Katzen anfälliger für Krankheiten als Hunde?

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Ich würde gerne mal wissen, was diejenigen, die Hunde haben/hatten zu diesem Thema für eine Meinung haben bzw. welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe seit 2 Jahren Katzen. Bei Toska wurde im Oktober Struvit festgestellt und Lupina hatte vor einem Jahr auch mal 'ne leichte Blasenentzündung und jetzt hat sie ganz aktuell eine Zahnfleischentzündung. Die sind doch erst 2 1/2! 🙁

Sowas kenne ich von meinen Hunden gar nicht. Mit denen waren wir eigentlich nur zum Impfen beim Tierarzt. Sie wurden mit Supermarktfutter ernährt (die große Auswahl gab's ja damals nicht und Internet schon mal gar nicht 😉) und haben ab und zu mal pures Fleisch gekriegt und Knochen für die Zähne. Die hatten nie was mit den Zähnen und Blasenentzündungen o. Ä. auch nicht.
Langsam frage ich mich, ob ich nicht grundlegend irgendwas falsch mache. 😳

Oder ob "früher" einfach einiges nicht erkannt wurde, weil die Medizin noch nicht so weit war? Oder ob ich einfach Glück mit meinen Hunden hatte? Oder sind Katzen anfälliger für Krankheiten als Hunde?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal eure Beobachtungen/Erfahrungen dazu schreibt.
 
A

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Ich kann dies so nicht bestätigen, hab ja beides 6 Katzen und 2 Hunde. Mit den beiden Hunden muss ich doch schon öfters zum TA als mit 6 Katzen. Meine Katzen gehen jährlich zum Impfen, krank sind sie selten. Hat eine Durchfall oder muss eine niesen, geh ich immer sofort zum TA, weil ich eben 6 habe und immer Angst habe, es könnte was ansteckendes sein, trotzdem ist es eher die Ausnahme, dass eine Katze zum TA muss. Meine Hunde hingegen, sind ab und an mal krank, extremer Durchfall, Uebelkeit, Fieber, Ohrenentzündungen, beim Springen falsch aufkommen....... Mit ihnen muss ich leider Gottes doch schon öfters einen Arzt aufsuchen.
 
Zwar sieht man in den Wartezimmern der Tierärzte wesentlich mehr Hunde als Katzen (so meine Beobachtung), doch man weiß ja nicht, warum die Tiere vorstellig werden.
Meine Erfahrung ist, daß es aufgrund der Katzennatur viel schwieriger ist, sie so artgerecht wie möglich zu halten, das betrifft vor allem die Nahrung.
Katzen als Beutefänger sind schwieriger zu ernähren als Hunde, die von Natur aus eher zu Allesfresser tendieren, wenn auch der Schwerpunkt auch auf Beute und Aas liegt.

Wie es prozentual mit Unfällen, Knochenbrüchen u. dergl. aussieht im Verhältnis von Hund zu Katze, könnte eine Frage beim Tierarzt etwas aufhellen, ich vermag das nicht.

Zugvogel
 
Danke für eure Antworten!

Kann natürlich gut sein, dass es mir auch nur so vorkommt. Ich höre auch in letzter Zeit so viel über Katzenkrankheiten, kenne allerdings im Moment auch mehr Katzen- als Hundebesitzer.

Ich werde aber tatsächlich mal Tierärzte danach fragen.
 
Ich könnte das bestätigen, aber bei uns stimmt die Anzahl der Tiere nicht ins Chema F.
Tatsächlich bin ich aber mit den Hunden weitaus weniger beim Dok.
Sie scheinen mir gesünder, wiederstandsfähiger als Katzen.
Im Wartezimmer beim Dok fällt mir aber auch die Zahl der Hunde auf, sind immer mehr als Katzen.
Das ist in der Klinik vollkommen anders, da sind kaum Hunde.
Vielleicht gehen manche Leute auch erst spät mit ihrer Katze zum Dok.
Ich weiß es auch nicht wirklich, aber ist eine interssante Frage.
Liebe Grüße
Liane
 
Meine Mädels sind ja auch recht anfällig mit ihrer Blase (vor allem Yuma). Mittlerweile haben wir ja Gott sei Dank etwas Ruhe. Bin auch mit Hunden aufgewachsen und vor allem unser Collie-Schäferhund war schrecklich anfällig (Allergie, nun Probleme mit der Leber)
Weiß jetzt auch nicht, wie sich eine Blasenentzündung genau beim Hund äußert, also ob da die Unsauberkeit auch so extrem ist oder nur draußen gepinkelt wird
 
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Phoebelein, deinen Zahnputz-Thread hab ich gespeichert und werde das auch in Angriff nehmen, wenn die Entzündung abgeheilt ist.

Lupinas Zähne sind allerdings super. Sie bekommt regelmäßig rohes Fleisch und auch mal z. B. einen getrockneten Hühnerhals. Ich vermute aber, dass nur ein verschwindend geringer Anteil aller Katzenzähne geputzt wird, habe mich aber noch nicht so damit beschäftigt, ob die dann wirklich zum Großteil Zahn- oder Zahnfleischprobleme haben!?

Zumindest in Sachen Zähne haben es Hunde vermutlich wesentlich leichter, da sie ja ständig an irgendwelchen Knochen rumkauen.
 
Zumindest in Sachen Zähne haben es Hunde vermutlich wesentlich leichter, da sie ja ständig an irgendwelchen Knochen rumkauen.

Stimmt auch bei meinen Hunden nicht. Tiffany musste schon mit 7 Monaten das erste Mal Zahnstein entfernt werden, dabei hat der TA ihr dann die Zähne mit einer Speziallasur versiegelt, damit wir nicht alle paar MOnate Zahnstein entfernen müssen. Nun sehen Calistas Zähne so aus, dass demnächst Zahnstein entfernt werden muss. Mit keiner meiner Katzen hatte ich bisher ein Zahnproblem.

Im Alter leiden viele Hunde, vor allem grössere Rassen an Arthrose und Gelenkentzündungen, auch diese Krankheiten kenne ich eigentlich nur von Hunden. Vielleicht hatte ich bisher auch immer Riesenglück mit meinen Katzen, hatte zwar einmal eine FIV-Katze, die aber bis im Alter von 13 Jahren nie krank war.
 

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