meja
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- 7. August 2012
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- Ort
- Schweiz
Meine Mary plappert neuerdings in der Nacht. Sie hat das schon vor dem Ableben von Jane gemacht (Jane starb am 3.8. und sie waren ein Leben lang beisammen und sie konnten sich aber nie leiden), aber neuerdings fällt es mir auch auf.
Es ist meist so, tagsüber pennt sie und ist vielleicht ein bisschen aktiver als sonst und neugieriger auf die Welt. Wahrscheinlich weil Jane nicht mehr da ist, hat sie endlich Bock auch mal selbst die Welt zu erkunden.
Nachts geht mein Mann zeitig ins Bett und ich gehe so gegen Mitternacht schlafen.
Kurz nachdem es dann ganz dunkel ist, liege ich im Zimmer und höre sie "plappern". Es ist so ein fragender Ton, keine "Erzählung", mehr ein "was geht hier denn, irgendwie ist es aber jetzt dunkel, ist noch jemand da". Klar ich interpretier jetzt, aber schreiben bringt es nicht und ich denke, den besten Eindruck bekommt man, wenn ich es irgendwie mit was vergleiche.
Manchmal "antworte" ich ihr mit den Geräuschen, die ich immer mache, wenn ich sie "rufe". Ich mache das, weil ich glaube, so merkt sie wenigstens, dass noch jemand da ist.
Ein Kumpel kommt für sie nicht in Frage. Sie ist relativ eigensinnig und ist eher froh, wenn sie niemand behelligt und wenn sie alles alleine für sich haben kann. Jeder der sie kennt und Katzen halbwegs versteht merkt bei ihr, dass sie nicht für jemand zweiten geeignet ist. Jane war ihr immer ein Dorn im Auge und sie hat auch nie Kontakt zu ihr gesucht, immer ihren Frust an ihr ausgelassen, wenn mal was nicht passte und gekuschelt haben die sowieso nie.
Aber was kann man denn sonst eigentlich machen, um ihr zu helfen? Würde ja das Licht anlassen, aber weiß nicht recht, ob es was bringen würde (gut ja, ausprobieren wäre eine Option gg)
Ich könnte auch im Wohnzimmer schlafen (schlafe sowieso in einem eigenen Bett, da wir unterschiedliche Schlafrhythmen haben und mein Mann so besser schläft), denn dann maunzt sie nicht. Sie könnte sich aber auch ein bequemes Plätzchen bei mir im Bett suchen, aber ich bin leider nicht ihr Favorit. Bei meinem Mann könnte sie auch im Bett liegen, dort hätte sie genug Platz. Kann es ihr aber schlecht erklären, dass sie die Option ja hätte, kann man ihr das irgendwie klar machen? Oder soll ich ihr einfach mal ein kuscheliges Plätzchen bei mir im Zimmer herrichten, sodass sie in der Nacht mit mir mitkommt und bei mir liegen bleibt?
Habt ihr Erfahrung mit so plappernden Katzen? Sie ist generell recht "redselig", also ganz untypisch ist ihr plappern ja nicht.
Das Plappern stört mich eigentlich nur deswegen, weil sie mir furchtbar leid tut, ich aber keinen Plan habe, wie ich ihr helfen soll. Ab und an nehme ich abends eine Tablette und kann mich dann kaum auf den Beinen halten, wenn ich nochmal ins Wohnzimmer gehe und sie tröstknuddle.
Ich könnte es auch ignorieren, aber irgendwo hab ich das Bedürfnis ihr zu helfen.
Mir ist die Sache mit dem Rudel schon klar, nur, eine neue Katze wäre nicht fair für sie. Es ist ihr Revier, sie mag sowieso kaum jemanden und sie ist schnell von alles und jedem genervt und zieht sich lieber zurück, als dass sie sich von jemandem nerven lässt.
Für eine neue Katze wäre das auch nicht fair, denn Mary kann ziemlich fies sein und haut sehr schnell, selbst wenn die Katze nur vorbeigeht bei ihr. Sie ist recht dominant und eine richtig schlimme Zicke. Sie hat zwar auch eine irrsinnig herzige Maus, aber sie mag kaum jemanden.
Und für uns wäre eine weitere Katze auch wenig sinnvoll, da wir beide psychisch nicht besonders fit sind und ich so schön Mühe hatte, meinen Mann davon zu überzeugen, wenn Mary mal nicht mehr ist, zwei neue Katzen zu besorgen. Der Verlust einer Katze ist sehr hart, wie ihr alle wisst und wir würden zwar auch furchtbar gerne einer älteren Katze einen Platz bieten, aber wir wollen das nicht alle paar Jahre haben, dass wir uns wieder von wem verabschieden müssen. Und Mary bräuchte ja eine nicht mehr ganz so junge Katze und das geht nicht gut. Ist keinem gegenüber richtig fair.
