Katze erstickt am eigenen Haar!

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😱 Mein 1.5 jähriges Maine-Coon-Mädchen hat ein riesen Problem. Wenn sie sich ihre Halskrause putzen will und die Haare leckt, die wirklich seeeeehr lang sind, bleiben sie ihr teilweise im Hals hängen so dass sie sie nicht alleine wegkriegt und fast erstickt! Es sieht dann aus als hätte sie einen "Anfall", da sie sich nicht mehr bewegen kann. Schwer zu erklären. Jedenfalls muss ich dann zu ihr eilen und ihr alles aus dem Mund rausziehen. Es sind ja noch festgewachsene Haare, dementsprechend ist ihr Kinn dann quasi an der Brust festgeklebt und sie kann sich nicht alleine befreien. Ob dies auch mal passiert ist als ich nicht da war und sie es geschafft hat weiß ich nicht. Allerdings kann ich es mir kaum vorstellen, da es für sie in dieser Situation kein Entkommen gibt und sie kaum noch Luft bekommt.

Hat jemand von euch auch diese Erfahrung gemacht? Ich frage mich, wie ich ihr die Haare am Hals kürzen sollte. Schön wäre das natürlich nicht. Aber ich möchte sie auch nicht irgendwann tot auffinden. 🙁
 
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Hier sieht man sie vorne im Bild.
 

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Für mich wäre das gar nichts über das ich groß nachdenken würde: Wenn die Katze derartige Probleme mit den langen Haaren hat müssen sie gekürzt werden.
 
Ich kenne das von unserer Molly nur zu gut. Sie scheint ein Maine Coon Mix zu sein. Auch sie wirft immer verzweifelt den Kopf zurück, wenn sie die Haare des Kragens nicht aus dem Mäulchen bekommt. Mittlerweile hat sie zwar gelernt, dass es auch hilft, mit der Pfote nachzuhelfen - aber wenn die Haare richtig im Mund würgen, weiß sie sich kaum zu helfen.
Helfen tun wir: im akuten Fall, wenn wir dabei sind, ziehen wir die Haare raus. Und Schönheit hin oder her - die Katze hat sich den Pelz nicht ausgesucht, und gut ist er für sie nicht. Ich bin überzeugt, dass sie in "freier Wildbahn" daran zugrunde gehen würde - wegen starken Verfilzens und in erster Linie wegen Verklumpen in Magen und Darm.
Deshalb scheren wir mit der Schermaschine vorn den Kragen kürzer, sodass sie zurecht kommt. Bei Fellwechsel muss man zudem jeden Tag bürsten und bei großem Haarverlust auch striegeln. Auch die Hosen scheren wir kürzer.
 
Ich kenne das von unserer Molly nur zu gut. Sie scheint ein Maine Coon Mix zu sein. Auch sie wirft immer verzweifelt den Kopf zurück, wenn sie die Haare des Kragens nicht aus dem Mäulchen bekommt.

Ja genauso ist es bei unserer Baya auch!

Mittlerweile hat sie zwar gelernt, dass es auch hilft, mit der Pfote nachzuhelfen - aber wenn die Haare richtig im Mund würgen, weiß sie sich kaum zu helfen.
Helfen tun wir: im akuten Fall, wenn wir dabei sind, ziehen wir die Haare raus. Und Schönheit hin oder her - die Katze hat sich den Pelz nicht ausgesucht, und gut ist er für sie nicht. Ich bin überzeugt, dass sie in "freier Wildbahn" daran zugrunde gehen würde - wegen starken Verfilzens und in erster Linie wegen Verklumpen in Magen und Darm.
Deshalb scheren wir mit der Schermaschine vorn den Kragen kürzer, sodass sie zurecht kommt. Bei Fellwechsel muss man zudem jeden Tag bürsten und bei großem Haarverlust auch striegeln. Auch die Hosen scheren wir kürzer.

Ja genauso ist es bei unserer Baya auch! Dann werden wir es auch mal versuchen. Wird ihr sicher helfen. Die Hosen kürzen wir auch schon immer. Und gebürstet wird sie natürlich auch regelmäßig. Was ist das denn für ein Striegel von dem du sprichst?:verstummt:
Hast du zufällig ein Foto wo man sieht wie kurz du schneidest?
 
Für mich wäre das gar nichts über das ich groß nachdenken würde: Wenn die Katze derartige Probleme mit den langen Haaren hat müssen sie gekürzt werden.

Nein, wir haben auch nicht nur darüber nachgedacht. Es stand schon fest dass das gemacht wird. Ich wollte nur gern wissen ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat und wie er denn wohl die Krause geschnitten hat...:zufrieden:
 
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Für mich wäre das gar nichts über das ich groß nachdenken würde: Wenn die Katze derartige Probleme mit den langen Haaren hat müssen sie gekürzt werden.

Ja, ganauso ist es.

Nein, wir haben auch nicht nur darüber nachgedacht. Es stand schon fest dass das gemacht wird. Ich wollte nur gern wissen ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat und wie er denn wohl die Krause geschnitten hat...:zufrieden:

Bei meiner Perserkätzin, wo sowas auch mal durchaus vorkommen kann, schneide ich immer die Haare soweit ab wie sie durch das putzen nass werden/sind. Ich sage immer dazu die "Spitzen" kürzen, wobei das kürzen schon so 5-6 cm sein kann, also alles ab, was bei Mäuschen in der Schnute hängen bleibt. 😉
 
Ja das kenne von meinem Kater aber er hatte damit noch keine großen Probleme, seine Haare dürften anscheinend nicht zu lange sein damit sie im Rachen hängen bleiben. Weil ich aber des längeren schon beobachtet habe, dass es auch für ihn störend ist werden die Haare auch gekürzt. Dann ist die andere Sache wie weit sich Katzen abrasieren gefallen lassen 😳 Meine Katzen lassen mich mit dem lauten Gerät gar nicht ran und bevor ich sie verletzte lass ich die Finger davon. Einmal im Jahr bei der Impfung übernimmt das mein TA. Der darf komischerweise ran 😀 Sollten die Haare dann wieder zu lange werden fahr ich ein weiteres mal zum TA und er verlangt dafür auch nie Geld. Für Tierärzte ist das ein klacks, im Gegensatz bei zu Hause.

