N
Nelos
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Februar 2020
- Beiträge
- 1
Die Katze/Kater der/die unsauber ist
- Name: Jaro
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein), wenn kastriert wann: ja, unbekannt
- Alter: zwischen 3 und 5 Jahren
- im Haushalt seit: 3/4 Jahr
- Gewicht (ca.): 8 Kilo
- Größe und Körperbau: 25 cm hoch, 45 cm lang, etwas kräftiger
Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: ca 3 Monate
- wurde der Urin untersucht, wann das letzte Mal, mit welchem Befund: zweimal Urin kontrolliert, einmal bakterieller Befall + Urinsteine festgestellt, zweite mal ausgeheilt und keine Urinstein mehr
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt: keine
Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: Eine, sie versteht sich nicht mit anderen Tieren.
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir/euch: siehe oben
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, von privat, Tierschutzverein): Tierheim (Unfallopfer)
- Freigänger (Ja/Nein): schätzungsweise Nein, nutzt Balkon bspw. nur sehr wenig
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. neue Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Berufswechsel): nein
Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 2
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): zwei mit Haube, ohne Klappe
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: 1,2 mal pro Tag, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen komplett, je nach Geruch und Verschmutzung
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): unterschiedlich, immer Biostreu, derzeit: multifit - Öko-Comfot klumpend
- wie hoch wird die Streu eingefüllt, ca. in cm: 5-8 cm ca. Fülle mehrfach die Woche auf, da das Streu stark klumpt
- gab es einen Streuwechsel: immer gleiche Art, einmal Wechsel zu anderem Hersteller, immer ohne Eigengeruch
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein, aktivkohle zur geruchsneutralisierung zeitweise
- wo steht das Klo bzw. die Klos (welcher Raum, an der Wand, in der Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes Katzenklo): Beide in der Küche, eins davon an der Wand unter dem Fenster, dass andere freistehend unter dem Tisch, nur wenig entfernt.
- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: Spüliwasser und manchmal Hygienespray für Flächen.
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos, wenn ja wie nah: im Flur, Nebenraum, ca. 2,5 Meter entfernt.
Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten, wie lange bestehen die Probleme: seit ich sie habe.
- wie oft wird die Katze unsauber: unterschiedlich, mal regelmäßig, manchmal mehrere Tage nicht.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Ausschließlich auf ihre Schlafplätze (weiche Unterlagen) und ausschließlich wenn sie schläft
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): Horizontale Flächen, auf ihre Schlafplätze.
- was wurde bisher dagegen unternommen:
Das Problem hat Jaro seit ich sie habe. Das Tierheim äußerte, dass es bei ihnen noch nicht auftrat, oder zumindest nicht auffiel (was ich mir wirklich nicht vorstellen kann). Anfangs konnte ich nicht zuordnen, wann sie unsauber wird, da es meist Pfützen waren, auf dem Boden (derzeit schlief sie oft auf dem Boden, da sie sich noch eingewöhnen musste). Das Tierheim sagte mir mir, dass Katzen oft am Anfang unsauber sind und ich abwarten soll. Auffällig war schon da, dass sie teilweise total in Urin getränkt war, also darin gelegen haben muss. Aus diesem Grund bin ich auch mit ihr in die Tierklinik. In der Tierklinik wurde sie geröntgt und die Ärztin diagnostizierte, dass einer der letzten Wirbel direkt auf dem anderen liegt und sagte das dies der Grund für das Einnässen sein könne. Sie sagte das dies eine OP (700 Euro für eine 50/50 Chance) erordert. Außerdem erfuhr ich dort, dass Jaro bei ihrem Fund als Unfallskatze abgegeben wurde und sie einen Lungenriss hatte, welcher ausgeheilt ist. Brüche hatte sie keine, sie ist aber leicht eigenartig gelaufen.
