dieser Kater ist mein treuster Gefährte und für mich ein Familienmitglied erster Klasse geworden.
Allerdings musste ich mein Leben eigentlich komplett umstellen.
Ab sofort war es für mich Pflicht nach spätestens 9 bis 10 Stunden Arbeit am Tag unmittelbar nach Hause zu gehen.
Schließlich verbringt mein Katerle diese Zeit komplett alleine in der Wohnung.
D. h. Ausgehen nach der Arbeit oder sonstige Aktivitäten waren für mich vorbei.
Das war schon ok. Ich habe mir mit meinem Kater einen neuen Tages-Rythmus zu gelegt.
Nachdem er die Angst-Phase überwunden hatte und mir sein Vertrauen nach einer Woche geschenkt hat, war es erstmal ungewohnt mit einer Katze zusammen zu wohnen.
Mein Kater ist sehr zutraulich und sehr anschmiegsam. Auch daran musste ich mich erstmal gewöhnen.
In der Anfangszeit wollte er immer am Schoß liegen oder hat sich mir über die Schulter gelegt (das glich fast einer Umarmung).
Mit der Zeit haben wir uns so arrangiert, dass er beim Fernsehen auf dem Sofa im linken Arm und beim Pennen im Bett im rechten Arm liegt.
(Nicht nur mein Kater ist ein Gewohnheitstier, sondern auch ich)
Wenn ich im Arbeitszimmer hinter meinem Schreibtisch hocke, dann liegt er am Schafsfell neben mir.
Ich will damit nur sagen, wir verbringen die komplette Zeit zu Hause miteinander (natürlich ausgenommen das Bad).
Und ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich es vermissen würde, wenn es so nicht mehr wäre.
Blöderweise hat mein Kater das "im-Arm-liegen" seit einigen Wochen eingestellt. Das finde ich eben merkwürdig.
Das war eben ein festes Ritual bei uns.
Und natürlich macht man sich da Sorgen, ob es ihm gesundheitlich schlecht geht.
Ich bin seit drei Jahren Stammkunde beim Tierarzt.
Mein Kater hat eben immer wieder Probleme mit dem Magensod/Bauchspeicheldrüse (aber nichts dramatisches), Struvitsteinchen im Urin und ein wenig entzündetes Zahnfleisch (ist schon alles regelmäßig in Behandlung)
Fressen tut er auch wie immer. Und auch anmotzen tut er mich immer noch nach Herzenslust.
Aber dann gibt es immer wieder diese Ausnahmen, wo er etwas apathisch wirkt.
Ich weiß leider nicht wie alt er ist. Ich hab mal ungefähr nachgerechnet und kam auf 13 oder 14 Jahre.
Und wenn ich daran denke, wie alt Katzen so werden, dann macht mich das auch irgendwie fertig. 🙁
Meint ihr, dass das ungewöhnliche Verhalten mit der aktuellen Hitze zu tun hat?
In den letzten beiden Sommern hat es ihn ja auch nicht in seinem Verhalten beeinträchtigt.
Oder liegt es an mir? Aktuell gibt es bei mir nur zwei Zustände: Völlig angespannt und die völlige Ermüdung. Allerdings ist das eigentlich auch nichts Neues. So kennt mich der Kater von Anfang an ... Man sagt ja immer, dass Katzen die Empfindungen der Menschen sehr gut wahrnehmen. Oder ich habe zu wenig Zeit für ihn. Ich arbeite halt sechs Tage die Woche und bin zwischen 8 und 9 Stunden außer Haus.
Immer wenn ich mal krank bin und eine Woche nur zu Hause verbringe, dann stelle ich fest, dass es meinen Kater richtig gut tut. ...
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht genau auf was ich hinaus will.
Die Situation ist eben befremdlich, dass er nicht mehr im Arm pennen will.
Ich habe mich eben schon so daran gewöhnt ...
ich habe vor drei Jahren den Kater meiner Großmutter bekommen, als Diese verstarb.
Den Kater habe ich vorher vielleicht dreimal zu Gesicht bekommen. Habe über die Jahre meine Großeltern leider nicht so oft besucht.
