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Tami88
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- Mitglied seit
- 2. Februar 2016
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
unsere Katze Betty (15 Jahre, Maine Coon, lebt seit 3 Jahren bei uns) verhält sich in letzter Zeit sehr seltsam, dazu muss ich aber denke ich etwas ausholen.
Wir haben Mitte November einen kleinen Kater dazubekommen (Simba, ca ein halbes Jahr alt, von einer bulgarischen Tierschutzorganisation). Die Begeisterung hielt sich zwar in Grenzen, aber im Großen und Ganzen, war bzw. ist es soweit ok, was das Miteinander betrifft.
Wir waren mit den Beiden Anfang Dezember zum durchchecken beim Tierarzt. Dabei kam heraus, dass Betty unter einer Schilddrüsenüberfunktion leidet und sie bekam Medikamente hierfür. Sie wog zu dem Zeitpunkt 4,65kg. Soweit so gut. Ab und an hat sie zwar auch da schon rumgemäkelt was das Futter betrifft, aber da war es noch nicht so schlimm. Um sie ein bisschen von seinem Übermut zu entlasten, haben wir uns nach einer Spielgefährtin umgesehen und so zog Mitte Dezember ein weiteres Kätzchen (aus Bulgarien) ein. Da diese aber von Anfang an irgendwie einen kränklichen Eindruck gemacht hat, haben wir sie von den anderen beiden separat gehalten, obwohl sie sowohl auf Leukose als auch auf FIV negativ getestet wurde und angeblich auch entwurmt war. Es stellte sich heraus, dass die Kleine sehr krank war (Herzfehler, Giardien, Leukose und FIP) und so mussten wir sie an Silvester leider gehen lassen. Wir hielten die Katzen zwar getrennt, allerdings haben wir die Kleine ab und an mit auf der Couch gehabt (nur wenn wir dabei waren und wir haben darauf geachtet, dass sie mit den Beiden anderen nicht in Kontakt kommt.
Nun hat sich vor 3 Wochen allerdings herausgestellt, dass unsere anderen Beiden ebenfalls Giardien haben (ich denke aber fast, dass die der kleine Kater eingeschleppt hat, da er von der selben Organisation ist.) und so bekamen wir Metronidazol verschrieben. Sie hat zwar vor der Gabe von Metronidazol schon ab und an mal Tage gehabt, an denen sie nicht so gut gefressen hat, aber seitdem ist es meiner Meinung nach noch schlimmer geworden. In den ersten 5 Tagen hat sie fast nichts gefressen, erst als die 5 Tage Pause waren hat sie Gott sei Dank wieder angefangen etwas besser zu essen. Nun haben wir das Metronidazol seit fast einer Woche nicht mehr gegeben und ich muss um jeden Bissen kämpfen. Ich stell ihr immer wieder mal den Futternapf hin, wo sie gerade sitzt/liegt/steht. Gefüttert werden die Beiden immer getrennt, da Simba anderes Futter bekommt als Betty und ihr das Futter außerdem wegfressen würde.
Während dem Fressen wirft sie immer nervöse Blicke richtung Tür (obwohl Simba meistens nicht mal vor der Tür steht!), steht wieder auf und will raus, obwohl sie gerade mal einen Bissen zu sich genommen hat. Dann geht das ganze Spiel wieder von vorne los. Teilweise läuft sie nervös durch die Wohnung und miaut. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Außerdem trinkt sie in letzter Zeit sehr viel.
Wir waren letzte Woche wieder beim Tierarzt, mittlerweile wiegt sie nur noch 4kg... Die TÄ hat Blut genommen, ein Röntgenbild gemacht, etc. Die Blutwerte waren alle in Ordnung und auch so konnte sie nicht wirklich was finden. Das Einzige was sie feststellen konnte, war ein Herzgeräusch. Hier meinte sie aber, dass das vermutlich mit der Schilddrüse zusammenhängt und sich das wahrscheinlich erstmal alles richtig einpendeln muss.
Heute hat mein Freund sie gefunden, als sie sich ins Katzenklo gelegt hat... 😱
Kann es eventuell sein, dass sie so lange braucht, um sich vom Metronidazol zu erholen? Ich habe auch schon daran gedacht, dass es evtl. am Kater liegt... Aber so schlimm ist es ja erst seit Mitte Dezember. Er tut ihr auch nichts, manchmal springt er etwas übermütig hin, aber sie zeigt ihm dann auch wer der Boss im Haus ist und er unterwirft sich dann auch.
Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen!
Edit: Was ich mir gerade noch gedacht habe... Simba ist noch nicht kastriert (Kastra-Termin ist am Freitag) und ist mittlerweile vermutlich schon um die 8 Monate alt... Kann es sein, dass es daran liegt? Also dass er langsam potent wird und sie das merkt?
