Katze extrem verzogen!! Was tun?

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Amneriel

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1. Juli 2012
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Hallo.. ich bin neu hier und weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter.

Ich besitze seit 2 Jahren eine Katze, die schon als kleines Baby zu mir kam. Sie war da relativ zutraulich, saß öfters neben mir.. nun ja, jetzt ist sie so zu mir, dass sie Angst vor mir hat und viel mehr den Bezug zu meiner Mutter hat. Wenn sie mal zu mir kommt, schnuppert sie kurz an meiner Hand und rennt dann weg als würde ihr was nicht passen. Wenn ich sie mal kurz streicheln kann, dauert es nicht lange, bis sie pissig den Schwanz peitscht und kurz danach zum Kratzen ausholt oder faucht.

Sie ist so stark an meine Mutter gewöhnt.. sie hat sie belagert als Baby, sodass ich kaum ran kam.. wenn sie dann zum Tierarzt musste, was ich übernahm, war ich natürlich die Böse. Weil ich sie nie in den Korb bekam hatte ich sie in einen Raum gelockt und kurz die Tür geschlossen.. ich weiß, das war die falsche Methode. Wenn sie jetzt mal aus Versehen irgendwo drin ist (mit mir), jault sie wie verrückt los.. und wenn die Tür zum Zimmer meiner Mutter zu ist, dreht sie ebenfalls am Rad.

Sie ist einfah verzogen.. ob ich ihr was gutes tue oder nicht.. sie faucht, kratzt und rennt. Wenn ich ihr Futter gebe oder mit der Hand füttere, dann kommt sie kurz, rennt dann aber wieder weg.

Zu Anfang hat sie noch bei mir geschlafen, mit mir gekuschelt... sie war einfach wie eine liebe Katze. Aber nun bin ich ihr größter Feind so kommt es mir vor. Meine Hände tragen schon Narben.

Und ich weiß nicht, ob es Möglichkeiten gibt, sie noch umzuerziehen bzw. eine vernünftige Beziehung zu ihr aufzubauen. Meine Mutter ist jetzt 4 Wochen im Urlaub und die Katze hockt lieber unter dem Bett im Zimmer meiner Mutter als irgendwo bei mir. Ich weiß nicht, was ich tun soll.. egal was ich mache, es passt ihr nicht und sie faucht und kratzt.. dabei liebe ich Katzen. Wenn ich bei meinem Freund bin, sind seine Katzen echt ein Traum. Wenn ich nach Hause komme und mich auf meine Katze freuen sollte, bin ich traurig darüber, dass sie so zu mir ist. 🙁
 
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Ist die Katze alleine bei euch? Also ohne eine andere Katze?

Es klingt nämlich so, als sei das Tier nicht wirklich sozialisiert. Im Zusammenspiel mit anderen Katzen, und nur dann, lernt eine Katze, dass Krallen und Zähne wehtun.

Wenn eure Maus also allein bei euch lebt, würde ich auf jeden Fall vorschlagen ein zweites Tier dazuzuholen. Mit 2 Jahren sollte man sie noch relativ leicht vergesellschaften können.

Und um an eurer Beziehung zu arbeiten? Was mag Sie am liebsten? Dann gib ihr die leckersten Sachen, und bitte deine Mutter, diese Dinge dir zu überlassen. Spiel mit ihr, ohne dabei körperkontakt herstellen zu wollen. Eine Spielangel bietet sich da an, weil so dennoch die Distanz zwischen euch bestehen bleibt. Versuche einfach positive Erlebnisse zu schaffen, die die Katze mit dir verbindet, aber ohne sie zu bedrängen. Nicht die Tür zumachen, nicht anfassen, solange sie den Kontakt nicht selbst herstellen will.

Gib ihr Zeit. Und nimm ihre Ablehung nicht persönlich. Sie macht das nicht um dich zu ärgern oder dir weh zu tun- Sie weiss es einfach nicht besser.
 
Wir haben keine zweite Katze und sie ist kastriert.. einzelne Hauskatze. Wie alt war sie mh.. ca. 2 Monate. Nicht viel..

