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Tanja2013
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- Mitglied seit
- 11. April 2013
- Beiträge
- 5
Hallo,
meine Katze Kyra (1,5 J.) macht mir seit gestern ein bisschen Sorgen. Sie ist plötzlich sehr ängstlich, d.h. sie schleicht platt und schnell durch die Wohnung, versteckt sich unter Decken oder oben auf dem Kleiderschrank und leckt sich ab und zu ganz hecktisch. Ein Schreckerlebnis, was das Verhalten erklären könnte, haben wir nicht beobachtet. Die Verhaltensänderung kam wirklich über Nacht und da ist nichts auffälliges passiert. Am Abend vorher hat sie zwar im Abstand von wenigen Minuten zwei Windlichter auf dem Balkon kaputt gemacht und sich ordentlich vor dem Geräusch des zerbrechenden Glases erschrocken, aber sonst ist sie auch nicht so schreckhaft, dass sie das so nachhaltig aus der Bahn werfen würde.
Meine Befürchtung ist, dass sich der Stress der letzten Wochen/Monate plötzlich in der Form entladen könnte. Zuerst stand bei uns ein Umzug an und einige Wochen später haben wir einen kleinen Kater (6 M.) dazugeholt, der Kyra leider mit seinem Spieltrieb öfter mal richtig nervt - obwohl sie selbst eigentlich eine sehr verspielte Katze ist. Anfangs war sie von seinen wilden Spielaufforderungen und dem scheinbar permanenten Spielbedürfnis geradezu verschreckt und hat mit Fauchen, Weglaufen und Verstecken reagiert, aber in den letzten Wochen schien es, als hätte sie sich gut an ihn gewöhnt und dass sie sich nicht mehr so leicht von ihm "beeindrucken" lässt, dafür aber viel gelassener auf ihn reagiert. Ab und an hat sie ihn auch mal durch die Wohnung gejagt, aber die Rangordnung war schon so, dass sie sich ihm untergeordnet hat. Wir haben sie seit unser Kater Moritz da ist bewusst an manchen Stellen bevorzugt (zuerst Begrüßen, Futter, Leckerlie etc.), um sie so zu stärken. Ihr Verhalten hat sich aber dennoch dahin verändert, dass sie deutlich ruhiger geworden ist und viel Zeit an Orten geschlafen hat, die für unseren Moritz unzugänglich sind. Nachdem ich nach dem Umzug ca. 2 Monate zu Hause war, gehe ich nun seit 4 Wochen wieder arbeiten, so dass beide wieder viel Zeit alleine zu Hause sind. Und letztes Wochenende haben wir den Balkon katzensicher gemacht und seitdem dürfen beide auch raus, was ihnen sichtlich Freude bereitet. Es waren also in den letzten drei Monaten ziemlich viele Veränderungen, mit denen sie konfrontiert wurde. Um den Stress während dieser Zeit nicht allzu groß werden zu lassen, haben wir unterstützend auch Feliway genutzt.
Seit gestern Morgen ist Kyra aber nun aber völlig verändert. So ängstlich und verschüchtert habe ich sie noch nie gesehen. Ihr Fell habe ich schon nach Flöhen, die sie evtl. nerven könnten, abgesucht, habe aber nichts finden können. Fressen und trinken tut sie ganz normal und der Kot ist auch unverändert. Daher nun meine Befürchtung, dass ihre Verhaltensänderung auf den vielen Stress zurückzuführen ist. Ich bin aber ehrlich gesagt ratlos, was wir anders machen könnten...
Ich habe jetzt gelesen, dass Bachblüten helfen könnten, weiß aber nicht, wie die Tropfen (?) am besten angewendet werden.
Falls jemand von euch einen Rat weiß, wäre ich sehr dankbar für Tipps. Manchmal ist man ja selbst viel zu nah dran am Geschehen und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Viele Grüße
Tanja
meine Katze Kyra (1,5 J.) macht mir seit gestern ein bisschen Sorgen. Sie ist plötzlich sehr ängstlich, d.h. sie schleicht platt und schnell durch die Wohnung, versteckt sich unter Decken oder oben auf dem Kleiderschrank und leckt sich ab und zu ganz hecktisch. Ein Schreckerlebnis, was das Verhalten erklären könnte, haben wir nicht beobachtet. Die Verhaltensänderung kam wirklich über Nacht und da ist nichts auffälliges passiert. Am Abend vorher hat sie zwar im Abstand von wenigen Minuten zwei Windlichter auf dem Balkon kaputt gemacht und sich ordentlich vor dem Geräusch des zerbrechenden Glases erschrocken, aber sonst ist sie auch nicht so schreckhaft, dass sie das so nachhaltig aus der Bahn werfen würde.
Meine Befürchtung ist, dass sich der Stress der letzten Wochen/Monate plötzlich in der Form entladen könnte. Zuerst stand bei uns ein Umzug an und einige Wochen später haben wir einen kleinen Kater (6 M.) dazugeholt, der Kyra leider mit seinem Spieltrieb öfter mal richtig nervt - obwohl sie selbst eigentlich eine sehr verspielte Katze ist. Anfangs war sie von seinen wilden Spielaufforderungen und dem scheinbar permanenten Spielbedürfnis geradezu verschreckt und hat mit Fauchen, Weglaufen und Verstecken reagiert, aber in den letzten Wochen schien es, als hätte sie sich gut an ihn gewöhnt und dass sie sich nicht mehr so leicht von ihm "beeindrucken" lässt, dafür aber viel gelassener auf ihn reagiert. Ab und an hat sie ihn auch mal durch die Wohnung gejagt, aber die Rangordnung war schon so, dass sie sich ihm untergeordnet hat. Wir haben sie seit unser Kater Moritz da ist bewusst an manchen Stellen bevorzugt (zuerst Begrüßen, Futter, Leckerlie etc.), um sie so zu stärken. Ihr Verhalten hat sich aber dennoch dahin verändert, dass sie deutlich ruhiger geworden ist und viel Zeit an Orten geschlafen hat, die für unseren Moritz unzugänglich sind. Nachdem ich nach dem Umzug ca. 2 Monate zu Hause war, gehe ich nun seit 4 Wochen wieder arbeiten, so dass beide wieder viel Zeit alleine zu Hause sind. Und letztes Wochenende haben wir den Balkon katzensicher gemacht und seitdem dürfen beide auch raus, was ihnen sichtlich Freude bereitet. Es waren also in den letzten drei Monaten ziemlich viele Veränderungen, mit denen sie konfrontiert wurde. Um den Stress während dieser Zeit nicht allzu groß werden zu lassen, haben wir unterstützend auch Feliway genutzt.
Seit gestern Morgen ist Kyra aber nun aber völlig verändert. So ängstlich und verschüchtert habe ich sie noch nie gesehen. Ihr Fell habe ich schon nach Flöhen, die sie evtl. nerven könnten, abgesucht, habe aber nichts finden können. Fressen und trinken tut sie ganz normal und der Kot ist auch unverändert. Daher nun meine Befürchtung, dass ihre Verhaltensänderung auf den vielen Stress zurückzuführen ist. Ich bin aber ehrlich gesagt ratlos, was wir anders machen könnten...
Ich habe jetzt gelesen, dass Bachblüten helfen könnten, weiß aber nicht, wie die Tropfen (?) am besten angewendet werden.
Falls jemand von euch einen Rat weiß, wäre ich sehr dankbar für Tipps. Manchmal ist man ja selbst viel zu nah dran am Geschehen und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Viele Grüße
Tanja