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Ibsl
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. September 2024
- Beiträge
- 3
Hallo alle zusammen,
Ich bin neu hier, habe hier schon einige Dinge gelernt/erfahren, die ich vorher noch nicht wusste, und habe nun trotzdem eine Frage, da ich unsere besondere Konstellation noch nicht finden konnte.
Sollte das Thema besser ins Forum „Freigänger“ passen, gerne verschieben!
Bei uns wohnen seit circa vier Wochen Loumi (circa ein Jahr alt) und ihr Sohn Elvis (5 Monate).
Das ist nun schon etwas, das ich so nicht mehr machen würde- Mutter und Sohn scheint ja eine problematische Konstellation zu sein. Bis jetzt verstehen die beiden sich Gottseidank gut, aber wir werden sehen…
Wir haben die beiden aus dem Tierschutz (Pflegestelle), dort wurde uns nicht davon abgeraten.
Loumi ist als trächtiger Teenager einem Kindergarten (!) zugelaufen, ihre Kitten kamen auf der Pflegestelle zur Welt und sind sehr gut sozialisiert und zutraulich.
Beide Katzen (die wir auf der Pflegestelle mehrfach besucht und bewusst ausgesucht haben, da sie meinem fünfjährigen Sohn sehr zugetan sind) haben sich hier gut eingelebt, sind freundlich und meist sehr entspannt, bis auf ausgedehnte Spielrunden vormittags und abends, wobei die Mutter da bis jetzt die wildere ist (laut Pflegestelle hat sie während der ganzen Stillzeit gar nicht gespielt und hat eventuell etwas nachzuholen). Wir sind sehr glücklich dass die beiden da sind.
Nun zum Problem:
Loumi, die ja eine Streunerin war, zieht es stark nach draußen. Das war uns bewusst, und beide Katzen dürfen Freigänger werden, wir wohnen verkehrsberuhigt am Ortsrand.
Den kleinen interessiert das Gottseidank bis jetzt nur, wenn wir draußen sind.
Nun hatten wir ursprünglich vor, dass Elvis mit 6 Monaten kastriert wird und dann beide gemeinsam raus dürfen.
Nach dem Einlesen hier ist mir jetzt klar, dass das keine gute Idee ist.
Auf der einen Seite bemühen wir uns gerade um einen Termin zur Kastration so rasch wie möglich, auf der anderen Seite sollte der kleine trotzdem länger drin bleiben.
Loumi möchten wir das aber nicht so lange zumuten. Sie sitzt viel am Fenster oder der Terassentür, und sobald jemand Anstalten macht, eine Tür nach draußen zu öffnen, kommt sie angeflitzt. Wenn wir uns auf der Terrasse aufhalten miaut sie lautstark und tippt mit der Pfote von innen ans Fenster.
Auch wenn sie sich immer wieder beruhigt ist klar, dass die Situation für sie nicht schön ist.
Andererseits:
Bei der Pflegestelle hat sie es zweimal geschafft, auszubüchsen. Das erste Mal blieb sie die ganze Nacht weg und kam morgens wieder, beim zweiten Mal wurde sie drei Kilometer entfernt eingesammelt und dann dank Chip identifiziert und wieder zurückgebracht. Die Pflegestelle war überzeugt, sie wäre auch da wieder von selbst zurückgekommen, da sie erst wenige Stunden weg war, aber sie geht offensichtlich weite Wege.
Das zweite: die Pflegestelle, wo sie fünf Monate gelebt hat, ist nur hundert Meter von uns entfernt. Es könnte also passieren dass sie dorthin zurückläuft. Das wäre nicht so schlimm, wir sind in Kontakt.
Sorgen macht mir, wenn wir sie nach draußen lassen, dass der kleine einsam ist. Vor allem wenn sie wirklich mehrere Stunden weg bleibt, oder natürlich überhaupt nicht wieder kommt - das erscheint mir durchaus möglich.
Ich wäre für eure Einschätzung der Situation und für Tipps sehr dankbar- Mama länger drinbehalten, Mama rauslassen, den kleinen früher rauslassen … was würdet ihr empfehlen?
