Sunny161
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. März 2010
- Beiträge
- 133
Hallo,
unsere beiden BKH Katerchen sind mittlerweile gute 1,5 Jahre alt und haben nur Unsinn im Kopf. 🙂 Bisher führen sie ein zufriedenes Leben als Wohnungskatzen. Gismo ist dabei auch eher der ruhigere und gemütliche. Nicht so viel bewegen ist sein Motto.
Joschi hingegen ist schon immer recht forsch, schlüpft auch mal gerne durch die Wohnungstür ins Treppenhaus und nimmt alles genau unter die Lupe. Und genau das wird zum Problem.
Unsere alte Wohnung lag im 2. Stock, der Balkon war abgesichert und alles war gut. Seit Anfang des Jahres wohnen wir hingegen im Erdgeschoss. Wir haben einen riesen Balkon, den wir rund um mit einem Meter hohen Sichtschutz versehen haben. Der Balkon hat eine kleine Schwachstelle. An einer Seite geht es nämlich direkt ab in die Büsche. Und das hat Joschi rausgefunden. Erst hat er sich durch eine schmale Ecke am Boden gequetscht um zu entkommen. Nachdem wir das bemerkt haben, wurden die Ecken direkt dicht gemacht.
Soweit so gut...wenn wir mit auf dem Balkon sind, benimmt er sich prima und die beiden genießen das schöne Wetter. Doch sollte man nur einen Moment unachtsam sein, weil es z.B. an der Tür klingelt, zack, springt er über den Zaun und verkriecht sich in den Büchen. Wir bemerken das dann immer, weil er stets Fell am Zaun zurücklässt.
Er läuft auch nie weit weg und wir können ihn direkt wieder einfangen, aber der Freiheitsdrang ist einfach da. Mein Freund meint schon, wir sollten die Ecke einfach wieder aufmachen, dass sie raus und wieder auf den Balkon können. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei.
Zum einen kommt ein Stück hinterm Haus direkt eine Umgehungsstraße. Dann gibt es genug andere Freigänger in der Nachbarschaft (vor denen erschrecken sich unsere schon zu Tode, wenn sie aus dem Fenster kucken und von draußen eine auf die Fensterbank springt) und es könnte ja wer weiß was passieren. Der Gedanke, dass einer von beiden einfach nicht mehr Heim kommt ist schrecklich für mich.
Soll ich den Katzen zu liebe meine Angst überwinden und sagen Augen zu und durch, oder es besser gar nicht erst Anfangen. Wir sind beide berufstätig, daher wäre auch abends frühstens ab 17 Uhr wieder jemand da, der sie reinlassen könnte. Und wenn sie dann gar nicht mehr nach Hause wollen, sondern nur noch unterwegs sind? Vielleicht sind das egoistische Gedanken, aber ich bin einfach besorgt. Sie kennen es ja auch bisher nicht anders...
unsere beiden BKH Katerchen sind mittlerweile gute 1,5 Jahre alt und haben nur Unsinn im Kopf. 🙂 Bisher führen sie ein zufriedenes Leben als Wohnungskatzen. Gismo ist dabei auch eher der ruhigere und gemütliche. Nicht so viel bewegen ist sein Motto.
Joschi hingegen ist schon immer recht forsch, schlüpft auch mal gerne durch die Wohnungstür ins Treppenhaus und nimmt alles genau unter die Lupe. Und genau das wird zum Problem.
Unsere alte Wohnung lag im 2. Stock, der Balkon war abgesichert und alles war gut. Seit Anfang des Jahres wohnen wir hingegen im Erdgeschoss. Wir haben einen riesen Balkon, den wir rund um mit einem Meter hohen Sichtschutz versehen haben. Der Balkon hat eine kleine Schwachstelle. An einer Seite geht es nämlich direkt ab in die Büsche. Und das hat Joschi rausgefunden. Erst hat er sich durch eine schmale Ecke am Boden gequetscht um zu entkommen. Nachdem wir das bemerkt haben, wurden die Ecken direkt dicht gemacht.
Soweit so gut...wenn wir mit auf dem Balkon sind, benimmt er sich prima und die beiden genießen das schöne Wetter. Doch sollte man nur einen Moment unachtsam sein, weil es z.B. an der Tür klingelt, zack, springt er über den Zaun und verkriecht sich in den Büchen. Wir bemerken das dann immer, weil er stets Fell am Zaun zurücklässt.
Er läuft auch nie weit weg und wir können ihn direkt wieder einfangen, aber der Freiheitsdrang ist einfach da. Mein Freund meint schon, wir sollten die Ecke einfach wieder aufmachen, dass sie raus und wieder auf den Balkon können. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei.
Zum einen kommt ein Stück hinterm Haus direkt eine Umgehungsstraße. Dann gibt es genug andere Freigänger in der Nachbarschaft (vor denen erschrecken sich unsere schon zu Tode, wenn sie aus dem Fenster kucken und von draußen eine auf die Fensterbank springt) und es könnte ja wer weiß was passieren. Der Gedanke, dass einer von beiden einfach nicht mehr Heim kommt ist schrecklich für mich.
Soll ich den Katzen zu liebe meine Angst überwinden und sagen Augen zu und durch, oder es besser gar nicht erst Anfangen. Wir sind beide berufstätig, daher wäre auch abends frühstens ab 17 Uhr wieder jemand da, der sie reinlassen könnte. Und wenn sie dann gar nicht mehr nach Hause wollen, sondern nur noch unterwegs sind? Vielleicht sind das egoistische Gedanken, aber ich bin einfach besorgt. Sie kennen es ja auch bisher nicht anders...