Das Problem ist auch, dass ich viel Arbeite und so weniger zuhause bin als meine Mutter. Dadurch automatisiert sich das teilweise schon.

Ich würde einfach nur gern wissen, wo dieser Wechsel stattgefunden hat, weil sie vorher ja bei mir im Bett lag und was weiß ich alles und dann zack - da war die Mama.

@kirschblüte: Teils mach ich gar nix und sie kommt an und kratzt. Die Katze vermittelt mir das Gefühl, sie würde mich richtig hassen 🙁

Auf Spielzeug reagiert sie kaum.. ich habe einen Laserpointer, eine Katzenangel.. das interessiert sie nicht, sofern es von mir ist. Den einzigen Moment, wo ich sie bei mir hab ist, wenn ich ihr mal kleine Leckerlis gebe. Aber sobald sie den letzten Leckerli bekommen hat, ergreift sie auch wieder die Flucht.
 
Wir haben keine zweite Katze und sie ist kastriert.. einzelne Hauskatze. Wie alt war sie mh.. ca. 2 Monate. Nicht viel..

Das Problem ist auch, dass ich viel Arbeite und so weniger zuhause bin als meine Mutter. Dadurch automatisiert sich das teilweise schon.

Ich würde einfach nur gern wissen, wo dieser Wechsel stattgefunden hat, weil sie vorher ja bei mir im Bett lag und was weiß ich alles und dann zack - da war die Mama.

@kirschblüte: Teils mach ich gar nix und sie kommt an und kratzt. Die Katze vermittelt mir das Gefühl, sie würde mich richtig hassen 🙁

Auf Spielzeug reagiert sie kaum.. ich habe einen Laserpointer, eine Katzenangel.. das interessiert sie nicht, sofern es von mir ist. Den einzigen Moment, wo ich sie bei mir hab ist, wenn ich ihr mal kleine Leckerlis gebe. Aber sobald sie den letzten Leckerli bekommen hat, ergreift sie auch wieder die Flucht.

Für mich klingt es nach einer nicht ausgelasteten, leicht unzufriedenen Katze. Nach 2 Jahren "Einzelhaft" kommt das vor. Du sagst ja, dass die Katzen von deinem Freund sich ganz anders verhalten - sie haben eben auch Artgenossen. Es gab daher sicher nicht einen bestimmten Punkt, an dem scih deine Katze geändert hat, sondern aus einem verspielten Kätzchen wird eine chronisch leicht generverte Hauskatze.
Vielleicht könnte man deine Familie von einer 2 Katze überzeugen? So etwas muss allerdings gut geplant werden. Zusammenführungen von erwachsenen Katzen sind nicht immer einfach. Lies doch mal ein wenig hier im Forum - z.B. hier: https://www.katzen-forum.net/threads/warum-zwei-katzen-besser-sind-als-eine.8827/

Hast du mal über Klickertraining nachgedacht? Da sind Leckerlis involviert, die Mietz wird ein wenig gefordert und die Bindung an dich kann gestärkt werden.
 
Oh je bei Euch ist ja einiges schief gelaufen und Eure Beziehung scheint gestört. Wäre es für Dich finanziell eine Möglichkeit Dir Hilfe bei einer anerkannten Katzentherapeutin zu finden? (Wenn ja, unbedingt z.B. hier im Forum um Empfehlung fragen, da es da auch schwarze Schafe gibt)

Ich würde Dir auch empfehlen Dich intensiv in das Verhalten von Katzen einzulesen. Es gibt z.B. ein gutes Buch von Paul Leyhausen, einem der grössten Fachleute in Deutschland auf diesem Gebiet. Je mehr Du über Katzen weisst, desto besser wirst Du sie auch verstehen können. Deine Katze scheint eine echte "Black Box" für Dich zu sein. Die Katze verhält sich ja nicht aus Böswilligkeit so, sondern wenn man ihre Geschichte kennen würde, wäre ihre Verhaltensweise sicher schlüssig zu erklären.