Jedenfals hatte ich vom einen Tag auf den anderen Tag eine Wohnungskatze.
Und unabhängig der tragischen Umstände, ist es das Beste, was mir passiert ist. Dieser Kater ist mein treuster Gefährte und für mich ein Familienmitglied erster Klasse geworden.
Allerdings musste ich mein Leben eigentlich komplett umstellen.
Ab sofort war es für mich Pflicht nach spätestens 9 bis 10 Stunden Arbeit am Tag unmittelbar nach Hause zu gehen.
Schließlich verbringt mein Katerle diese Zeit komplett alleine in der Wohnung.
D. h. Ausgehen nach der Arbeit oder sonstige Aktivitäten waren für mich vorbei.
Das war schon ok. Ich habe mir mit meinem Kater einen neuen Tages-Rythmus zu gelegt.
Nachdem er die Angst-Phase überwunden hatte und mir sein Vertrauen nach einer Woche geschenkt hat, war es erstmal ungewohnt mit einer Katze zusammen zu wohnen.
Mein Kater ist sehr zutraulich und sehr anschmiegsam. Auch daran musste ich mich erstmal gewöhnen.
In der Anfangszeit wollte er immer am Schoß liegen oder hat sich mir über die Schulter gelegt (das glich fast einer Umarmung).
Mit der Zeit haben wir uns so arrangiert, dass er beim Fernsehen auf dem Sofa im linken Arm und beim Pennen im Bett im rechten Arm liegt.
(Nicht nur mein Kater ist ein Gewohnheitstier, sondern auch ich)
Wenn ich im Arbeitszimmer hinter meinem Schreibtisch hocke, dann liegt er am Schafsfell neben mir.
Ich will damit nur sagen, wir verbringen die komplette Zeit zu Hause miteinander (natürlich ausgenommen das Bad).
Und ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich es vermissen würde, wenn es so nicht mehr wäre.
Blöderweise hat mein Kater das "im-Arm-liegen" seit einigen Wochen eingestellt. Das finde ich eben merkwürdig.
Das war eben ein festes Ritual bei uns.
Und natürlich macht man sich da Sorgen, ob es ihm gesundheitlich schlecht geht.
Ich bin seit drei Jahren Stammkunde beim Tierarzt.
Mein Kater hat eben immer wieder Probleme mit dem Magensod/Bauchspeicheldrüse (aber nichts dramatisches), Struvitsteinchen im Urin und ein wenig entzündetes Zahnfleisch (ist schon alles regelmäßig in Behandlung)
Fressen tut er auch wie immer. Und auch anmotzen tut er mich immer noch nach Herzenslust.
Aber dann gibt es immer wieder diese Ausnahmen, wo er etwas apathisch wirkt.
Ich weiß leider nicht wie alt er ist. Ich hab mal ungefähr nachgerechnet und kam auf 13 oder 14 Jahre.
Und wenn ich daran denke, wie alt Katzen so werden, dann macht mich das auch irgendwie fertig. 🙁
Meint ihr, dass das ungewöhnliche Verhalten mit der aktuellen Hitze zu tun hat?
In den letzten beiden Sommern hat es ihn ja auch nicht in seinem Verhalten beeinträchtigt.
Oder liegt es an mir? Aktuell gibt es bei mir nur zwei Zustände: Völlig angespannt und die völlige Ermüdung. Allerdings ist das eigentlich auch nichts Neues. So kennt mich der Kater von Anfang an ... Man sagt ja immer, dass Katzen die Empfindungen der Menschen sehr gut wahrnehmen. Oder ich habe zu wenig Zeit für ihn. Ich arbeite halt sechs Tage die Woche und bin zwischen 8 und 9 Stunden außer Haus.
Immer wenn ich mal krank bin und eine Woche nur zu Hause verbringe, dann stelle ich fest, dass es meinen Kater richtig gut tut. ...
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht genau auf was ich hinaus will.
Die Situation ist eben befremdlich, dass er nicht mehr im Arm pennen will.
Ich habe mich eben schon so daran gewöhnt ...