Also, wie kann man Mary wieder ein wenig mehr Zuversicht geben? Sie hat die Sicherheit zurückgewonnen, ist nicht mehr so ängstlich, wie sie es seit dem Tod von Jane war, aber eben, das Geplappere zeigt schon irgendein Problem.
Es ist meist so, tagsüber pennt sie und ist vielleicht ein bisschen aktiver als sonst und neugieriger auf die Welt. Wahrscheinlich weil Jane nicht mehr da ist, hat sie endlich Bock auch mal selbst die Welt zu erkunden.
Nachts geht mein Mann zeitig ins Bett und ich gehe so gegen Mitternacht schlafen.
Kurz nachdem es dann ganz dunkel ist, liege ich im Zimmer und höre sie "plappern". Es ist so ein fragender Ton, keine "Erzählung", mehr ein "was geht hier denn, irgendwie ist es aber jetzt dunkel, ist noch jemand da". Klar ich interpretier jetzt, aber schreiben bringt es nicht und ich denke, den besten Eindruck bekommt man, wenn ich es irgendwie mit was vergleiche.
Manchmal "antworte" ich ihr mit den Geräuschen, die ich immer mache, wenn ich sie "rufe". Ich mache das, weil ich glaube, so merkt sie wenigstens, dass noch jemand da ist.
Ein Kumpel kommt für sie nicht in Frage. Sie ist relativ eigensinnig und ist eher froh, wenn sie niemand behelligt und wenn sie alles alleine für sich haben kann. Jeder der sie kennt und Katzen halbwegs versteht merkt bei ihr, dass sie nicht für jemand zweiten geeignet ist. Jane war ihr immer ein Dorn im Auge und sie hat auch nie Kontakt zu ihr gesucht, immer ihren Frust an ihr ausgelassen, wenn mal was nicht passte und gekuschelt haben die sowieso nie.
Aber was kann man denn sonst eigentlich machen, um ihr zu helfen? Würde ja das Licht anlassen, aber weiß nicht recht, ob es was bringen würde (gut ja, ausprobieren wäre eine Option gg)
Ich könnte auch im Wohnzimmer schlafen (schlafe sowieso in einem eigenen Bett, da wir unterschiedliche Schlafrhythmen haben und mein Mann so besser schläft), denn dann maunzt sie nicht. Sie könnte sich aber auch ein bequemes Plätzchen bei mir im Bett suchen, aber ich bin leider nicht ihr Favorit. Bei meinem Mann könnte sie auch im Bett liegen, dort hätte sie genug Platz. Kann es ihr aber schlecht erklären, dass sie die Option ja hätte, kann man ihr das irgendwie klar machen? Oder soll ich ihr einfach mal ein kuscheliges Plätzchen bei mir im Zimmer herrichten, sodass sie in der Nacht mit mir mitkommt und bei mir liegen bleibt?
Habt ihr Erfahrung mit so plappernden Katzen? Sie ist generell recht "redselig", also ganz untypisch ist ihr plappern ja nicht.
Das Plappern stört mich eigentlich nur deswegen, weil sie mir furchtbar leid tut, ich aber keinen Plan habe, wie ich ihr helfen soll. Ab und an nehme ich abends eine Tablette und kann mich dann kaum auf den Beinen halten, wenn ich nochmal ins Wohnzimmer gehe und sie tröstknuddle.
Ich könnte es auch ignorieren, aber irgendwo hab ich das Bedürfnis ihr zu helfen.
Mir ist die Sache mit dem Rudel schon klar, nur, eine neue Katze wäre nicht fair für sie. Es ist ihr Revier, sie mag sowieso kaum jemanden und sie ist schnell von alles und jedem genervt und zieht sich lieber zurück, als dass sie sich von jemandem nerven lässt.
Für eine neue Katze wäre das auch nicht fair, denn Mary kann ziemlich fies sein und haut sehr schnell, selbst wenn die Katze nur vorbeigeht bei ihr. Sie ist recht dominant und eine richtig schlimme Zicke. Sie hat zwar auch eine irrsinnig herzige Maus, aber sie mag kaum jemanden.
Und für uns wäre eine weitere Katze auch wenig sinnvoll, da wir beide psychisch nicht besonders fit sind und ich so schön Mühe hatte, meinen Mann davon zu überzeugen, wenn Mary mal nicht mehr ist, zwei neue Katzen zu besorgen. Der Verlust einer Katze ist sehr hart, wie ihr alle wisst und wir würden zwar auch furchtbar gerne einer älteren Katze einen Platz bieten, aber wir wollen das nicht alle paar Jahre haben, dass wir uns wieder von wem verabschieden müssen. Und Mary bräuchte ja eine nicht mehr ganz so junge Katze und das geht nicht gut. Ist keinem gegenüber richtig fair.
Also, wie kann man Mary wieder ein wenig mehr Zuversicht geben? Sie hat die Sicherheit zurückgewonnen, ist nicht mehr so ängstlich, wie sie es seit dem Tod von Jane war, aber eben, das Geplappere zeigt schon irgendein Problem.