So Vorgänge wie Deine Katzen in einen Hinterhalt zu locken, um sie in eine Transportbox zu locken ist sicher keine vertrauensbildende Massnahme und verlorendes Vertrauen einer Katze zurückgewinnen ist nicht unmöglich aber kostet viel Zeit, Geduld, Liebe aber auch Wissen. Es muss Dir bewusst sein, dass Du sehr viel dafür tun musst.

Z.B. kann richtig angewendetes Klickertraining helfen eine gestörte Beziehung zu heilen, aber nur wenn es wirklich richtig angewendet wird. Ich bin kein Freund davon, dass Alle lustig mit ihreren Katzen losklickern, weil sie im Internet mal ein paar Seiten gelesen haben. Auch hier würde gelten, dass Du Dich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen müsstest, damit es nicht am Ende frustrierend für Euch beide wird und mehr Schaden als Nutzen bereitet.
 
Hier lief und läuft leider viel schief.
Du hast eine viel zu jung geholte Katze, die mit 2 Jahren Beschäftigung und Stimulanz braucht, in Einzelhaltung in der Wohnung lebt, gerade ihre wichtigste Bezugsperson verloren hat und für die du wenig Zeit hast.
Nun möchtest du einen Rat, damit die Katze für dich angenehmer, zugänglicher wird.

Zuerst stell bitte deine Erwartung um.
Es geht nun primär nicht um dich, sondern um die Katze und zwar, wie man ihr helfen kann, mit Veränderungen besser fertig zu werden, sie zu beschäftigen und ihr ein erfüllteres Leben zu ermöglichen.
Dazu mußt du auch deutlich mehr auf ihre Sprache und ihre Bedürfnisse achten.
Und nicht nur gerade jetzt als Urlaubsvertretung, sondern langfristig.
Das gilt auch für deine Mutter.

Wenn sie mal zu mir kommt, schnuppert sie kurz an meiner Hand und rennt dann weg als würde ihr was nicht passen. Wenn ich sie mal kurz streicheln kann, dauert es nicht lange, bis sie pissig den Schwanz peitscht und kurz danach zum Kratzen ausholt oder faucht.
Du siehst ja, daß sie unruhig wird und eigentlich nicht will, also laß sie einfach.
Streicheln, wenn sie den Kontakt sucht und aufhören, wenn sie anzeigt, daß es genug ist.
Achte auf ihre Körpersprache.

Mach dich mit Spielen und Leckerli beliebt.
Du solltest versuchen, herauszufinden, welches Spielzeug ihr Spaß macht - nicht jede Katze will Fellmäuse und Bälle jagen.
Fummelbretter, einfache Kartons und vieles mehr, sind eine Möglichkeit Katzen zu beschäftigen.
Immer wieder mal was Neues wird ihr auch helfen, Änderungen beser zu ertragen.

ich sie in einen Raum gelockt und kurz die Tür geschlossen.. ich weiß, das war die falsche Methode. Wenn sie jetzt mal aus Versehen irgendwo drin ist (mit mir), jault sie wie verrückt los.. und wenn die Tür zum Zimmer meiner Mutter zu ist, dreht sie ebenfalls am Rad.
Das muß nicht zwingend falsch gewesen sein - und mitunter muß man einfach zupacken oder etwas unternehmen.
Nur ist die negative Erinnerung nun geblieben und hat sich vermutlich durch falsche Reaktion verstärkt.
Das ist im Augenblick aber nicht so wichtig.

Sie ist einfah verzogen.. ob ich ihr was gutes tue oder nicht.. sie faucht, kratzt und rennt. Wenn ich ihr Futter gebe oder mit der Hand füttere, dann kommt sie kurz, rennt dann aber wieder weg.
Diese Katze wurde von euch zu dem gemacht was sie nun ist - sie ist nicht verzogen oder undankbar.

