M
Meikaramba
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. August 2018
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und habe keine Ahnung, ob ich den Eintrag an der richtigen Stelle formuliere, also seit bitte nachsichtig.
Nachdem wir nun über ein Jahr alles mögliche ausprobiert und gelesen haben, das Problem aber keineswegs besser wird, dachten wir, wir schildern unseren Fall mal hier, in der Hoffnung, dass jemand eine gute Idee hat 🙂
Also... Wir haben zwei Katzen bzw. eine Katze MUFFIN die ist ca. 3 Jahre alt und einen Kater BACON, der ist zwei Jahre alt. Beide haben wir von Geburt an.
Leider ist MUFFIN, als Bacon dazu kam, ziemlich abgedreht. Wir dachten, wir tun ihr etwas Gutes (weil unsere erste Katze, mit der sie zusammengelebt hatte, tot gefahren wurde), aber Muffin fand Bacon gar nicht so toll und ging in Angriff und Distanz über. Verständlich.... da machten wir uns auch gar keine Sorgen. Natürlich haben wir versucht, beide schrittweise aneinander zu gewöhnen, aber dennoch, hat sie uns den Kater sehr übel genommen. Nach einer Weile ist sie zwar nicht mehr auf ihn los, ließ ihn links liegen oder gab ihm eine mit der Tatze, wenn es ihr zu viel wurde, aber wir hatten nach ein paar Wochen das Gefühl, dass es zumindest ok für sie ist.
Allerdings zeigte sich, dass sie sich von uns seit Baacon da ist nicht mehr wie vorher streicheln und anfassen lässt. Jeder Tierarzt Besuch ist Qäualerei, meistens gibt es in der Praxis ein Vollnarkose, weil sie sich auch dort nicht anfassen lässt. Sie lässt sich maximal drei-vier mal streicheln, dann werden wir angefaucht, gekratzt oder sie wirkt so, als ob sie uns gleich anspringt. Dieses Verhalten behält sie nun seit zwei Jahren bei. Hinzu kam ständiges Markieren und Miauen. Egal was ausprobiert haben (anderes Futter, Feliway-Stecker, besondere Spieleinheiten, Bachblüten oder oder oder), sie Markiert, lässt sich kaum streicheln, wirkt immer gestresst und gegenüber Bacon in Angriffshaltung (der kriegt ständig eine gewischt, obwohl er absolut nichts macht).
Als wir letzten Jahr das Haus umgebaut haben, haben einen kompletten Stock oben drauf gesetzt. Den neuen Bereich mag Mufiin überhaupt nicht, sodass wir sie nicht nach oben lassen können, weil sie sofort überall hin markiert. Wenn Besuch kommt, ist sie noch gestresster als sonst...was macht sie? markieren....
Die Katzen in der Nachbarschaft scheinen sie auch ständig zu verprügeln. Sie hat oft Kratzer und Kampfspuren.
Fressen ist ebnso eine Sache...sie ist so angespannt, dass sie es nicht schafft, ihren Napf ohne mindestesn 10 Unterbrechungen aufzufressen. Immer wieder macht sie Pausen, dass läuft sie einmal um Haus und Kratzt am Fenster,will wieder rein, frisst ein paar Brocken oder miaut einfach nur...manchmal fristt sie gar nicht und ur sehr wenig.
Unserer Meinung nach ist sie einfach so unter Stess, dass sie deshalb nicht anders kann, als Markieren, Miauen, Fauchen usw.
Wie können wir der armen Katze helfen? Wir wissen nicht mehr weiter.
Wir erwarten im Dezember unser erstes Baby und vermuten, dass sie auf das Kleine nicht gut reagieren wird. Wenn alles so schlimm bleibt, wie es ist, ist es schlimm genug. Aber sollte es noch schlimmer werden, ist es für unser Baby schlichtweg gefährlich.
Wir hoffen sehr, dass ihr uns weiter helfen könnt.
