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Daniel2605
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- Mitglied seit
- 17. September 2014
- Beiträge
- 1
Hallo miteinander,
ich habe bisher gegooglet und im Freundeskreis etc um Rat gefragt, aber das sind (meiner Meinung nach) alles keine Expertenmeinungen.
Ich schildere meine Situation mal von Anfang an:
Ich habe meine Katze jetzt seit 10 Jahren. Damals, als wir sie bekommen haben, habe ich noch mit meinem Vater zusammen gewohnt. Als man dann irgendwann eigene Wege gegangen ist, habe ich sie natürlich mitgenommen. Ich habe ca 3 Jahre im Anbau bei meiner Großmutter gewohnt, wo meine Katze (Lilly) auch noch Freigänger war, es hat irgendwann nachgelassen bzw sie ist mit der Zeit weniger raus gegangen (immer so 10Min am Tag vll). Berufsbedingt, musste ich dann weiter in Richtung Innenstadt ziehen, habe meine Katze natürlich mitgenommen. Dort habe ich schnell gemerkt, dass die Wohnung nicht wirklich das beste Heim für sie ist, auch wegen meinen Arbeitszeiten (hatte damals noch Nachtschicht). Daher habe ich dann meinen Cousin in meiner Abwesenheit sozusagen ein Taschengeld gezahlt, dass er ihr Gesellschaft leistet etc, einfach weil ich nicht wollte dass sie viel alleine ist.
Irgendwann aber ging dies aber auch nicht mehr. Ich wollte ihr die Innenstadtlautstärke auch nicht zumuten und habe dann die Option bekommen, sie zu meiner Oma zu geben (bei der ich aufgewachsen bin und eh im 2-3 Tagestakt besucht habe). Das Haus kannte sie, sind ja vor nem Jahr erst von da weg gezogen quasi und es ist schön groß, überall Teppich usw. Dort hatte sie 2 tolle Jahre jetzt. Nur ist meine Großmutter vor kurzem sehr krank geworden und hat Demenz bekommen, weswegen sie, auf eigenen Wunsch, in ein betreutes Wohnheim gezogen ist.
Das Haus steht seitdem leer und ich bin erstmal mit Sack und Pack dort "eingezogen". Ich bin in den Jahren auch nochmals umgezogen, in eine WG mit 2 anderen Personen bzw Freunden. Vor 3 Wochen ca wurde mir das OK gegeben, dass ich sie doch mit dorthin nehmen kann und das haben wir gemacht. Ab da geht die Problematik eigentlich los. Sie hat sich viel unter meinem Bett "versteckt" bzw das war ihr Rückzugspunkt. Sie ist seitdem aber sehr schreckhaft und flüchtet da sehr schnell hin. Wenn ich da bin, ist sie eigentlich entspannt und verschmust, aber auch ich bin nicht 24h zu Hause.
Jetzt ist es nach 3 Wochen passiert, dass sie Nachts in die Küche gelaufen ist, dort auf die Stoffcouch gepinkelt hat (die wir jetzt wegschmeißen können) und auf den Boden "gekackt" hat. Spätestens seitdem weiß ich, dass das leider doch nicht ihr neues zu Hause ist. Daher werde ich sie morgen in ihre alte Heimat zurück bringen, das Haus meiner Oma, und dort erstmal vorübergehend mit einziehen, bis ich ne Lösung habe.
Das wäre meine Frage, was könnt ihr mir empfehlen oder generell dazu sagen?
Es stand nie und wird NIEMALS zur Debatte stehen, dass sie in irgendeine Art von Heim kommt, eher würde ich in das Haus ziehen und ne Stunde länger zur Arbeit fahren, aber das kann nicht die Endlösung sein. Ich habe schon im Bekanntenkreis rum gefragt, aber da war nix bei, was ich mit nem reinen Gewissen annehmen würde. Ideal wäre natürlich jemand älteres, wer viel zu Hause ist und Katzen mag, diese gut behandelt und wenn ich weiterhin die Option hätte, sie zu besuchen, ihr Futter und Streu zu kaufen usw.
Ich bin übrigens aus Hamburg 🙂
ich habe bisher gegooglet und im Freundeskreis etc um Rat gefragt, aber das sind (meiner Meinung nach) alles keine Expertenmeinungen.
Ich schildere meine Situation mal von Anfang an:
Ich habe meine Katze jetzt seit 10 Jahren. Damals, als wir sie bekommen haben, habe ich noch mit meinem Vater zusammen gewohnt. Als man dann irgendwann eigene Wege gegangen ist, habe ich sie natürlich mitgenommen. Ich habe ca 3 Jahre im Anbau bei meiner Großmutter gewohnt, wo meine Katze (Lilly) auch noch Freigänger war, es hat irgendwann nachgelassen bzw sie ist mit der Zeit weniger raus gegangen (immer so 10Min am Tag vll). Berufsbedingt, musste ich dann weiter in Richtung Innenstadt ziehen, habe meine Katze natürlich mitgenommen. Dort habe ich schnell gemerkt, dass die Wohnung nicht wirklich das beste Heim für sie ist, auch wegen meinen Arbeitszeiten (hatte damals noch Nachtschicht). Daher habe ich dann meinen Cousin in meiner Abwesenheit sozusagen ein Taschengeld gezahlt, dass er ihr Gesellschaft leistet etc, einfach weil ich nicht wollte dass sie viel alleine ist.
Irgendwann aber ging dies aber auch nicht mehr. Ich wollte ihr die Innenstadtlautstärke auch nicht zumuten und habe dann die Option bekommen, sie zu meiner Oma zu geben (bei der ich aufgewachsen bin und eh im 2-3 Tagestakt besucht habe). Das Haus kannte sie, sind ja vor nem Jahr erst von da weg gezogen quasi und es ist schön groß, überall Teppich usw. Dort hatte sie 2 tolle Jahre jetzt. Nur ist meine Großmutter vor kurzem sehr krank geworden und hat Demenz bekommen, weswegen sie, auf eigenen Wunsch, in ein betreutes Wohnheim gezogen ist.
Das Haus steht seitdem leer und ich bin erstmal mit Sack und Pack dort "eingezogen". Ich bin in den Jahren auch nochmals umgezogen, in eine WG mit 2 anderen Personen bzw Freunden. Vor 3 Wochen ca wurde mir das OK gegeben, dass ich sie doch mit dorthin nehmen kann und das haben wir gemacht. Ab da geht die Problematik eigentlich los. Sie hat sich viel unter meinem Bett "versteckt" bzw das war ihr Rückzugspunkt. Sie ist seitdem aber sehr schreckhaft und flüchtet da sehr schnell hin. Wenn ich da bin, ist sie eigentlich entspannt und verschmust, aber auch ich bin nicht 24h zu Hause.
Jetzt ist es nach 3 Wochen passiert, dass sie Nachts in die Küche gelaufen ist, dort auf die Stoffcouch gepinkelt hat (die wir jetzt wegschmeißen können) und auf den Boden "gekackt" hat. Spätestens seitdem weiß ich, dass das leider doch nicht ihr neues zu Hause ist. Daher werde ich sie morgen in ihre alte Heimat zurück bringen, das Haus meiner Oma, und dort erstmal vorübergehend mit einziehen, bis ich ne Lösung habe.
Das wäre meine Frage, was könnt ihr mir empfehlen oder generell dazu sagen?
Es stand nie und wird NIEMALS zur Debatte stehen, dass sie in irgendeine Art von Heim kommt, eher würde ich in das Haus ziehen und ne Stunde länger zur Arbeit fahren, aber das kann nicht die Endlösung sein. Ich habe schon im Bekanntenkreis rum gefragt, aber da war nix bei, was ich mit nem reinen Gewissen annehmen würde. Ideal wäre natürlich jemand älteres, wer viel zu Hause ist und Katzen mag, diese gut behandelt und wenn ich weiterhin die Option hätte, sie zu besuchen, ihr Futter und Streu zu kaufen usw.
Ich bin übrigens aus Hamburg 🙂