Meine Mutter ist jetzt 4 Wochen im Urlaub und die Katze hockt lieber unter dem Bett im Zimmer meiner Mutter als irgendwo bei mir. Ich weiß nicht, was ich tun soll.. egal was ich mache, es passt ihr nicht und sie faucht und kratzt.. dabei liebe ich Katzen. Wenn ich bei meinem Freund bin, sind seine Katzen echt ein Traum. Wenn ich nach Hause komme und mich auf meine Katze freuen sollte, bin ich traurig darüber, dass sie so zu mir ist. 🙁
Auch wenn die Katze deine Erwartungen nicht erfüllt, hat sie dennoch das Recht darauf zu sein wie sie ist. Es gibt Katzen, die keine Schmusetiere sind.
Dennoch hat sie aber auch das Recht auf ein erfüllteres Leben, auf Beschäftigung und Zuwendung, die ihr zugute kommen, nicht dem Mensch.

Um da konkreter helfen zu können, mußt du aber mehr erzählen.
Du wohnst offenbar zu Hause - wer noch?
Bist du viel zuhause oder eher kaum. Ist deine Mutter viel zu Hause.
Was wird mit der Katze gemacht. Wie viel, wie oft, von wem?.
 
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Zum Thema 2. Katze.. das ist sehr schwer. Meine Mutter und ich haben nichts gegen eine zweite Katze. Das Problem ist.. meine Mutter hat die Rechnung damals ohne Vermieter gemacht. Eigentlich sind hier keine Katzen geduldet und der Vermieter hat sie erstma akzeptiert. Ob er auch eine zweite Katze akzeptieren würde... das ist die Frage. Ich denke eher nicht und daran würde es sicherlich scheitern, dabei war ich schon immer für zwei.

Die Entscheidung, die Katze so früh zu holen, hat meine Mutter nur gefällt, weil die Katzenmutter auf die Kleinen losgegangen ist - sie wollte sie nicht mehr.

Das Klickertraining würde ich gerne ausprobieren, aber wie viel Zeit investiert man am Tag? Ich arbeite viel und bin oft auch nicht zuhause, das kann ich leider nicht ändern. Und muss meine Mutter dafür irgendwie "Abstand" nehmen?
 
Normalerweise sollte der Vermieter das schon akzeptieren, wenn da noch eine zweite Katze dazukommt. Wenn keine Beschwerden wegen der Katze eingegangen sind, dann ist es okay und wenn der Vermieter sich querstellt, dann ne neue Wohnung, es ist wichtig, dass es der Katze gut geht und sie einen Artgenossen bekommt.
Katzen hassen eigentlich nicht und keine Katze kratzt grundlos. Du musst Vertrauen wieder aufbauen, ihr zeigen, dass du nicht böse bist, sonsern es gut meinst.
Lass der Katze ihren Willen, schränke sie nicht ein und lass sie gehen, wenn sie will!
 
Zum Thema 2. Katze.. das ist sehr schwer. Meine Mutter und ich haben nichts gegen eine zweite Katze. Das Problem ist.. meine Mutter hat die Rechnung damals ohne Vermieter gemacht. Eigentlich sind hier keine Katzen geduldet und der Vermieter hat sie erstma akzeptiert. Ob er auch eine zweite Katze akzeptieren würde... das ist die Frage. Ich denke eher nicht und daran würde es sicherlich scheitern, dabei war ich schon immer für zwei.

Die Entscheidung, die Katze so früh zu holen, hat meine Mutter nur gefällt, weil die Katzenmutter auf die Kleinen losgegangen ist - sie wollte sie nicht mehr.

Das Klickertraining würde ich gerne ausprobieren, aber wie viel Zeit investiert man am Tag? Ich arbeite viel und bin oft auch nicht zuhause, das kann ich leider nicht ändern. Und muss meine Mutter dafür irgendwie "Abstand" nehmen?

Hey,
wie andere schon geschrieben haben, ist die Vergesellschaftung von Katzen, die viel zu früh von der Mutter getrennt wurden ('Mutter geht schon auf ihre Jungen los' ist übrigens Ausrede Nr. 1, wenn jemand seine Kitten loswerden will) oft sehr schwierig, mühsam und kann sich über Monate ziehen. Man kann da sehr viel falsch machen und steckt da auch nicht drin... Wichig wäre, dass eine 2. Katze charakterlich sehr gut passt und vor allem gut sozialisiert ist.

