Garnele
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Juni 2019
- Beiträge
- 15
So, nun muss ich mich auch mal zu Wort melden.
Kurz zu meiner Person, da ich bisher nur stille Mitleserin war:
Ich heiße Jil, wohne in einem ländlichen Ort von Dortmund zusammen mit den Katzen Oscar, Tiffy (beide 4,5 Jahre alt) und Nele Garnele (2,5 Jahre alt) und unserem Hund.
Wir sind Anfang des Jahres in eine EG Wohnung mit Garten gezogen. Nach ca. 8 Wochen durften unseren Miezen dann das erste Mal raus. Es klappte alles wunderbar. Anfangs lockte ich die Bande abends noch rein, irgendwann habe ich dann eingesehen, dass sie auch gerne nachts draußen sein mögen.
Alle drei waren immer in der Nähe.
Oscar und Tiffy habe ich seit sie 3 Wochen alt sind. Sie waren bisher Wohnungskatzen. Nele kam mit 6 Monaten zu uns. Sie ist bis dahin draußen gewesen.
Und sie bereitet mir nun Sorgen. In der Wohnung ist sie super auf mich fixiert, verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Irgendwann als es wärmer wurde, blieb sie immer länger draußen. Das ist okay für mich, solange sie glücklich ist. Beim ersten Mal, als sie länger draußen war, holten wir sie nach 5 Tagen rein und ließen sie für eine Woche in der Wohnung. Sie machte in der Zeit keine Anstalten unbedingt raus zu wollen. Trotzdem war das vielleicht keine gute Idee.
Sie dürfte dann also wieder raus und verbrachte wieder 5 Tage draußen. Nicht einmal zu den Mahlzeiten kam sie. Sie ist aber auch eine begnadete Jägerin und Mäuse gibt es hier im Überfluss.
Da sie ihr Außendomizil aber direkt am Garten hatte, sah ich sie zumindest immer. Eines Abends war sie im Nachbargarten, als plötzlich deren Hund auftauchte und Nele durch den ganzen Garten jagte. Sie war danach für 24 Stunden verschwunden.
Am Abend des 5 Tages stand sie dann plötzlich wieder auf der Terrasse, kam bereitwillig rein und schlug sich erst einmal die Plauze voll.
Die Tür blieb über Nacht zu und am nächsten morgen ließ ich alle drei wieder raus. Die anderen beiden lungern nur in unserem Garten rum. Nele blieb denn den ganzen Freitag mit mir im Garten oder döste auf der Couch. Gegen 22 Uhr ging sie auf Streife.
Das ist heute eine Woche her. Auch wenn ich mittlerweile weiß, dass sie gerne streunt, wurde ich dann irgendwann doch panisch und meldete sie als vermisst, klingelte bei Nachbarn usw.
Sie hatte sich seitdem nicht mehr blicken lassen.
Die Nachbarin zwei Häuser weiter erzählte mir dann, dass sie Nele kennen würde, weil diese öfter durch die Hecke in den Garten käme, aber wieder verschwindet, sobald sie ihre Katzen sieht. Sie wollte sich melden, falls Nele auftaucht.
Gestern kam dann endlich der Anruf, dass Nele wieder kurz bei ihr vorbei schaute. Sie sucht dann aber immer sofort das weite. Sie ist fremden gegenüber sehr scheu. Gefüttert wird sie dort auch nicht.
Wie verhalte ich mich nun? Akzeptiere ich das einfach so und warte, bis Madame sich dann doch mal blicken lässt? Sie fehlt mir total ☹️ Einfangen wäre denke ich falsch, dann käme sie sicher noch seltener oder?
Ach Mensch, langsam könnte sie doch wieder heim kommen.
Würde mich über Erfahrungen und Tipps freuen.
Liebe Grüße,
Jil
Kurz zu meiner Person, da ich bisher nur stille Mitleserin war:
Ich heiße Jil, wohne in einem ländlichen Ort von Dortmund zusammen mit den Katzen Oscar, Tiffy (beide 4,5 Jahre alt) und Nele Garnele (2,5 Jahre alt) und unserem Hund.
Wir sind Anfang des Jahres in eine EG Wohnung mit Garten gezogen. Nach ca. 8 Wochen durften unseren Miezen dann das erste Mal raus. Es klappte alles wunderbar. Anfangs lockte ich die Bande abends noch rein, irgendwann habe ich dann eingesehen, dass sie auch gerne nachts draußen sein mögen.
Alle drei waren immer in der Nähe.
Oscar und Tiffy habe ich seit sie 3 Wochen alt sind. Sie waren bisher Wohnungskatzen. Nele kam mit 6 Monaten zu uns. Sie ist bis dahin draußen gewesen.
Und sie bereitet mir nun Sorgen. In der Wohnung ist sie super auf mich fixiert, verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Irgendwann als es wärmer wurde, blieb sie immer länger draußen. Das ist okay für mich, solange sie glücklich ist. Beim ersten Mal, als sie länger draußen war, holten wir sie nach 5 Tagen rein und ließen sie für eine Woche in der Wohnung. Sie machte in der Zeit keine Anstalten unbedingt raus zu wollen. Trotzdem war das vielleicht keine gute Idee.
Sie dürfte dann also wieder raus und verbrachte wieder 5 Tage draußen. Nicht einmal zu den Mahlzeiten kam sie. Sie ist aber auch eine begnadete Jägerin und Mäuse gibt es hier im Überfluss.
Da sie ihr Außendomizil aber direkt am Garten hatte, sah ich sie zumindest immer. Eines Abends war sie im Nachbargarten, als plötzlich deren Hund auftauchte und Nele durch den ganzen Garten jagte. Sie war danach für 24 Stunden verschwunden.
Am Abend des 5 Tages stand sie dann plötzlich wieder auf der Terrasse, kam bereitwillig rein und schlug sich erst einmal die Plauze voll.
Die Tür blieb über Nacht zu und am nächsten morgen ließ ich alle drei wieder raus. Die anderen beiden lungern nur in unserem Garten rum. Nele blieb denn den ganzen Freitag mit mir im Garten oder döste auf der Couch. Gegen 22 Uhr ging sie auf Streife.
Das ist heute eine Woche her. Auch wenn ich mittlerweile weiß, dass sie gerne streunt, wurde ich dann irgendwann doch panisch und meldete sie als vermisst, klingelte bei Nachbarn usw.
Sie hatte sich seitdem nicht mehr blicken lassen.
Die Nachbarin zwei Häuser weiter erzählte mir dann, dass sie Nele kennen würde, weil diese öfter durch die Hecke in den Garten käme, aber wieder verschwindet, sobald sie ihre Katzen sieht. Sie wollte sich melden, falls Nele auftaucht.
Gestern kam dann endlich der Anruf, dass Nele wieder kurz bei ihr vorbei schaute. Sie sucht dann aber immer sofort das weite. Sie ist fremden gegenüber sehr scheu. Gefüttert wird sie dort auch nicht.
Wie verhalte ich mich nun? Akzeptiere ich das einfach so und warte, bis Madame sich dann doch mal blicken lässt? Sie fehlt mir total ☹️ Einfangen wäre denke ich falsch, dann käme sie sicher noch seltener oder?
Ach Mensch, langsam könnte sie doch wieder heim kommen.
Würde mich über Erfahrungen und Tipps freuen.
Liebe Grüße,
Jil