Wenn du im Kürzen noch keinallei Erahrung hast, fahr zum TA der dir das mal zeigt und dann kannst immer noch entscheiden ob du ein weiteres Mal hin musst oder du das selbst schaffst bzw. deine Katze.
 
Ich kürze die Halskrause bei meinem Persermix und meinen BLH indem ich Leckerlies von oben (Malz-/ Leberwurstpaste, Snackies, etc) von oben anbiete, damit sie den Kopf heben und ich dann mit der anderen Hand mit einem Trimmer/ Schergerät die Haare kürze.
So mache ich auch den Po und die Hosen.
Initial war eine Gewöhnungsphase natürlich notwendig. Kleine Schritte mit Belohnungen, ähnlich wie beim Clickern.
Und wenn es mal an einem Tag nicht klappt (oder nur zur Hälfte), dann halt am nächsten.

Meine Jungs haben keine Probleme mit einem "Bad-Hair-Day" 🙂
 
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Nein, wir haben auch nicht nur darüber nachgedacht. Es stand schon fest dass das gemacht wird. Ich wollte nur gern wissen ob noch jemand diese Erfahrung gemacht hat und wie er denn wohl die Krause geschnitten hat...:zufrieden:
Du hast dein Eingangspost ja heute auch noch mal extra umformuliert, gestern stand da noch nicht, daß du du schneiden willst sondern die Überlegung ob du das tun sollst. 😉
 
Ja, ganauso ist es.



Bei meiner Perserkätzin, wo sowas auch mal durchaus vorkommen kann, schneide ich immer die Haare soweit ab wie sie durch das putzen nass werden/sind. Ich sage immer dazu die "Spitzen" kürzen, wobei das kürzen schon so 5-6 cm sein kann, also alles ab, was bei Mäuschen in der Schnute hängen bleibt. 😉

Ganz genauso machen wir es auch! Leider habe ich dazu kein Bild. Kürze einfach so viel ein, dass die Katze damit klar kommt.
Wir haben dazu einen kleinen Rasierer (Wahl Supertrim, habe ich schon so oft geschrieben, dass schon jemand denken könnte ich würde ihn bewerben - ich beschreibe aber nur meine persönlich Erfahrung). Daran gewöhnt sich eine so junge Katze schnell, wenn Du sie jedesmal, wenn Du den Trimmer anschaltest, mit einem Leckerchen belohnst. Das Abrasieren der Haarspitzen geht dann ganz einfach!
Der Striegel ist vom Fressnapf - jetzt kann ich aber dort im Onlineshop sowas nicht mehr finden. Ein breites Ding mit kleinen gebogenen Messerchen, verteilt auf 5,5 cm. Du musst Dich beraten lassen oder ggf. auch mal bei einem Hundefriseur fragen.
 
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Nochmal: es sollte wirklich kein Problem sein, die Katzen an den Rasierer zu gewöhnen. Unsere war wirklich zu Anfang nicht sehr tolerant - trotzdem haben wir es geschafft, dass sie weitgehend still hält. Natürlich ist es besser, wenn einer die Katze ein bißchen festhält, damit der andere in Ruhe arbeiten kann - aber bei uns bedeutet das Festhalten ein ganz lockeres, mit Kraulen verbundenes. Sie steht oder sitzt ganz ruhig, weil sie es quasi wie Clickertraining gelernt hat. Es ist wirklich nicht schwierig.l
 
erst werden solche Rassen gezüchtet da um Hilfe gesucht[/url]

Recht hast Du! Ähnlich Gemeintes schrieb ich ja schon weiter oben. Unsere Katze ist auch nicht gekauft, sondern einfach vorbei gekommen und war besitzerlos - ausgesetzt wegen Überflussproduktion?? Ich weiß es nicht, habe schon viel spekuliert.

Bei unserem TA saßen mal 2 Leute mit einem reinrassig aussehenden, völlig zahmen Maine Coon Kater, der an der Leine ging und im Wartezimmer brav unterm Stuhl saß. Sie hatten ihn gefunden - kein Chip, kein Tattoo, keine Suche nach ihm ...
Solche Tiere kommen wegen ihres Fells draußen nicht klar.
Überhaupt ist meine Meinung zu weiterer Züchtung von Unmassen Haustieren (gilt nicht nur für Katzen): es gibt mehr als genug, mehr als Menschen verantwortungsvoll zu pflegen bereit sind, als ihnen ein artgerechtes Leben ermöglicht werden könnte.
 
Mir fiel noch ein, dass ich meine Elli beim Friseurtag auch mal fotografiert habe. Wir schneiden die "Spitzen" einfach mit der Schere und wenn Katz an dem Tag nicht so hinhält, dann haben wir halt mehrere Friseurtage hintereinander, wie es halt passt. 😉

Heute hatten wir Friseurtag
24839155aq.jpg


Muddi hat mir die Spitzen geschnitten....
24839156fl.jpg


....dann gebürstet
 

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