Klickern braucht nicht viel Zeit, kann man in 5-Minuten-Einheiten in den Alltag basteln. Musst dich aber gut informieren, kann man auch falsch machen.

Deine Mutter soll sich unbeding genauso viel um die Miez kümmern, sie braucht doch ihren Menschen. Katzen sind übrigens meist nicht so sehr auf nur eine Bezugsperson geprägt. Da gib es keine Konkurrenz zwischen ihren Dosis. Sie muss einfach etwas mehr Vertrauen und Interesse an für dich entwickeln.

Eng sie nicht zu sehr ein, gib ihr Raum und Geduld. Blinzel Sie an, wenn sie auf dem Bett deiner Mutter liegt. Wenn Sie zurückblinzelt oder entspannt zur Seite schaut, kannst du vorsichtig auf sie Zugehen. Nicht anstarren, vorsichtig von der Seite streicheln. Wenn sie unruhig wird (z.B. Schwanzspitze zuckt), geh sofort wieder weg.

Versuch, sie für Spiele zu interessieren. Ein Stöckchen, das sich unter einem Tuch bewegt, kann z.B. für schüchterne Exemplare sehr interessant sein.
 
Das Klickertraining würde ich gerne ausprobieren, aber wie viel Zeit investiert man am Tag? Ich arbeite viel und bin oft auch nicht zuhause, das kann ich leider nicht ändern. Und muss meine Mutter dafür irgendwie "Abstand" nehmen?
Warum sollte sie?
Deine Mutter ist offenbar die Hauptprson für die Katze und du hast wenig Zeit - ihr solltet beide mit ihr Klickern und spielen.
Es geht ja nicht darum, daß du sie nun zutraulich "erziehst", sondern darum, daß sie mehr Beschäftigung und Stimulanz bekommt.
 
Ich würde mal sagen: schraub deine Erwartungen für eine Zeit auf 0 zurück.

Lass die Katze kommen und gib ihr dann kleine Leckerlis. Dräng dich ihr nicht auf und versuch nicht sie zum schmusen zu drängen oder sie zu streicheln.

Ich kenne einige Exemplare die das einfach nicht mögen.
Sobald sie von selber zu dir kommt wird auch ihre Sicherheit größer und irgendwann wird sie dann sicher nachts in deinem Bett liegen.:yeah:
 
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Liebe Amneriel,

ich denke, ein großes Problem ist, dass du wie du selber sagst, viel arbeiten musst und oft nicht zu Hause bist. Wie soll die Katze dich dann als Bezugsperson sehen, wenn es doch deine Mutter ist, mit der sie vermutlich die meiste Zeit zusammen ist, die sie füttert, streichelt und mit ihr spielt?

Die Katze meiner Eltern, die früher "meine" Katze war, weil ich sie großgezogen habe und ihre Bezugsperson war, ist auch nicht mehr "meine" Katze, weil ich mittlerweile nicht mehr bei meinen Eltern wohne und dadurch schlichtweg nicht mehr "ihr Mensch" bin. Es ist schade, aber es ist so, und ich kann es nicht ändern. Ich freue mich, wenn sie von sich aus auf mich zu kommt, und ich mit ihr schmusen und sie streicheln kann, aber wenn sie es nicht möchte, muss ich das auch akzeptieren, denn sonst kommt sie beim nächsten Besuch nicht wieder von selber. Und wenn es denn so sein sollte, und du tatsächlich ein wenig eifersüchtig auf deine Mutter bist - sieh zu, dass du das änderst, denn damit ist keinem geholfen, weder dir, noch deiner Mutter, noch der Katze. Nimm dir Zeit, sei geduldig und stell deine Erwartungen ein wenig zurück - umso größer ist die Freude über Fortschritte!

Viel Erfolg!
 
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