T
tignosa
Benutzer
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- 7. November 2011
- Beiträge
- 34
Liebe alle, im November hab ich euch total aufgelöst mitgeteilt, dass meine Katze überfahren wurde und kurz darauf- ausgerechnet in den Armen des Nachbarn, zu dem sie immer rübergelaufen ist (und dessen Sohn sie gefunden hat) gestorben ist. Wir wissen immer noch nicht, wer sie überfahren hat, aber ich frag mich echt, was das für Leute sind, die eine Katze zusammenfahren und dann einfach liegen lassen!!! 😡
Soll aber heute nicht das Thema sein. Ich hatte ja ursprünglich 2 Katzen, Schwestern, die wirklich unzertrennlich waren. Die überlebende war anfangs ziemlich verstört und wir haben uns liebevoll um sie gekümmert. Sie ist außerdem sowieso eine richtige Angstkatze, weil sie als Kitten mal draußen vergessen wurde und eine Nacht ohne Katzenmama verbringen musste und von irgendwas erschreckt wurde (wahrscheinlich vom selten lästigen Nachbarhund). Hat also in ihrem jungen Leben- sie wird demnächst ein Jahr alt- schon jede Menge Streß aushalten müssen. Sie hatte nach dem Tod ihrer Schwester auch nicht so das Bedürfnis, nach draußen zu gehen. Und dann kam die Kälte und es hat sie dann auch nicht mehr so interessiert. Seit dem Unfall hat sie das Haus nur 2x- und das im Transportkorb- verlassen. Mein Freund meinte, ich soll sie an diesem Ort nicht mehr rauslassen und ich trau mich eh nicht. Wir haben vor, bald zusammenzuziehen und bei der Wohnungssuche die Verkehrslage zu berücksichtigen und nach Möglichkeit einen Garten zu finden, wo gesichterter Freigang möglich ist. Jetzt wird es langsam wärmer und die Katze fängt an, sich zu erinnern, dass sie immer Freigang hatte. Sie sitzt beim Fenster und jammert fürchterlich (nein, sie ist NICHT rollig, das kann sie gar nicht sein) oder sie rennt zur Wohnungstür und schlägt laut miauend gegen den Schlüsselbund. Fast hätte ich sie heute rausgelassen, aber dann habe ich es doch nicht geschafft. Meine TÄ meint, "lass sie raus, irgendwo ist immer eine Straße". Aber der Verkehr ist merklich mehr geworden und ich will es nicht riskieren, so kurz vor dem Umzug. Es ist ja eh nur vorübergehend, was halt einer Katze schwer beizubringen ist. Außerdem hab ich Angst, dass sie durchdreht oder "depressiv" wird (nein, ich vermenschliche sie nicht, aber Freigänger, die drinbleiben müssen, haben einen hohen Streßpegel) oder das Immunsystem durch den Streß geschwächt wird und sie dann zB FIP bekommt usw... Ihr ist außerdem furchtbar langweilig, wir haben noch keine "kompatible" Katze gefunden. Was meint ihr, kann ich es meiner Prinzessin zumuten, bis nach dem Umzug vorübergehend Wohnungskatze zu sein?
Soll aber heute nicht das Thema sein. Ich hatte ja ursprünglich 2 Katzen, Schwestern, die wirklich unzertrennlich waren. Die überlebende war anfangs ziemlich verstört und wir haben uns liebevoll um sie gekümmert. Sie ist außerdem sowieso eine richtige Angstkatze, weil sie als Kitten mal draußen vergessen wurde und eine Nacht ohne Katzenmama verbringen musste und von irgendwas erschreckt wurde (wahrscheinlich vom selten lästigen Nachbarhund). Hat also in ihrem jungen Leben- sie wird demnächst ein Jahr alt- schon jede Menge Streß aushalten müssen. Sie hatte nach dem Tod ihrer Schwester auch nicht so das Bedürfnis, nach draußen zu gehen. Und dann kam die Kälte und es hat sie dann auch nicht mehr so interessiert. Seit dem Unfall hat sie das Haus nur 2x- und das im Transportkorb- verlassen. Mein Freund meinte, ich soll sie an diesem Ort nicht mehr rauslassen und ich trau mich eh nicht. Wir haben vor, bald zusammenzuziehen und bei der Wohnungssuche die Verkehrslage zu berücksichtigen und nach Möglichkeit einen Garten zu finden, wo gesichterter Freigang möglich ist. Jetzt wird es langsam wärmer und die Katze fängt an, sich zu erinnern, dass sie immer Freigang hatte. Sie sitzt beim Fenster und jammert fürchterlich (nein, sie ist NICHT rollig, das kann sie gar nicht sein) oder sie rennt zur Wohnungstür und schlägt laut miauend gegen den Schlüsselbund. Fast hätte ich sie heute rausgelassen, aber dann habe ich es doch nicht geschafft. Meine TÄ meint, "lass sie raus, irgendwo ist immer eine Straße". Aber der Verkehr ist merklich mehr geworden und ich will es nicht riskieren, so kurz vor dem Umzug. Es ist ja eh nur vorübergehend, was halt einer Katze schwer beizubringen ist. Außerdem hab ich Angst, dass sie durchdreht oder "depressiv" wird (nein, ich vermenschliche sie nicht, aber Freigänger, die drinbleiben müssen, haben einen hohen Streßpegel) oder das Immunsystem durch den Streß geschwächt wird und sie dann zB FIP bekommt usw... Ihr ist außerdem furchtbar langweilig, wir haben noch keine "kompatible" Katze gefunden. Was meint ihr, kann ich es meiner Prinzessin zumuten, bis nach dem Umzug vorübergehend Wohnungskatze zu sein?
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