Katze bleibt in der Nähe

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faffian

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8. September 2011
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Rems-Murr
Hallo miteinander,

ich bin seit einigen Wochen stolzer Besitzer einer Katze (vermutlich sieht meine Katze das anders und meint sie ist stolze Besitzerin eines Menschen, aber das ist ein anderes Thema).
Ich habe sie aus dem Tierheim und nach drei Wochen Eingewöhnung darf sie seit ca drei Wochen durch eine Katzenklappe raus und natürlich auch wieder rein. Ich hatte noch nie eine Katze und bin bisher davon ausgegangen, dass sie einen weiten Radius hat und stunden- bzw nächtelang weg ist und jagen geht. Nun ist es aber so, dass sie nicht weit weg geht. Meistens liegt sie gemütlich in unserer Hecke oder im Blumenbeet unseres Nachbarn, der -selbst Katzenbesitzer- damit kein Problem hat. Sobald ich sie rufe kommt sie angeschossen.
Ich finde das nicht schlecht, da ich mir so weniger Sorgen machen muss wo sich die Katze nun wieder rumtreibt und ob es ihr gut geht. Jedoch würde mich interessieren ob es anderen KatzenbesitzerInnen genau so ergeht. Oder ist es eher untypisch, dass sie nicht über einen längeren Zeitraum weg ist.
Hinzuzufügen wäre noch, dass sie auch ohne mein Rufen recht oft in die Wohnung kommt, kurz nach dem rechten schaut und dann wieder verschwindet.
Wäre nett, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet. Danke.
 
A

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Mein Chap hält es bis heute so (fast 20 Jahre nun), weit ist er nie weg, teilweise verlässt er net mal den Garten und das schon als junger Kater. Der Bruder Chip ist aber damals immer deutlich weiter weg...
Er ist zwar lange draußen, liegt aber immer in der Nähe oder durchstreift nen mini Radius rund ums Haus

Ist je nach Katze anders und evt geht er ja nochmal weiter weg iwann
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Forum.

Es kann auch sein, dass deine Katze ihren Aktionsradius so nach und nach ausweitet. Für sie ist ja alles noch ganz frisch und neu.

Ich finde es toll, dass du einem Fellpuschel aus dem Tierheim ein Zuhause gibst🙂🙂
 
Also meine beiden Katzen bleiben auch immer in der Nähe und abends wenn es dunkel wird rufe ich sie und dann kommen sie auch nach hause
 
ich hab die erfahrung gemacht, dass meine katzen anfangs erst mal nur in der nähe vom Haus geblieben sind. Erst nach längerer Zeit, manchmal erst nach über einem Jahr, wurde der aktionsradius ausgeweitet
 
Danke für eure Beiträge. Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass meine Katze bevor sie ins Tierheim kam einen Unfall mit einem Auto hatte und sich das Becken gebrochen hat. Davon merkt man nichts mehr. Sie hat zwar ein paar Schrauben in ihrem kleinen Körper aber das scheint sie in ihrer Bewegung nicht zu hindern. Kann ja aber trotzdem sein, dass sie deshalb noch etwas ängstlich ist.
 
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Ist je nach Katze anders und evt geht er ja nochmal weiter weg iwann

Wir haben vier Freigänger und vier unterschiedliche Verhalten. Zwei halten sich trotz unbeschränktem Ausgang viel im Haus auf, einer bleibt immer in der Nähe des Hauses, geht aber nicht ins Haus, sondern sonnt sich in Nachbars Garten, auf der Terrasse oder unter der Hecke, der vierte hat einen relativ großen Aktionsradius und bleibt auch schon mal über Nacht weg, weil er so beschäftigt ist. Ich rede hier von vier kastrierten Katern.
 
Mein Sternchen Benni war 15 Jahre lang Freigänger und ist immer in der direkten Umgebung geblieben. Er war bei uns im Garten, auf der Nachbarwiese und mal bei den Nachbarn... weiter weg ist er in all den Jahren nie gegangen.
 
Ich denke, es kommt auf die Erfahrung der Katze, die Umgebung und die anderen Katzenkumpels in dieser Umgebung an.

Kann durchaus sein, dass dein Neuer mit der Zeit (und nach gutem Kennenlernen + Revierabstecken mit dem Kumpels in der Nähe) weitere Kreise zieht. Die meisten Katzen (ob jung oder älter) sind in einer neuen Umgebung erst mal vorsichtig.

Schockerlebnisse und Prügeleien können den Radius permanent oder zeitweise (wieder) einschränken.

Egal, wie weit: Ich finde es beruhigend, wenn eine Katze regelmäßig zu Hause eincheckt + nach dem rechten sieht. Das kann man fördern durch routinezeitliche Fütterung und zwischenzeitlichem Locken mit Leckerlis - und vielleicht einer bestimmten Pfeifmelodie, an die sich die Katze schnell gewöhnt (zumindest war das bei Dickie hier so). Der Vorteil daran ist, dass man dann nicht stundenlang Kosenamen durch die Nacht brüllen muss ;-).

Alles Gute für euch,
Marion.
 
Ich kann dir von meiner Hummel sagen das sie Tag für Tag immer weiter weggelaufen ist.
Am ersten Tag Freigang hat sie sich nicht weiter als 3 m getraut.
Jetzt nach nem halben Jahr Freigang sieht man sie manchmal über den ganzen Tag nicht. Mittlerweile sind die Gärten auf unserer Straßenseite schon uninteressant. Sie rennt jetzt immer auf die andere Straßenseite in die Gärten
Kommt aber denke ich wirklich auf die Katze an.
 

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