Nach diesen Erkenntnissen habe ich mich mit dem Tierheim in Verbindung gesetzt und einen Termin vereinbart. Mein Anliegen war dabei, dass man sich die OP Kosten teilt oder ähnliches. Die im Tierheim klärten auf, dass dies eine hochriskante OP sei, bei der sogar große Hunde eine schwere Gensung haben und dass ich damit definitiv zu einen Spezialisten müsse und nicht zu der Klinik, welche mir die OP empfohlen hatte. Außerdem sagten sie das die OP nur eine 50/50 Chance habe, dass es überhaupt daran läge und ob jaro danach nicht geschädigter sei als vorher. Dies erschien mir auch alles sinnvoll und wir einigten uns darauf, dass ich mir eine Zweitmeinung einholen sollte.
Gesagt getan, dieser Tierarzt machte dann einen Urintest und stellte einen schweren bakteriellen Befall der Blase fest, sowie Urinsteine. Jaro bekam daraufhin eine Futterumstellung auf spezielles Futter bei Urinsteinen sowie mehrere Wochen unterschiedliche Medikamente. Und es wurde auch nach meinem Empfinden besser, hörte allerdings nicht auf. Auch nicht als der Urintest zeigte, dass sie ausgeheilt war. Ich habe im Alltag auch nicht das Gefühl, dass Jaro Schmerzen hat, auch wenn man das Katzen ja erst sehr spät anmerkt. Sie springt zum Wasserhahn hoch und wellert sich gerne beim Kuscheln. Sie rennt beim Spielen gerne durch die Wohnung und lässt sich am liebsten stark am Steiß kraulen. Solang Sie wach ist nutzt sie ihr Katzenklo, außer ein zwei Mal wo sie sichtlich sauer war, zb als ich aus dem Urlaub zurück kam. Da hat sie in Sichtweite auf den Boden gekotet.
Verdauungsprobleme hat sie auch (trotz sehr hochwertigem 75% Fleisch-Futter/ Wechsel nass/trocken), sie kackt oft kleinere Kügelchen, oder der Stuhl ist sehr fest und bleibt am Hintern hängen. Habe mit Öl im trockenfutter und zeitweise mit Katzenmilch behandelt. Phasenweise geht es besser, dann wieder schlechter. Diese Verdauungsprobleme passen zu dem was in der Tierklinik gesagt wurde, mit den Wirbeln. Da sagte die Ärztin, dass Jaro auch mit dem Stuhl Probleme haben müsse.
Das Urinieren im Schlaf konnte ich auch schon live beobachten. Oft leckt sie sobald sie wach wird die Stelle "sauber".
Der Tierarzt sagt man könnte nochmal speziell die Blase röntgen. Das Tierheim sagt mitlerweile, da sie es nur im Schlaf macht, wird es neurologische Gründe haben und keine organischen. Macht für mich auch Sinn, da sie solange sie wach ist es schafft, den Urin zu halten. Der Tierarzt sagte auch, dass dies von dem erlebten Trauma sein könne und sich Katzen oft nach einiger Zeit selbst regenerieren. Jetzt ist ein 3/4 Jahr vergangen und von einer Regenerierung merke ich leider nichts.
Ich bin ratlos und am Ende meiner Kräfte. So verstehen wir uns prima, aber ich stehe kurz davor sie zurück zu geben, weil ich nicht mehr weiter weiß und den Pflegeaufwand und Putzaufwand langsam nicht mehr gestämmt bekomme. Das ein oder andere Möbelstück ist auch entgültig hinüber. Ich will sie nur ungern abgeben, aber meine Lebensqualität in meiner eigenen Wohnung sinkt stetig und ich bin gefühlt nur noch am Waschen, so dass ich bei meiner Kleidung kaum noch nach komme. Besuch lasse ich wegen dem Geruch nur noch höchst ungern in die Wohnung.
Außer einem kleinen Balkon habe ich keine Möglichkeit, sie in andere Räumlichkeiten zu sperren (was ich auch nicht wirklich will). Die Wohnung ist an sich sehr offen, mit nur zwei großen Räumen und einem kleinen Flur mit Bad.
