kasha_x3
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- 22. Mai 2013
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- Dannstadt
Hallo zusammen,
leider haben wir ein paar Probleme mit unserer 10 Jahre alten Hauskatze. Da ich etwas ausholen muss, wird es ein etwas längerer Text, sorry dafür.
Angefangen hat es vor ca. 3 Jahren, da fing ihr linkes Auge an zu tränen. Diagnose war ein verstopfter/zu enger Tränenkanal. Da es nur eine kosmetische Sache und die Katze nicht einschränke meinte der Tierarzt dass man da nicht handeln muss.
Dann fingen die Probleme zwischen Katze und Kater an. Der Kater fing an sie regelrecht zu mobben, wartete bis sie irgendwo lang lief und stürzte sich auf sie und biss sie in den Hals. Sie lief immer nur schreiend weg und wehrte sich nicht. Vor ca. einem Jahr wurde es richtig schlimm, überall Fellbüchel, überall Katzenurin weil er sie nicht mehr auf Toilette gelassen hat. Er hat ihr bei der Toilette aufgelauert und sie angegriffen (wir haben im Haus mehrere Toiletten, egal bei welcher sie war, sobald er gehört hat das sie in einem Katzenklo ist, ist er hingerannt). Als das Ganze dann zu schlimm wurde, haben wir die beiden voneinander getrennt. Leider ist dies bis heute so. Sobald sie sich sehen (egal wielange dazwischen nicht) fängt der Kater an mit komischen Maunzgeräusche zu ihr und fängt an mit dem Schwanz zu schlagen. Dann fängt sie an zu fauchen und rennt weg. Das ist eines unserer Probleme. Da wir noch einen Hund haben, den die Katze auch nicht mag (obwohl der Hund nix macht außer sie ab und zu mal anzugucken), ist sie inzwischen fast nur noch im Schlafzimmer (ca. 25qm).
So, das zweite Problem ist der Gesundheitszustand der Katze. Aus dem tränendem Auge wurde dann noch ein Nasenschnauben, mehrmals täglich und fast täglich daraus dann Niesen. Sie war dann auch sehr empfindlich wenn man an die linke Nasenseite gefasst hat. Vor 21 Tagen hatte sie dann ein großes Blutbild und Röntgenaufnahmen vom gesamten Schädel sowie Einzelaufnahmen von den Zähnen. Da wurden dann die zwei oberen Eckzähne sowie zwei Backenzähne gezogen. Der linke Backenzahn hatte oben am Zahnfleisch auch schon ein richtiges „Ei“, eine Entzündung. Beim Bluttest hatte sie zu wenig weiße Blutkörperchen. Der Tierarzt meinte, das sei wohl auf die Entzündung zurückzuführen. Sie bekam dann nach der OP noch Schmerzmittel und bereits am nächsten Tag war sie eine ganz andere Katze. Unbeschwert, glücklich, nur am Schnurren und schmusen. Vor der OP war sie eher für sich, kam nur ab und zu zum schmusen und war sonst eher so „grumpy“.
Ca. 5 Tage nach dem letzten Schmerzmittel hat sie wieder weniger gefressen und wollte auch überhaupt nicht mehr kuscheln, war wieder so wie vor der OP. Dann haben wir ihr erneut Schmerzmittel gegeben und alles war wieder gut. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt, bzw. mit 2 verschiedenen Tierärzten hat keiner eine Idee was es denn noch sein könnte. Sie wollen einfach das wir wieder vorbei kommen damit sie wieder „Temperatur messen und das Herz abhören können“. Dafür sehe ich allerdings nicht ein, die Katze wieder dorthin zu schleppen, da das für sie einfach Horror ist. Sie schreit sich ununterbrochen die Kehle aus dem Hals, hechelt und pinkelt sich voll. Beim Tierarzt kann man sie nicht untersuchen weil sie kratzt, beißt und faucht. Ich will sie so schnell nach der Narkose aber nicht schonwieder sedieren lassen. Also wollte ich von den Tierärzten wissen, was sie noch untersuchen können. Leider kann mir keiner was sagen, außer evtl. noch ein weiteres Blutbild.
Sorry für den endlangen Text aber ich bin die ganze Zeit am überlegen und bin einfach ratlos.
Klar könnte ich es mir einfach machen und ihr jetzt einfach alle 2 Tage Metacam geben, dann wär ja alles gut aber das ist ja keine Dauerlösung.
Hat jemand vielleicht eine Idee? Das Niesen und das Nasenschnauben sind seit der OP deutlich besser, nicht ganz weg aber wirklich viiiel besser. Das Auge tränt nach wie vor.
