C
catlady666
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. September 2024
- Beiträge
- 3
Hallo, ich schreibe, da ich etwas ratlos bin und bereits seit 1 Monat mit meiner Katze in Behandlung bin und noch keine Diagnose habe. Meine Katze ist vor 1 Monat nach dem Schmusen umgefallen, stand nach ein paar Sekunden wieder auf und speichelte sehr stark und zäh. Da ich das bisher nur von einer schwer nierenkranken Katze kannte, bin ich sofort zum Tierarzt und habe nach der ersten Diagnose „Kreislaufprobleme“ auch ein Blutbild veranlasst. Dabei kamen extrem hohe Leberwerte zu Tage. Ich gebe ihr Mariendistelöl ins Futter und füttere ein Futter mit wenig Fett und moderatem Proteingehalt (Leberdiät will sie nicht fressen). Die Katze verhielt sich seitdem normal, hatte Lust zu fressen und spielt teilweise sogar viel wilder und aktiver als sonst. Bilirubin ist normal, sie hat keine gelben Schleimhäute, keinen Durchfall, kein Erbrechen und fordert ihr Futter sogar ein und frisst gern. Ultraschall Leber/ Gallenblase etc. war komplett unauffällig. Wir verblieben so, dass wir die Leberwerte in ein paar Wochen wieder überwachen und ich die Katze beobachte. Sollten diese sich verschlechtern, wäre eine Biopsie der nächste Schritt. So nun ist meine Katze exakt (auf den Tag genau) 3 Wochen nach dem ersten Schwächeanfall erneut umgefallen. Wieder nach dem Schmusen, wieder auf dem Bett. Leider ist sie dabei vom Bett gefallen und kam für ein paar Sekunden nicht von selbst hoch. Danach versteckte sie sich und ich konnte sie mit Futter herauslocken. Sie fraß ihre kleine Portion im Napf zügig leer und legte sich schlafen. Ich rief natürlich meine Tierärztin an und sie sagte mir, dass sich die Situation nun verändert habe und die Symptome zu komplex seien, um sie in einer normalen Praxis zu untersuchen. Ich fragte, ob es vielleicht eine hepatische Enzephalopathie sein könnte, da ich darüber gelesen habe und mir aufgefallen ist, dass sie teilweise für kurze Zeit etwas verwirrt scheint und so leichte Zuckungen im Fuß beim Laufen hat, dann wiederum aber ganz normal ist. Sie sagte, das sei unwahrscheinlich, da sie dann ja gelb wäre. Sie denkt, dass die Leber nicht Auslöser für die Anfälle ist. Ich habe einen zweiten Tierarzt kontaktiert (der den Ultraschall machte) und auch der sagte, ich soll in eine Klinik gehen und die Katze u.a. neurologisch untersuchen lassen und eventuell CT/ MRT veranlassen. Ebenfalls sagte er, dass es auch Tumore gibt, die man im Ultraschall nicht sehen kann. Bei den Werten könnte das eine Möglichkeit sein. Er sagte, dass er keine Diagnose für mich hat und mir eine Klinik empfiehlt. Ich habe am Donnerstag einen Termin in der Klinik in Hofheim zur. neurologischen Untersuchung (früher ging es nicht, da man nicht von akuter Lebensgefahr ausgeht, da die Maus ja noch frisst, spielt etc.). Die Katze soll nüchtern kommen, daher geh ich mal davon aus, dass noch weitere Tests gemacht werden. Meint ihr, ich soll ein neues Blutbild anfordern und auch mal Ammoniak bestimmen lassen? Es lässt mich nicht los, dass das nicht getestet wurde, obwohl es irgendwie logisch scheint (hab aber auch nicht genug Ahnung, um das einzuschätzen). Kennt ihr ähnliche Probleme?
Liebe Grüße
Liebe Grüße