Ich bin neu hier, habe hier schon einige Dinge gelernt/erfahren, die ich vorher noch nicht wusste, und habe nun trotzdem eine Frage, da ich unsere besondere Konstellation noch nicht finden konnte.
Sollte das Thema besser ins Forum „Freigänger“ passen, gerne verschieben!
Bei uns wohnen seit circa vier Wochen Loumi (circa ein Jahr alt) und ihr Sohn Elvis (5 Monate).
Das ist nun schon etwas, das ich so nicht mehr machen würde- Mutter und Sohn scheint ja eine problematische Konstellation zu sein. Bis jetzt verstehen die beiden sich Gottseidank gut, aber wir werden sehen…
Wir haben die beiden aus dem Tierschutz (Pflegestelle), dort wurde uns nicht davon abgeraten.
Loumi ist als trächtiger Teenager einem Kindergarten (!) zugelaufen, ihre Kitten kamen auf der Pflegestelle zur Welt und sind sehr gut sozialisiert und zutraulich.
Beide Katzen (die wir auf der Pflegestelle mehrfach besucht und bewusst ausgesucht haben, da sie meinem fünfjährigen Sohn sehr zugetan sind) haben sich hier gut eingelebt, sind freundlich und meist sehr entspannt, bis auf ausgedehnte Spielrunden vormittags und abends, wobei die Mutter da bis jetzt die wildere ist (laut Pflegestelle hat sie während der ganzen Stillzeit gar nicht gespielt und hat eventuell etwas nachzuholen). Wir sind sehr glücklich dass die beiden da sind.
Nun zum Problem:
Loumi, die ja eine Streunerin war, zieht es stark nach draußen. Das war uns bewusst, und beide Katzen dürfen Freigänger werden, wir wohnen verkehrsberuhigt am Ortsrand.
Den kleinen interessiert das Gottseidank bis jetzt nur, wenn wir draußen sind.
Nun hatten wir ursprünglich vor, dass Elvis mit 6 Monaten kastriert wird und dann beide gemeinsam raus dürfen.
Nach dem Einlesen hier ist mir jetzt klar, dass das keine gute Idee ist.
Auf der einen Seite bemühen wir uns gerade um einen Termin zur Kastration so rasch wie möglich, auf der anderen Seite sollte der kleine trotzdem länger drin bleiben.
Loumi möchten wir das aber nicht so lange zumuten. Sie sitzt viel am Fenster oder der Terassentür, und sobald jemand Anstalten macht, eine Tür nach draußen zu öffnen, kommt sie angeflitzt. Wenn wir uns auf der Terrasse aufhalten miaut sie lautstark und tippt mit der Pfote von innen ans Fenster.
Auch wenn sie sich immer wieder beruhigt ist klar, dass die Situation für sie nicht schön ist.
Andererseits:
Bei der Pflegestelle hat sie es zweimal geschafft, auszubüchsen. Das erste Mal blieb sie die ganze Nacht weg und kam morgens wieder, beim zweiten Mal wurde sie drei Kilometer entfernt eingesammelt und dann dank Chip identifiziert und wieder zurückgebracht. Die Pflegestelle war überzeugt, sie wäre auch da wieder von selbst zurückgekommen, da sie erst wenige Stunden weg war, aber sie geht offensichtlich weite Wege.
Das zweite: die Pflegestelle, wo sie fünf Monate gelebt hat, ist nur hundert Meter von uns entfernt. Es könnte also passieren dass sie dorthin zurückläuft. Das wäre nicht so schlimm, wir sind in Kontakt.
Sorgen macht mir, wenn wir sie nach draußen lassen, dass der kleine einsam ist. Vor allem wenn sie wirklich mehrere Stunden weg bleibt, oder natürlich überhaupt nicht wieder kommt - das erscheint mir durchaus möglich.
Ich wäre für eure Einschätzung der Situation und für Tipps sehr dankbar- Mama länger drinbehalten, Mama rauslassen, den kleinen früher rauslassen … was würdet ihr empfehlen?