Vielleicht hat je jemand von euch noch eine Idee...
- Name: Jaro
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein), wenn kastriert wann: ja, unbekannt
- Alter: zwischen 3 und 5 Jahren
- im Haushalt seit: 3/4 Jahr
- Gewicht (ca.): 8 Kilo
- Größe und Körperbau: 25 cm hoch, 45 cm lang, etwas kräftiger
Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: ca 3 Monate
- wurde der Urin untersucht, wann das letzte Mal, mit welchem Befund: zweimal Urin kontrolliert, einmal bakterieller Befall + Urinsteine festgestellt, zweite mal ausgeheilt und keine Urinstein mehr
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt: keine
Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: Eine, sie versteht sich nicht mit anderen Tieren.
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir/euch: siehe oben
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, von privat, Tierschutzverein): Tierheim (Unfallopfer)
- Freigänger (Ja/Nein): schätzungsweise Nein, nutzt Balkon bspw. nur sehr wenig
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. neue Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Berufswechsel): nein
Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 2
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): zwei mit Haube, ohne Klappe
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: 1,2 mal pro Tag, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen komplett, je nach Geruch und Verschmutzung
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): unterschiedlich, immer Biostreu, derzeit: multifit - Öko-Comfot klumpend
- wie hoch wird die Streu eingefüllt, ca. in cm: 5-8 cm ca. Fülle mehrfach die Woche auf, da das Streu stark klumpt
- gab es einen Streuwechsel: immer gleiche Art, einmal Wechsel zu anderem Hersteller, immer ohne Eigengeruch
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein, aktivkohle zur geruchsneutralisierung zeitweise
- wo steht das Klo bzw. die Klos (welcher Raum, an der Wand, in der Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes Katzenklo): Beide in der Küche, eins davon an der Wand unter dem Fenster, dass andere freistehend unter dem Tisch, nur wenig entfernt.
- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: Spüliwasser und manchmal Hygienespray für Flächen.
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos, wenn ja wie nah: im Flur, Nebenraum, ca. 2,5 Meter entfernt.
Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten, wie lange bestehen die Probleme: seit ich sie habe.
- wie oft wird die Katze unsauber: unterschiedlich, mal regelmäßig, manchmal mehrere Tage nicht.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Ausschließlich auf ihre Schlafplätze (weiche Unterlagen) und ausschließlich wenn sie schläft
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): Horizontale Flächen, auf ihre Schlafplätze.
- was wurde bisher dagegen unternommen:
Das Problem hat Jaro seit ich sie habe. Das Tierheim äußerte, dass es bei ihnen noch nicht auftrat, oder zumindest nicht auffiel (was ich mir wirklich nicht vorstellen kann). Anfangs konnte ich nicht zuordnen, wann sie unsauber wird, da es meist Pfützen waren, auf dem Boden (derzeit schlief sie oft auf dem Boden, da sie sich noch eingewöhnen musste). Das Tierheim sagte mir mir, dass Katzen oft am Anfang unsauber sind und ich abwarten soll. Auffällig war schon da, dass sie teilweise total in Urin getränkt war, also darin gelegen haben muss. Aus diesem Grund bin ich auch mit ihr in die Tierklinik. In der Tierklinik wurde sie geröntgt und die Ärztin diagnostizierte, dass einer der letzten Wirbel direkt auf dem anderen liegt und sagte das dies der Grund für das Einnässen sein könne. Sie sagte das dies eine OP (700 Euro für eine 50/50 Chance) erordert. Außerdem erfuhr ich dort, dass Jaro bei ihrem Fund als Unfallskatze abgegeben wurde und sie einen Lungenriss hatte, welcher ausgeheilt ist. Brüche hatte sie keine, sie ist aber leicht eigenartig gelaufen.
