Vitellia
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. März 2019
- Beiträge
- 7.224
- Ort
- Südmittelhessen
Die Frage ist zwar gerade nicht mehr bzw. noch nicht wieder akut, aber ich wollte trotzdem schon einmal nachfragen. Wie habt ihr euren Katzen die Angst vorm TA genommen? Und müssen da zwingend schlechte Erfahrungen mit rein spielen, wenn die Katze beim TA zur Furie wird?
Ich frage, weil unsere Sternenkatze Thaleia in der Hinsicht ein echter Problemfall war. Und das, obwohl sie , zumindest wenn ich dabei war, nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht hat. Abgesehen davon, dass die ganzen Gerüche und die Atmosphäre für die Tiere generell wohl nicht so toll sind. (Nur die alte Familienkatze aus der Kindheit meines Mannes - die hat durchs Fenster dem TA immer beim Operieren zugesehen und war wohl recht abgeklärt ....) Ich erinnere mich aber noch genau an unseren allerersten TA-Besuch (Grundimmunisierung, Wurmkur, etc ....), da war sie aufgeweckt und neugierig und fand alles total spannend und die TÄ und Helferinnen waren auch alle total lieb und behutsam. Ist allerdings auch schon fast 18 Jahre her ...
Zur Kastration hat sie dann mein Ex gebracht und ich habe mich immer gefragt, ob da vielleicht irgendwas passiert ist, womit sie negative Gefühle verknüpft hat.
Zum Glück hatte sie eine recht robuste Kondition und wir mussten mit ihr außer zum Impfen / den jährlichen Gesundheitskontrollen kaum zum TA (einmal musste wegen einer Raufverletzung ein Ohr genäht werden, ein anderes Mal hat sie sich in den Hintern beißen lassen ... ) , aber schon das war immer ein totaler Akt. Abhören war immer schwierig, weil der TA neben dem ganzen Knurren kaum was gehört hat und bei den Impfpieksern dachte man, ihr wird das Fell über die Ohren gezogen (wobei sie jeglichen Unmut immer gern verbal und lautstark ausgedrückt hat). Und so lieb sie daheim war (sie hat eigentlich nie nach uns geschlagen oder ähnliches und Zecken entfernen z. B. ging auch immer problemlos), beim TA wurde sie regelrecht aggressiv und hat mitunter schon aktiv angegriffen. Wobei ich mich erinnere, dass sie bei dem TA, der sie wegen ihrer Ohrverletzung untersucht hat und einfach dabei konsequent und geradeaus war (natürlich ohne dabei brutal zu sein!) einigermaßen ruhig war. Wenn ich es recht bedenke - sonst waren es immer Frauen, die sie behandelt haben (und manche hatten regelrecht Angst vor der zierlichen Katze, was kaum vorstellbar ist, wenn man sonst kannte, das war echt ein Fall von "Sonst ist die total lieb ..." 🙄) , Keine Ahnung, ob sowas eine Rolle gespielt hat ...
Den TÄ kann ich aber auch keinen Vorwurf machen, die haben eigentlich alles daran gesetzt, sie nicht zu stressen. Leider hat sie sich selbst gestresst ...
Auf jeden Fall hat es mir immer das Herz zerrissen, denn sie hat das ja wohl gemacht, weil sie so Angst hatte, die arme Maus. 🙁 Aber TA-Besuche müssen nun einmal sein und ich würde unseren nächsten Pelzferkeln diese Angst gern ersparen.
Daher wäre ich sehr an Tipps und Erfahrungsberichten interessiert. 🙂
Ich frage, weil unsere Sternenkatze Thaleia in der Hinsicht ein echter Problemfall war. Und das, obwohl sie , zumindest wenn ich dabei war, nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht hat. Abgesehen davon, dass die ganzen Gerüche und die Atmosphäre für die Tiere generell wohl nicht so toll sind. (Nur die alte Familienkatze aus der Kindheit meines Mannes - die hat durchs Fenster dem TA immer beim Operieren zugesehen und war wohl recht abgeklärt ....) Ich erinnere mich aber noch genau an unseren allerersten TA-Besuch (Grundimmunisierung, Wurmkur, etc ....), da war sie aufgeweckt und neugierig und fand alles total spannend und die TÄ und Helferinnen waren auch alle total lieb und behutsam. Ist allerdings auch schon fast 18 Jahre her ...
Zur Kastration hat sie dann mein Ex gebracht und ich habe mich immer gefragt, ob da vielleicht irgendwas passiert ist, womit sie negative Gefühle verknüpft hat.
Zum Glück hatte sie eine recht robuste Kondition und wir mussten mit ihr außer zum Impfen / den jährlichen Gesundheitskontrollen kaum zum TA (einmal musste wegen einer Raufverletzung ein Ohr genäht werden, ein anderes Mal hat sie sich in den Hintern beißen lassen ... ) , aber schon das war immer ein totaler Akt. Abhören war immer schwierig, weil der TA neben dem ganzen Knurren kaum was gehört hat und bei den Impfpieksern dachte man, ihr wird das Fell über die Ohren gezogen (wobei sie jeglichen Unmut immer gern verbal und lautstark ausgedrückt hat). Und so lieb sie daheim war (sie hat eigentlich nie nach uns geschlagen oder ähnliches und Zecken entfernen z. B. ging auch immer problemlos), beim TA wurde sie regelrecht aggressiv und hat mitunter schon aktiv angegriffen. Wobei ich mich erinnere, dass sie bei dem TA, der sie wegen ihrer Ohrverletzung untersucht hat und einfach dabei konsequent und geradeaus war (natürlich ohne dabei brutal zu sein!) einigermaßen ruhig war. Wenn ich es recht bedenke - sonst waren es immer Frauen, die sie behandelt haben (und manche hatten regelrecht Angst vor der zierlichen Katze, was kaum vorstellbar ist, wenn man sonst kannte, das war echt ein Fall von "Sonst ist die total lieb ..." 🙄) , Keine Ahnung, ob sowas eine Rolle gespielt hat ...
Den TÄ kann ich aber auch keinen Vorwurf machen, die haben eigentlich alles daran gesetzt, sie nicht zu stressen. Leider hat sie sich selbst gestresst ...
Auf jeden Fall hat es mir immer das Herz zerrissen, denn sie hat das ja wohl gemacht, weil sie so Angst hatte, die arme Maus. 🙁 Aber TA-Besuche müssen nun einmal sein und ich würde unseren nächsten Pelzferkeln diese Angst gern ersparen.
Daher wäre ich sehr an Tipps und Erfahrungsberichten interessiert. 🙂
Zuletzt bearbeitet: