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- 31. Januar 2025
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Hallo ihr Lieben,
vor 10 Monaten ist leider unsere geliebte Ragdolldame mit 5 Jahren verstorben. Unsere beiden Katzen sind Freigänger, wir wohnen mitten auf dem Land - eigentlich super für die Katzen. Leider gibt es auch eine Landstraße, die unsere Katze aber nie betreten hat. Sie war draußen entweder bei uns im Garten, auf dem Land hinter dem Haus Mäuse jagen oder hat im Stall im Heu schlafen. Leider kam ein fremder Kater (solche Besuche fremder Katzen kannte sie nicht) vorbei und unsere sehr ängstlich Katze ist auf die Straße geflüchtet. Genau in dem Augenblick kam ein Auto vorbei. Sie war sofort tot.
Nun frag ich mich ob eine neue Katze einziehen soll. Gedanken dazu:
Unser Kater (vermtl. Heilige Birma Mix, fast 6 Jahre) stammte aus dem Tierheim, er ist ein richtiger Dickkopf und ein absoluter Freigeist. Eine Wohnungshaltung wäre für ihn, im Gegensatz zu unserer Katze, absolute Folter. Er soll, trotz des Vorfalls, weiterhin seinen Freigang erhalten. Er war ein total sozialer Kater, hat mit unserer Katze viel gekuschelt, sie geputzt und gespielt. Bis sie mit ca 1,5 Jahren absolut keine Lust mehr auf ihn hatte, manchmal hat sie seine Annäherung toleriert, aber nur für 2-3 Minuten. Er war glaube ich oft frustriert, dass sie mit ihm nicht mehr spielen wollte. Daher kam es ca. ein halbes Jahr öfters Raufereien. Er hat dann angefangen mit dem Hund zu spielen. Kuscheln und putzen war nicht mehr drin.
Nach ihrem Tod (wir haben ihn Abschied nehmen lassen), hat er vllt 2-3 Tage ggf mal nach ihr gemauzt und ich glaube sie einmal gesucht. Er hat normal gefressen und war ca. eine bis max zwei Wochen etwas anhänglicher. Er ist und war aber nicht der Kuschelkater, auch in der Phase nicht. Die Katze hatte uns bis dato aber auch oft in Beschlag genommen bzw. unser Kind.
Eigentlich wollte ich sofort eine neue Katze, aber dagegen haben gesprochen:
1. Unser Kind war kein Drei und noch "trampelig", das mochte unsere Katze zB gar nicht, unserem Kater ist es egal. Jetzt geht er super mit dem Kater um und hat auch die notwendige Motorik.
2. Wir bauen einen Resthof um, jetzt sind drinnen alle lauten Gewerke abgeschlossen, es verbleiben nur noch Kleinigkeiten.
3. Die blöde Landstraße! Wir haben einen großen Garten, diesen möchte ich mit Strom sichern. Ein Großteil ist durch den Pferdeplatz eh gesichert, es müsste nur eine zusätzliche Litze eingezogen werden, ein Tor muss noch gesichert werden. Die größte Problematik wird durch einen neuen Zaun, der im Sommer kommt, behoben. Unsern Kater müsste ich daran gewöhnen und ihn ab und zu vorne rauslassen. Er wäre nicht zufrieden und würde alles tun um rauszukommen.
4. Ich hatte gelesen, dass man den Katzen länger Zeit geben soll um zu trauern (6-12 Monate). Jetzt habe ich hier aber andere Meinungen gelesen.
Fragen:
1. Meint ihr das macht Sinn zwei gesunden Katzen unterschiedlichen Freigang zu gewähren?
2. Möchte unsere Kater überhaupt eine neue Katze? Er schien wenig zu trauern und es sind jetzt bereits 10 Monaten verstrichen. Andererseits war er früher sehr sozial.
3. Er ist mit einer Katze groß geworden - lieber gleichalte Katze wie früher oder doch Kater, wie empfohlen? Es soll eine ruhige Rasse werden, die hoffentlich keine großen Drang hat auszubrechen. Ggf. wieder eine Ragdoll.