Danke schon mal!
ich bin neu im Forum und habe keine Ahnung, ob ich den Eintrag an der richtigen Stelle formuliere, also seit bitte nachsichtig.
Nachdem wir nun über ein Jahr alles mögliche ausprobiert und gelesen haben, das Problem aber keineswegs besser wird, dachten wir, wir schildern unseren Fall mal hier, in der Hoffnung, dass jemand eine gute Idee hat 🙂
Also... Wir haben zwei Katzen bzw. eine Katze MUFFIN die ist ca. 3 Jahre alt und einen Kater BACON, der ist zwei Jahre alt. Beide haben wir von Geburt an.
Leider ist MUFFIN, als Bacon dazu kam, ziemlich abgedreht. Wir dachten, wir tun ihr etwas Gutes (weil unsere erste Katze, mit der sie zusammengelebt hatte, tot gefahren wurde), aber Muffin fand Bacon gar nicht so toll und ging in Angriff und Distanz über. Verständlich.... da machten wir uns auch gar keine Sorgen. Natürlich haben wir versucht, beide schrittweise aneinander zu gewöhnen, aber dennoch, hat sie uns den Kater sehr übel genommen. Nach einer Weile ist sie zwar nicht mehr auf ihn los, ließ ihn links liegen oder gab ihm eine mit der Tatze, wenn es ihr zu viel wurde, aber wir hatten nach ein paar Wochen das Gefühl, dass es zumindest ok für sie ist.
Allerdings zeigte sich, dass sie sich von uns seit Baacon da ist nicht mehr wie vorher streicheln und anfassen lässt. Jeder Tierarzt Besuch ist Qäualerei, meistens gibt es in der Praxis ein Vollnarkose, weil sie sich auch dort nicht anfassen lässt. Sie lässt sich maximal drei-vier mal streicheln, dann werden wir angefaucht, gekratzt oder sie wirkt so, als ob sie uns gleich anspringt. Dieses Verhalten behält sie nun seit zwei Jahren bei. Hinzu kam ständiges Markieren und Miauen. Egal was ausprobiert haben (anderes Futter, Feliway-Stecker, besondere Spieleinheiten, Bachblüten oder oder oder), sie Markiert, lässt sich kaum streicheln, wirkt immer gestresst und gegenüber Bacon in Angriffshaltung (der kriegt ständig eine gewischt, obwohl er absolut nichts macht).
Als wir letzten Jahr das Haus umgebaut haben, haben einen kompletten Stock oben drauf gesetzt. Den neuen Bereich mag Mufiin überhaupt nicht, sodass wir sie nicht nach oben lassen können, weil sie sofort überall hin markiert. Wenn Besuch kommt, ist sie noch gestresster als sonst...was macht sie? markieren....
Die Katzen in der Nachbarschaft scheinen sie auch ständig zu verprügeln. Sie hat oft Kratzer und Kampfspuren.
Fressen ist ebnso eine Sache...sie ist so angespannt, dass sie es nicht schafft, ihren Napf ohne mindestesn 10 Unterbrechungen aufzufressen. Immer wieder macht sie Pausen, dass läuft sie einmal um Haus und Kratzt am Fenster,will wieder rein, frisst ein paar Brocken oder miaut einfach nur...manchmal fristt sie gar nicht und ur sehr wenig.
Unserer Meinung nach ist sie einfach so unter Stess, dass sie deshalb nicht anders kann, als Markieren, Miauen, Fauchen usw.
Wie können wir der armen Katze helfen? Wir wissen nicht mehr weiter.
Wir erwarten im Dezember unser erstes Baby und vermuten, dass sie auf das Kleine nicht gut reagieren wird. Wenn alles so schlimm bleibt, wie es ist, ist es schlimm genug. Aber sollte es noch schlimmer werden, ist es für unser Baby schlichtweg gefährlich.
Wir hoffen sehr, dass ihr uns weiter helfen könnt.
Danke schon mal!