Viele liebe Grüße
kasha
leider haben wir ein paar Probleme mit unserer 10 Jahre alten Hauskatze. Da ich etwas ausholen muss, wird es ein etwas längerer Text, sorry dafür.
Angefangen hat es vor ca. 3 Jahren, da fing ihr linkes Auge an zu tränen. Diagnose war ein verstopfter/zu enger Tränenkanal. Da es nur eine kosmetische Sache und die Katze nicht einschränke meinte der Tierarzt dass man da nicht handeln muss.
Dann fingen die Probleme zwischen Katze und Kater an. Der Kater fing an sie regelrecht zu mobben, wartete bis sie irgendwo lang lief und stürzte sich auf sie und biss sie in den Hals. Sie lief immer nur schreiend weg und wehrte sich nicht. Vor ca. einem Jahr wurde es richtig schlimm, überall Fellbüchel, überall Katzenurin weil er sie nicht mehr auf Toilette gelassen hat. Er hat ihr bei der Toilette aufgelauert und sie angegriffen (wir haben im Haus mehrere Toiletten, egal bei welcher sie war, sobald er gehört hat das sie in einem Katzenklo ist, ist er hingerannt). Als das Ganze dann zu schlimm wurde, haben wir die beiden voneinander getrennt. Leider ist dies bis heute so. Sobald sie sich sehen (egal wielange dazwischen nicht) fängt der Kater an mit komischen Maunzgeräusche zu ihr und fängt an mit dem Schwanz zu schlagen. Dann fängt sie an zu fauchen und rennt weg. Das ist eines unserer Probleme. Da wir noch einen Hund haben, den die Katze auch nicht mag (obwohl der Hund nix macht außer sie ab und zu mal anzugucken), ist sie inzwischen fast nur noch im Schlafzimmer (ca. 25qm).
So, das zweite Problem ist der Gesundheitszustand der Katze. Aus dem tränendem Auge wurde dann noch ein Nasenschnauben, mehrmals täglich und fast täglich daraus dann Niesen. Sie war dann auch sehr empfindlich wenn man an die linke Nasenseite gefasst hat. Vor 21 Tagen hatte sie dann ein großes Blutbild und Röntgenaufnahmen vom gesamten Schädel sowie Einzelaufnahmen von den Zähnen. Da wurden dann die zwei oberen Eckzähne sowie zwei Backenzähne gezogen. Der linke Backenzahn hatte oben am Zahnfleisch auch schon ein richtiges „Ei“, eine Entzündung. Beim Bluttest hatte sie zu wenig weiße Blutkörperchen. Der Tierarzt meinte, das sei wohl auf die Entzündung zurückzuführen. Sie bekam dann nach der OP noch Schmerzmittel und bereits am nächsten Tag war sie eine ganz andere Katze. Unbeschwert, glücklich, nur am Schnurren und schmusen. Vor der OP war sie eher für sich, kam nur ab und zu zum schmusen und war sonst eher so „grumpy“.
Ca. 5 Tage nach dem letzten Schmerzmittel hat sie wieder weniger gefressen und wollte auch überhaupt nicht mehr kuscheln, war wieder so wie vor der OP. Dann haben wir ihr erneut Schmerzmittel gegeben und alles war wieder gut. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt, bzw. mit 2 verschiedenen Tierärzten hat keiner eine Idee was es denn noch sein könnte. Sie wollen einfach das wir wieder vorbei kommen damit sie wieder „Temperatur messen und das Herz abhören können“. Dafür sehe ich allerdings nicht ein, die Katze wieder dorthin zu schleppen, da das für sie einfach Horror ist. Sie schreit sich ununterbrochen die Kehle aus dem Hals, hechelt und pinkelt sich voll. Beim Tierarzt kann man sie nicht untersuchen weil sie kratzt, beißt und faucht. Ich will sie so schnell nach der Narkose aber nicht schonwieder sedieren lassen. Also wollte ich von den Tierärzten wissen, was sie noch untersuchen können. Leider kann mir keiner was sagen, außer evtl. noch ein weiteres Blutbild.
Sorry für den endlangen Text aber ich bin die ganze Zeit am überlegen und bin einfach ratlos.
Klar könnte ich es mir einfach machen und ihr jetzt einfach alle 2 Tage Metacam geben, dann wär ja alles gut aber das ist ja keine Dauerlösung.
Hat jemand vielleicht eine Idee? Das Niesen und das Nasenschnauben sind seit der OP deutlich besser, nicht ganz weg aber wirklich viiiel besser. Das Auge tränt nach wie vor.
Viele liebe Grüße
kasha