Katze, Kater, Hund, aaah!

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Balthasar_Rima

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14. Oktober 2014
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Hallo ihr lieben!

Einige kennen mich bestimmt schon aus dem Vorstellungsthread. Aber noch mal kurz zusammen gefasst:

Bei mir zu Hause (70qm, Balkon und Garten), lebt eine 2 Jährige Schäferhündin. Ungestüm aber herzenslieb und ein tollpatsch.

Nun hat es sich ergeben, dass mein Freund und ich eine Katzenmama mit ihrem Buben aufgenommen haben. Die Katzenmama soll gerade mal um 1 Jahr alt sein und der Bub ist nun 9 Wochen. Die anderen Kitten waren bereits verkauft/vermittelt/verschenkt/verschwunden.

Sooo .... jetzt ist es nicht die größte Wohnung, mein Hund findet die Katzen natürlich ganz große Klasse, Katzenmama ist nicht begeistert, wenn Hund sich ihrem Baby nähert, ansonsten halten sie freiwillig gegenseitig Abstand. Babykatze ist ganz unbedarft und der König des Hauses.

Meine Frage ist jedoch, ob es bei der Konstellation sinn macht in naher Zukunft einen Freund für den Buben zu holen. Mama spielt nicht mit ihm, Hund darf nicht spielen und wir sind auch keine 24 Stunden in Spiellaune. Der Kleine aber schon und nervt alle, inklusive Mama 😀 Besonders Nachts. Oder beim Fernsehen. Oder auf dem Klo. Oder beim Anziehen. Oder immer dann, wenn es gerade nicht passt.

Allerdings befürchte ich einfach, dass drei Katzen - vor allem aber zwei Kitten - und ein großer Hund für die Wohnung einfach zu viel ist. Natürlich sollen die Katzen später Freigang haben, aber dafür ist der Bub einfach noch zu jung und ungeschickt. Der Garten lässt sich auch nicht wirklich ausbruchsicher machen, so dass er schon geschickt genug sein sollte, um draußen klar zu kommen (keine große Straße, aber eben von den Anliegern).

Was wäre euer Rat? Erst mal abwarten, bis er raus kann und dann einen Spielgefährten dazu holen? Oder am besten jetzt ins Chaos werfen, wo alle noch ganz neu sind und das andere Kitten eventuell auch unter Mamakatze Obhut fällt.
 
A

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Also die Wohnung finde ich schon sehr klein für dann im Endeffekt 3 Katzen, einen Hund und zwei Menschen.
Allerdings, wenn die Katzen später Freigänger werden, würde ich wohl auch noch einen zweiten Kater dazuholen, die Konstellation mit der Mutter scheint ja jetzt schon "Schwächen" zu zeigen (was auch normal ist).

Also ich würde die Katzen auf FIV/FelV testen lassen und dann einen weiteren Kater hinzuholen. 🙂 Rauslassen würde ich ihn erst mit ca. 12 Monaten, also bis dahin würde ich auf keinen Fall warten mit dem neuen Kumpel.
 
Auf jeden fall ein zweites Katerchen dazu holen. Die Konstellation mit der Mutter passt nicht und sie wird ja sicher nach der kastra schon bald Freigang bekommen. Dann sitz der kleine alleine da und wird euch und den Hund fürchterlich nerven.
 
Ich würde Euch auch zu einem passenden Kleinen zu dem Zwerg raten. Ist Euer Balkon gesichert? Klar, 70 m² ist jetzt nicht gerade riesig, aber wenn alle dann später Freigang haben, sollte es sicher gehen.
 
Würde auch einen 12-14 Wochen alten Kater dazu holen,
der auch so lange bei seiner Mama war.
 
Hund und Menschen zählen nicht bei der Wohnungsgröße, wenn Katzen und Hunde sich nahe sind.

Im Gegenteil Hund bereichert insbesondere für Wohnungskatzen mit immer frischen Reizen, Gerüchen..😉
Ist ein weiterer Bezugspartner!

Hund geht ja zum Glück raus und ein Schäferhund wird seine 4-5 Stunden am Tag unterwegs sein..🙂
Den Rest verdöst er bei seinem Verband.

Ist nur die Frage ob Mensch mit so vielen Tieren auf dem Raum klar kommt, das muss jeder selber entscheiden!

Ich würd auch ein Katerchen dazuholen..😉

Viel Spaß mit der Bande!
 
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Warum habt ihr euch nicht vorher überlegt, ob die Wohnungsgröße für diese Anzahl an Tieren für euren Geschmack eventuell zu klein ist?
 
Warum habt ihr euch nicht vorher überlegt, ob die Wohnungsgröße für diese Anzahl an Tieren für euren Geschmack eventuell zu klein ist?

Weil es nicht immer so kommt, wie man es plant 🙄🙄
Ich denke nicht, das die TE gezielt nach einer Mamakatze mit Jungen gesucht hat und sich gedacht hat "Auja, meine Wohnung ist groß genug!".
Lieber dann bei herzensguten Menschen, auf etwas weniger Platz, dafür aber später mit Freilauf und sonst artgerechter Haltung, als im Tierheim zu versauern bzw. sogar sonst wie "entfernt/erledigt" zu werden.
 
Warum habt ihr euch nicht vorher überlegt, ob die Wohnungsgröße für diese Anzahl an Tieren für euren Geschmack eventuell zu klein ist?

Glaube, die waren nicht geplant, lies mal den Vorstellungsthread 😉 🙂
 
Ich würde auch noch einen Katerkumpel dazunehmen. Auch wenn es etwas eng ist, es ist ja für eine begrenzte Zeit. Und wenn sie später Freigang haben, reicht der Platz allemal aus.
Da ist wirklich schon viel Luft draußen, und in der Wohnung wird deutlich weniger getobt und gespielt.

ABER: Bitte warte mit dem kleinen Kater, bis die Kätzin eueren Kleinen abgenabelt hat!
Wenn du jetzt ein 2. Kitten dazusetzt, kann es durchaus sein, das die Kätzin auf den "Eindringling" losgeht, weil sie ihr Baby schützen möchte!
Es könnte zwar auch sein, das die Katze das 2. Kitten nach kurzer Zeit adoptiert, aber sicher kann man sich da nicht sein.
Und bei euch liegt jetzt keine Nowändigkeit vor, das Risiko einzugehen.

Ihr könnte ja deshalb schon mal zum suchen anfangen, das dann ein Kitten einziehen kann, wenn euer kleiner Kater so 12 - 14 Wochen alt ist. 🙂
 
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Hallo
Danke für die Antworten. Also für uns Menschen wäre es jetzt nicht das Problem mit der Tieranzahl auf dem Platz. Ich hatte mir nur mal sagen lassen, dass es mit Katzen auf wenig Platz nicht gut klappt.

Der Balkon ist komplett gesichert. Sogar mit Netzdach. Man weiß ja nie 😀

Also ich denke nach euren Ratschlägen werde ich nächsten Monat, sobald sich Mamakatze von der Kastration erholt hat und entsprechend nicht mehr säugt, ein Katerle dazu holen. Dann können die zwei die Bude unsicher machen und Mama und Hund bringen sich draußen in Sicherheit 😀
 
Tolle Entscheidung, der Kleine wird es dir danken und du wirst
sehen, das zwei Kater beim Raufen unschlagbar sind 😀

Schau dich doch mal hier im Forum bei den Notfellchen um,
das sind im Moment ganz tolle Kitten in der Vermittlung
und die Entfernung spielt meist keine Rolle ...
 

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