Nach diesen Erkenntnissen habe ich mich mit dem Tierheim in Verbindung gesetzt und einen Termin vereinbart. Mein Anliegen war dabei, dass man sich die OP Kosten teilt oder ähnliches. Die im Tierheim klärten auf, dass dies eine hochriskante OP sei, bei der sogar große Hunde eine schwere Gensung haben und dass ich damit definitiv zu einen Spezialisten müsse und nicht zu der Klinik, welche mir die OP empfohlen hatte. Außerdem sagten sie das die OP nur eine 50/50 Chance habe, dass es überhaupt daran läge und ob jaro danach nicht geschädigter sei als vorher. Dies erschien mir auch alles sinnvoll und wir einigten uns darauf, dass ich mir eine Zweitmeinung einholen sollte.
Gesagt getan, dieser Tierarzt machte dann einen Urintest und stellte einen schweren bakteriellen Befall der Blase fest, sowie Urinsteine. Jaro bekam daraufhin eine Futterumstellung auf spezielles Futter bei Urinsteinen sowie mehrere Wochen unterschiedliche Medikamente. Und es wurde auch nach meinem Empfinden besser, hörte allerdings nicht auf. Auch nicht als der Urintest zeigte, dass sie ausgeheilt war. Ich habe im Alltag auch nicht das Gefühl, dass Jaro Schmerzen hat, auch wenn man das Katzen ja erst sehr spät anmerkt. Sie springt zum Wasserhahn hoch und wellert sich gerne beim Kuscheln. Sie rennt beim Spielen gerne durch die Wohnung und lässt sich am liebsten stark am Steiß kraulen. Solang Sie wach ist nutzt sie ihr Katzenklo, außer ein zwei Mal wo sie sichtlich sauer war, zb als ich aus dem Urlaub zurück kam. Da hat sie in Sichtweite auf den Boden gekotet.
Verdauungsprobleme hat sie auch (trotz sehr hochwertigem 75% Fleisch-Futter/ Wechsel nass/trocken), sie kackt oft kleinere Kügelchen, oder der Stuhl ist sehr fest und bleibt am Hintern hängen. Habe mit Öl im trockenfutter und zeitweise mit Katzenmilch behandelt. Phasenweise geht es besser, dann wieder schlechter. Diese Verdauungsprobleme passen zu dem was in der Tierklinik gesagt wurde, mit den Wirbeln. Da sagte die Ärztin, dass Jaro auch mit dem Stuhl Probleme haben müsse.
Das Urinieren im Schlaf konnte ich auch schon live beobachten. Oft leckt sie sobald sie wach wird die Stelle "sauber".
Der Tierarzt sagt man könnte nochmal speziell die Blase röntgen. Das Tierheim sagt mitlerweile, da sie es nur im Schlaf macht, wird es neurologische Gründe haben und keine organischen. Macht für mich auch Sinn, da sie solange sie wach ist es schafft, den Urin zu halten. Der Tierarzt sagte auch, dass dies von dem erlebten Trauma sein könne und sich Katzen oft nach einiger Zeit selbst regenerieren. Jetzt ist ein 3/4 Jahr vergangen und von einer Regenerierung merke ich leider nichts.
Ich bin ratlos und am Ende meiner Kräfte. So verstehen wir uns prima, aber ich stehe kurz davor sie zurück zu geben, weil ich nicht mehr weiter weiß und den Pflegeaufwand und Putzaufwand langsam nicht mehr gestämmt bekomme. Das ein oder andere Möbelstück ist auch entgültig hinüber. Ich will sie nur ungern abgeben, aber meine Lebensqualität in meiner eigenen Wohnung sinkt stetig und ich bin gefühlt nur noch am Waschen, so dass ich bei meiner Kleidung kaum noch nach komme. Besuch lasse ich wegen dem Geruch nur noch höchst ungern in die Wohnung.
Außer einem kleinen Balkon habe ich keine Möglichkeit, sie in andere Räumlichkeiten zu sperren (was ich auch nicht wirklich will). Die Wohnung ist an sich sehr offen, mit nur zwei großen Räumen und einem kleinen Flur mit Bad.
Vielleicht hat je jemand von euch noch eine Idee...