Ma lice
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- Mitglied seit
- 1. November 2011
- Beiträge
- 24
Hallo zusammen,
ich war zwar schon sehr lange nicht mehr hier, habe aber die Hoffnung, dass ich von euch vielleicht ein paar gute Tipps bekomme. Inzwischen weiß ich nämlich echt nicht mehr weiter...
Erstmal zur Vorgeschichte:
Vor gut 8 Monaten bin ich mit Sack und Pack und meiner Katze (etwa 3-jährige reine Wohnungskatze mit sehr sanftem Gemüt) zu meinem Freund gezogen. Und zu dessen 3-jähriger Dobermann-Dame.
Natürlich haben wir uns im Vorfeld informiert, wie man mit dieser ja nicht ganz einfachen Situation am besten umgeht, haben uns Rat bei Tierärzten und einer Hundetrainerin geholt und viel im Netz gelesen.
Letzendlich ist meine Katze in ihr eigenes Zimmer eingezogen, in das der Hund auch nicht rein kann. Zunächst haben wir immer nur für kurze Zeit (Sicht-)Kontakt hergestellt, später ein Hundegitter an der Tür montiert. Der Kontakt zwischen den beiden am Gitter funktioniert inzwischen eigentlich richtig gut, die beiden beschnuppern sich und "näseln" regelmäßig, und es ist auch schon vorgekommen, dass die Katze von einer Hundezunge abgeschlabbert wurde. Auch im Rest der Wohnung haben sich beide (Unter Aufsicht) inzwischen schon oft gemeinsam aufgehalten. Malice (also meine Kleine) hat entsprechende Rückzugsmöglichkeiten (Kratzbaum, Bücherregal), und in "ihr" Zimmer kann der Hund nach wie vor nicht hinein, der Fluchtweg steht ihr immer offen. Mir scheint es so, als hätte der Hund die Katze inzwischen als Teil des Rudels akzeptiert, das ist also nicht (mehr) das Problem. Vor allem, wenn ich an die ersten Wochen denke, haben wir da enorme Fortschritte gemacht. Manchmal funktioniert das alles super, und wir liegen alle 4 gemeinsam auf der Couch, aber dann wieder...
Das Problem ist, dass der Hund sehr stürmisch und ein wenig - ich weiß nicht, wie ich es nennen soll - grobmotorisch? ist, und meine Kleine, sobald das Gitter nicht mehr zwischen ihnen ist, furchtbar Angst hat und sehr schnell erschrickt. Wenn also meine Kleine z.B. im Wohnzimmer unterwegs ist, will der Hund natürlich zu ihr hin, tut das aber sehr stürmisch (nicht aggressiv oder jagend, sie will halt hin und mal schnuppern) - und dann nimmt Malice die Beine in die Hand. Sie hat dann richtig Angst.
Meine Frage ist nun: Habt ihr vielleicht einen Tipp für uns, wie wir die Situation entspannen können? Wie können wir der Katze die Angst vor dem (aus ihrer Sicht riesigen Hund - wir sprechen hier von 3 kg Katze und 30 kg Hund) nehmen?
An Geduld mangelt es uns nicht, immerhin gewöhnen wir die beiden nun seit etwa 8 Monaten Schritt für Schritt aneinander - nur sind wir so langsam an einem Punkt, wo wir nicht wissen, wie wir am besten weiter vorgehen sollen.
Über jeden Tipp, Rat, Vorschlag, Erfahrungsbericht bin ich wirklich dankbar!
Viele Grüße!
ich war zwar schon sehr lange nicht mehr hier, habe aber die Hoffnung, dass ich von euch vielleicht ein paar gute Tipps bekomme. Inzwischen weiß ich nämlich echt nicht mehr weiter...
Erstmal zur Vorgeschichte:
Vor gut 8 Monaten bin ich mit Sack und Pack und meiner Katze (etwa 3-jährige reine Wohnungskatze mit sehr sanftem Gemüt) zu meinem Freund gezogen. Und zu dessen 3-jähriger Dobermann-Dame.
Natürlich haben wir uns im Vorfeld informiert, wie man mit dieser ja nicht ganz einfachen Situation am besten umgeht, haben uns Rat bei Tierärzten und einer Hundetrainerin geholt und viel im Netz gelesen.
Letzendlich ist meine Katze in ihr eigenes Zimmer eingezogen, in das der Hund auch nicht rein kann. Zunächst haben wir immer nur für kurze Zeit (Sicht-)Kontakt hergestellt, später ein Hundegitter an der Tür montiert. Der Kontakt zwischen den beiden am Gitter funktioniert inzwischen eigentlich richtig gut, die beiden beschnuppern sich und "näseln" regelmäßig, und es ist auch schon vorgekommen, dass die Katze von einer Hundezunge abgeschlabbert wurde. Auch im Rest der Wohnung haben sich beide (Unter Aufsicht) inzwischen schon oft gemeinsam aufgehalten. Malice (also meine Kleine) hat entsprechende Rückzugsmöglichkeiten (Kratzbaum, Bücherregal), und in "ihr" Zimmer kann der Hund nach wie vor nicht hinein, der Fluchtweg steht ihr immer offen. Mir scheint es so, als hätte der Hund die Katze inzwischen als Teil des Rudels akzeptiert, das ist also nicht (mehr) das Problem. Vor allem, wenn ich an die ersten Wochen denke, haben wir da enorme Fortschritte gemacht. Manchmal funktioniert das alles super, und wir liegen alle 4 gemeinsam auf der Couch, aber dann wieder...
Das Problem ist, dass der Hund sehr stürmisch und ein wenig - ich weiß nicht, wie ich es nennen soll - grobmotorisch? ist, und meine Kleine, sobald das Gitter nicht mehr zwischen ihnen ist, furchtbar Angst hat und sehr schnell erschrickt. Wenn also meine Kleine z.B. im Wohnzimmer unterwegs ist, will der Hund natürlich zu ihr hin, tut das aber sehr stürmisch (nicht aggressiv oder jagend, sie will halt hin und mal schnuppern) - und dann nimmt Malice die Beine in die Hand. Sie hat dann richtig Angst.
Meine Frage ist nun: Habt ihr vielleicht einen Tipp für uns, wie wir die Situation entspannen können? Wie können wir der Katze die Angst vor dem (aus ihrer Sicht riesigen Hund - wir sprechen hier von 3 kg Katze und 30 kg Hund) nehmen?
An Geduld mangelt es uns nicht, immerhin gewöhnen wir die beiden nun seit etwa 8 Monaten Schritt für Schritt aneinander - nur sind wir so langsam an einem Punkt, wo wir nicht wissen, wie wir am besten weiter vorgehen sollen.
Über jeden Tipp, Rat, Vorschlag, Erfahrungsbericht bin ich wirklich dankbar!
Viele Grüße!