Evo
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. Oktober 2010
- Beiträge
- 2.194
- Ort
- Gelsenkirchen, NRW
Hallo zusammen,
gleich zuerst: Falls es einen passenden Thread geben sollte, bitte kurz Link geben. Ich habe nichts gefunden.
Da ich nun indirekt selber davon betroffen bin und es auch immer wieder Fragen zu dem Thema gibt, dachte ich mir, es wäre angenehm, eine kleine Tipp-Liste zu erstellen.
Jedem Neuling wird ja dazu geraten, ein gleichgeschlechtliches Paar zu suchen. Die Gründe sind meist recht einleuchtend: unterschiedliches Spielverhalten, Kräfteverhältnis, ...
Nun passiert es aber immer wieder, dass hier User aufschlagen, die schon mit dem Kater-Katzen-Pärchen gesegnet sind und nun aus allen Wolken fallen, wenn ihnen das "Chaos" prophezeit wird. Da eine Rückgabe für gewöhnlich undenkbar und auch eine dritte Pufferkatze nicht für jeden möglich ist, müssen alle Beteiligten das Beste daraus machen.
(Eventuell hilft es auch Katzenhaltern mit gleichgeschlechtlichen Paaren, wo aber die Tiere sehr unterschiedlich sind.)
Habt ihr einige Tipps und Ratschläge, wie man nun mit dem Kindchen umgehen sollte, um den einen oder anderen Problemen aus dem Weg zu gehen?
Ich fange mal an mit Ratschlägen, die mir zu meiner Kampfkatze gegeben wurden.
Spielen am, im und direkt um das Klo werden unterbrochen.
Grund: So kann man Klomobbing schon im Vorhinein leichter unterbinden. Sollte gerade bei Jungtieren der Kater später mehr in die rauflustigere Richtung schlagen, kann die Katze zumindest in Ruhe ihren Klogang genießen und wird nicht von einem Rüpeltier belästigt und dadurch sogar unsauber.
Nutzung von Raufpartnerersatz
Grund: Gerade Kater neigen zum Raufen. Da viele Katzen das nicht freiwillig mitmachen, kann man einen Dummy zum Raufen verwenden. Geeignet sind Kuscheltiere, seeehr dicke Handschuhe, Pantoffel,... Dem Kater wird von Anfang an beigebracht, dass er in diese Dummies seine Krallen so tief reinschlagen darf, wie er mag. Sollte er als seine schlimmen Minuten bekommen, kann man versuchen seine Raufenergie in den Dummy umzuleiten.
Ruhezone bestimmen
Grund: Da man nicht immer da ist, um das ungleiche Pärchen zu trennen, kann man Ruhezonen bestimmen, in denen jegliches Toben, Hauen und Kabbeln verboten ist. Das kann entweder ein ganzer Raum sein, oder eine Ecke bzw. ein Fach im Schrank. So kann sich der Malträtierte in diese Zone zurückziehen.
Habt ihr noch mehr? Wäre klasse, wenn wir so einen kleinen zusammenfassenden Leitfaden zusammen bekommen, durch den sich die Betroffenen wühlen können.
gleich zuerst: Falls es einen passenden Thread geben sollte, bitte kurz Link geben. Ich habe nichts gefunden.
Da ich nun indirekt selber davon betroffen bin und es auch immer wieder Fragen zu dem Thema gibt, dachte ich mir, es wäre angenehm, eine kleine Tipp-Liste zu erstellen.
Jedem Neuling wird ja dazu geraten, ein gleichgeschlechtliches Paar zu suchen. Die Gründe sind meist recht einleuchtend: unterschiedliches Spielverhalten, Kräfteverhältnis, ...
Nun passiert es aber immer wieder, dass hier User aufschlagen, die schon mit dem Kater-Katzen-Pärchen gesegnet sind und nun aus allen Wolken fallen, wenn ihnen das "Chaos" prophezeit wird. Da eine Rückgabe für gewöhnlich undenkbar und auch eine dritte Pufferkatze nicht für jeden möglich ist, müssen alle Beteiligten das Beste daraus machen.
(Eventuell hilft es auch Katzenhaltern mit gleichgeschlechtlichen Paaren, wo aber die Tiere sehr unterschiedlich sind.)
Habt ihr einige Tipps und Ratschläge, wie man nun mit dem Kindchen umgehen sollte, um den einen oder anderen Problemen aus dem Weg zu gehen?
Ich fange mal an mit Ratschlägen, die mir zu meiner Kampfkatze gegeben wurden.
Spielen am, im und direkt um das Klo werden unterbrochen.
Grund: So kann man Klomobbing schon im Vorhinein leichter unterbinden. Sollte gerade bei Jungtieren der Kater später mehr in die rauflustigere Richtung schlagen, kann die Katze zumindest in Ruhe ihren Klogang genießen und wird nicht von einem Rüpeltier belästigt und dadurch sogar unsauber.
Nutzung von Raufpartnerersatz
Grund: Gerade Kater neigen zum Raufen. Da viele Katzen das nicht freiwillig mitmachen, kann man einen Dummy zum Raufen verwenden. Geeignet sind Kuscheltiere, seeehr dicke Handschuhe, Pantoffel,... Dem Kater wird von Anfang an beigebracht, dass er in diese Dummies seine Krallen so tief reinschlagen darf, wie er mag. Sollte er als seine schlimmen Minuten bekommen, kann man versuchen seine Raufenergie in den Dummy umzuleiten.
Ruhezone bestimmen
Grund: Da man nicht immer da ist, um das ungleiche Pärchen zu trennen, kann man Ruhezonen bestimmen, in denen jegliches Toben, Hauen und Kabbeln verboten ist. Das kann entweder ein ganzer Raum sein, oder eine Ecke bzw. ein Fach im Schrank. So kann sich der Malträtierte in diese Zone zurückziehen.
Habt ihr noch mehr? Wäre klasse, wenn wir so einen kleinen zusammenfassenden Leitfaden zusammen bekommen, durch den sich die Betroffenen wühlen können.