Vielen Dank für eure Ideen und Meinungen.
vor 10 Monaten ist leider unsere geliebte Ragdolldame mit 5 Jahren verstorben. Unsere beiden Katzen sind Freigänger, wir wohnen mitten auf dem Land - eigentlich super für die Katzen. Leider gibt es auch eine Landstraße, die unsere Katze aber nie betreten hat. Sie war draußen entweder bei uns im Garten, auf dem Land hinter dem Haus Mäuse jagen oder hat im Stall im Heu schlafen. Leider kam ein fremder Kater (solche Besuche fremder Katzen kannte sie nicht) vorbei und unsere sehr ängstlich Katze ist auf die Straße geflüchtet. Genau in dem Augenblick kam ein Auto vorbei. Sie war sofort tot.
Nun frag ich mich ob eine neue Katze einziehen soll. Gedanken dazu:
Unser Kater (vermtl. Heilige Birma Mix, fast 6 Jahre) stammte aus dem Tierheim, er ist ein richtiger Dickkopf und ein absoluter Freigeist. Eine Wohnungshaltung wäre für ihn, im Gegensatz zu unserer Katze, absolute Folter. Er soll, trotz des Vorfalls, weiterhin seinen Freigang erhalten. Er war ein total sozialer Kater, hat mit unserer Katze viel gekuschelt, sie geputzt und gespielt. Bis sie mit ca 1,5 Jahren absolut keine Lust mehr auf ihn hatte, manchmal hat sie seine Annäherung toleriert, aber nur für 2-3 Minuten. Er war glaube ich oft frustriert, dass sie mit ihm nicht mehr spielen wollte. Daher kam es ca. ein halbes Jahr öfters Raufereien. Er hat dann angefangen mit dem Hund zu spielen. Kuscheln und putzen war nicht mehr drin.
Nach ihrem Tod (wir haben ihn Abschied nehmen lassen), hat er vllt 2-3 Tage ggf mal nach ihr gemauzt und ich glaube sie einmal gesucht. Er hat normal gefressen und war ca. eine bis max zwei Wochen etwas anhänglicher. Er ist und war aber nicht der Kuschelkater, auch in der Phase nicht. Die Katze hatte uns bis dato aber auch oft in Beschlag genommen bzw. unser Kind.
Eigentlich wollte ich sofort eine neue Katze, aber dagegen haben gesprochen:
1. Unser Kind war kein Drei und noch "trampelig", das mochte unsere Katze zB gar nicht, unserem Kater ist es egal. Jetzt geht er super mit dem Kater um und hat auch die notwendige Motorik.
2. Wir bauen einen Resthof um, jetzt sind drinnen alle lauten Gewerke abgeschlossen, es verbleiben nur noch Kleinigkeiten.
3. Die blöde Landstraße! Wir haben einen großen Garten, diesen möchte ich mit Strom sichern. Ein Großteil ist durch den Pferdeplatz eh gesichert, es müsste nur eine zusätzliche Litze eingezogen werden, ein Tor muss noch gesichert werden. Die größte Problematik wird durch einen neuen Zaun, der im Sommer kommt, behoben. Unsern Kater müsste ich daran gewöhnen und ihn ab und zu vorne rauslassen. Er wäre nicht zufrieden und würde alles tun um rauszukommen.
4. Ich hatte gelesen, dass man den Katzen länger Zeit geben soll um zu trauern (6-12 Monate). Jetzt habe ich hier aber andere Meinungen gelesen.
Fragen:
1. Meint ihr das macht Sinn zwei gesunden Katzen unterschiedlichen Freigang zu gewähren?
2. Möchte unsere Kater überhaupt eine neue Katze? Er schien wenig zu trauern und es sind jetzt bereits 10 Monaten verstrichen. Andererseits war er früher sehr sozial.
3. Er ist mit einer Katze groß geworden - lieber gleichalte Katze wie früher oder doch Kater, wie empfohlen? Es soll eine ruhige Rasse werden, die hoffentlich keine großen Drang hat auszubrechen. Ggf. wieder eine Ragdoll.
Vielen Dank für eure Ideen und Meinungen.
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