LG Tami
unsere Katze Betty (15 Jahre, Maine Coon, lebt seit 3 Jahren bei uns) verhält sich in letzter Zeit sehr seltsam, dazu muss ich aber denke ich etwas ausholen.
Wir haben Mitte November einen kleinen Kater dazubekommen (Simba, ca ein halbes Jahr alt, von einer bulgarischen Tierschutzorganisation). Die Begeisterung hielt sich zwar in Grenzen, aber im Großen und Ganzen, war bzw. ist es soweit ok, was das Miteinander betrifft.
Wir waren mit den Beiden Anfang Dezember zum durchchecken beim Tierarzt. Dabei kam heraus, dass Betty unter einer Schilddrüsenüberfunktion leidet und sie bekam Medikamente hierfür. Sie wog zu dem Zeitpunkt 4,65kg. Soweit so gut. Ab und an hat sie zwar auch da schon rumgemäkelt was das Futter betrifft, aber da war es noch nicht so schlimm. Um sie ein bisschen von seinem Übermut zu entlasten, haben wir uns nach einer Spielgefährtin umgesehen und so zog Mitte Dezember ein weiteres Kätzchen (aus Bulgarien) ein. Da diese aber von Anfang an irgendwie einen kränklichen Eindruck gemacht hat, haben wir sie von den anderen beiden separat gehalten, obwohl sie sowohl auf Leukose als auch auf FIV negativ getestet wurde und angeblich auch entwurmt war. Es stellte sich heraus, dass die Kleine sehr krank war (Herzfehler, Giardien, Leukose und FIP) und so mussten wir sie an Silvester leider gehen lassen. Wir hielten die Katzen zwar getrennt, allerdings haben wir die Kleine ab und an mit auf der Couch gehabt (nur wenn wir dabei waren und wir haben darauf geachtet, dass sie mit den Beiden anderen nicht in Kontakt kommt.
Nun hat sich vor 3 Wochen allerdings herausgestellt, dass unsere anderen Beiden ebenfalls Giardien haben (ich denke aber fast, dass die der kleine Kater eingeschleppt hat, da er von der selben Organisation ist.) und so bekamen wir Metronidazol verschrieben. Sie hat zwar vor der Gabe von Metronidazol schon ab und an mal Tage gehabt, an denen sie nicht so gut gefressen hat, aber seitdem ist es meiner Meinung nach noch schlimmer geworden. In den ersten 5 Tagen hat sie fast nichts gefressen, erst als die 5 Tage Pause waren hat sie Gott sei Dank wieder angefangen etwas besser zu essen. Nun haben wir das Metronidazol seit fast einer Woche nicht mehr gegeben und ich muss um jeden Bissen kämpfen. Ich stell ihr immer wieder mal den Futternapf hin, wo sie gerade sitzt/liegt/steht. Gefüttert werden die Beiden immer getrennt, da Simba anderes Futter bekommt als Betty und ihr das Futter außerdem wegfressen würde.
Während dem Fressen wirft sie immer nervöse Blicke richtung Tür (obwohl Simba meistens nicht mal vor der Tür steht!), steht wieder auf und will raus, obwohl sie gerade mal einen Bissen zu sich genommen hat. Dann geht das ganze Spiel wieder von vorne los. Teilweise läuft sie nervös durch die Wohnung und miaut. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Außerdem trinkt sie in letzter Zeit sehr viel.
Wir waren letzte Woche wieder beim Tierarzt, mittlerweile wiegt sie nur noch 4kg... Die TÄ hat Blut genommen, ein Röntgenbild gemacht, etc. Die Blutwerte waren alle in Ordnung und auch so konnte sie nicht wirklich was finden. Das Einzige was sie feststellen konnte, war ein Herzgeräusch. Hier meinte sie aber, dass das vermutlich mit der Schilddrüse zusammenhängt und sich das wahrscheinlich erstmal alles richtig einpendeln muss.
Heute hat mein Freund sie gefunden, als sie sich ins Katzenklo gelegt hat... 😱
Kann es eventuell sein, dass sie so lange braucht, um sich vom Metronidazol zu erholen? Ich habe auch schon daran gedacht, dass es evtl. am Kater liegt... Aber so schlimm ist es ja erst seit Mitte Dezember. Er tut ihr auch nichts, manchmal springt er etwas übermütig hin, aber sie zeigt ihm dann auch wer der Boss im Haus ist und er unterwirft sich dann auch.
Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen!
Edit: Was ich mir gerade noch gedacht habe... Simba ist noch nicht kastriert (Kastra-Termin ist am Freitag) und ist mittlerweile vermutlich schon um die 8 Monate alt... Kann es sein, dass es daran liegt? Also dass er langsam potent wird und sie das merkt?
LG Tami
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