Katzen rebellieren nach Umzug gegen Ausgangssperre

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LuciaFindusundFlo

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7. März 2023
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Hallöchen,
Ich habe vor fünf Tagen die beiden Katzen meiner Mutter (11 Jahre alt, m+w, beide kastriert) übernommen. Die beiden kamen zu uns, als ich 13 war und wir haben zusammen gewohnt, bis ich mit 19 ausgezogen bin.
Die beiden scheinen sich auch ganz gut eingelebt zu haben; sie haben sich die ersten beiden Tage oft versteckt, aber sie spielen, fressen, kuscheln, schlafen, putzen sich und benutzen die Klos.
Das Problem ist, dass die beiden, besonders aber der Kater, sehr leidenschaftliche Freigänger sind. Das wird hier auch wieder möglich sein, aber ich habe von Bekannten gehört und auch gelesen, dass man die Katzen einige Wochen drinnen behalten soll, damit sie sich an das neue Zuhause gewöhnen. Der Kater hat recht schnell begriffen, durch welche Türen es raus geht, stellt sich davor, miauzt laut stundenlang und versucht uns, "dahin zu locken" (das ist ganz typisch für ihn, das hat er bei meinen Eltern auch schon gemacht, wenn er raus wollte). Seit gestern ist er nun dazu übergegangen, auf den Teppich vor die Terassentür zu kacken und zu pinkeln. Auch das hat er früher schon gemacht, wenn er mal drinnen bleiben musste. Ansonsten benutzt er die Klos, daher gehe ich stark davon aus, dass er seinen Unmut über die Ausgangssperre zeigen möchte. Ich habe Sorge, dass die nächsten Wochen zur Qual werden (sowohl für uns als auch für den Kater), auch wenn wir uns grosse Mühe geben, die beiden anderweitig zu bespassen. Daher meine Frage: Ist es wirklich nötig, die Katzen so lange drinnen zu halten? Und falls ja, kann man der Kackerei irgendwie Einhalt Gebieten? Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
 
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Ist es wirklich nötig, die Katzen so lange drinnen zu halten?

Nein, das ist individuell sehr verschieden.

Wichtig ist, dass die Katzen sich in der Wohnung absolut sicher fühlen und keine Angst zeigen. Das ist bei Euch der Fall, wenn ich Dich richtig verstehe. Sie sollten wissen: Hier gibt es Fressi, hier bin ich sicher...

Ein bisschen riskant könnte es werden, wenn Eure Wohnung nah an Deinem Elternhaus liegt. In solchen Fällen laufen Katzen dann häufig zurück in ihr altes Revier, aber auch das muss nicht passieren, sondern kann nur sein.

Wenn der Kater Euch gegenüber zutraulich ist dann würde ich es wohl einfach wagen ihn rauszulassen. Tür aufmachen, erstmal mit ihm rausgehen und in seiner Nähe bleiben, ihn beobachten, eventuell immer mal wieder zu Dir locken. Die meisten Katzen laufen in einer neuen Umgebung aber nicht direkt weit weg, sondern erkunden langsam nach und nach.
 
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Okay, das ist schon mal gut zu wissen, danke!
Das alte Zuhause ist eine Stadt weiter (ca. 12 km).
Ich glaube auch, dass sie sich wohl fühlen, allerdings ist der Kater deutlich weniger anhänglich als die Katze und wenn er keinen Bock hat, kommt er auch nicht. Futter findet er zwar richtig gut, aber ich habe auch schon erlebt, wie er Leckerli verschmäht hat, um auf Erkundungstour zu gehen.
Ich mache mir auch ein bisschen Sorgen, weil die neue Freigangssituation nicht so gut ist wie die alte: vorher war es ein Reihenhaus mit Garten und Vorgarten in einer ruhigen Wohnsiedlung, kurz dahinter Feld. Jetzt ist es der erweiterte Innenstadtbereich mit kleiner Terrasse und Minigarten auf einem kleinen "Garagenhof" (drei Garagen, eine davon unsere, und die die Wendefläche davor). Das ganze ist auf drei Seiten ummauert, auf einer ist aber nur so ein Maschendrahtzaun und daneben der Nachbarsgarten. Darüber könnten sie sich also mehr Ausgang verschaffen, aber was, wenn sie nicht zurück finden?
 
Zurück finden werden sie wohl, jedoch hört sich deine Beschreibung nicht gerade nach idealem Ort für Freigang an.
Hast du eine Katzenklappe das er jederzeit zurück kann? Und noch viel wichtiger, die Tiere sind hoffentlich gechipt und registriert?
 
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Ja, die Situation ist nicht perfekt. Die Gegend ist zum Glück recht ruhig, aber einfach nicht so schön wie das, was sie gewöhnt sind.
Soweit ich weiss sind die beiden gechipt, aber wie das mit der Registrierung lief weiss ich nicht (ich war ja erst 13). Man muss dazu sagen, dass ein paar der Organisationsstrategien der Tierhaltung meiner Mutter nicht so gut sind, deswegen würde ich auf jeden Fall noch zum Tierarzt und sie durch checken lassen, bevor sie raus dürfen.
Eine Katzenklappe haben wir leider nicht, kennen sie aber auch nicht. Durch die Terrassentür raus und rein hat in der Vergangenheit sehr gut geklappt
 
Die Chipnummer steht normalerweise im Impfausweis. Eventuell mal bei Tasso anfragen, ob beide Katzen dort registriert sind. Dort sollte dann auch der Halterwechsel (Namen und Adresse) angegeben werden. Damit die Katzen euch zugeordnet werden können.
 
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Normalerweise ist im Impfpass ein Aufkleber mit der Chipnummer - zumindest macht mein Tierarzt das so.
 
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Okay, das habe ich gefunden, danke! Dann werde ich mich darum kümmern, dass das bei Tasso alles passt.
 
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Soweit ich weiss sind die beiden gechipt, aber wie das mit der Registrierung lief weiss ich nicht

Hast Du die Impfpässe von den Beiden? Dort ist die Chipnummer normalerweise vermerkt und wenn Du die hast, dann kannst Du schauen, ob Deine Mutter sie auch registriert hat (Tasso, Findefix). Wenn sie gar nicht registriert sind, dann kannst Du sie einfach anmelden. Sind sie bereits registriert, dann musst Du sie ummelden. Dazu brauchst Du dann die Zugangsdaten, die Deine Mutter angegeben hatte.

Sie vorher nochmal checken zu lassen ist sicherlich gut, wenn Du Dir da unsicher bist, wie "gut" das bei Deiner Mutter gelaufen ist.

Zurück finden die Katzen normalerweise problemlos, so sie langsam und in Ruhe erkunden konnten. Kritisch wird es nur, wenn sie aus Schreck zu schnell weglaufen oder so und so noch gar keine "Spuren" legen oder sich merken konnten. Also in Ruhe und langsam angehen, Tür anfangs offen lassen, damit sie zurück laufen können, nicht unbedingt den "belebtesten" Moment draußen wählen um die Gefahr zu minimieren, dass sie sich vielleicht erschrecken.

Wenn Du die Nachbarn kennst, dann kannst Du vorher auch mal mit denen sprechen, damit die wissen, dass da zwei neue Katzen unterwegs sind und wo die hin gehören.
 
Alles klar, danke für die Tipps! Was mache ich in der Zeit, bis sie ganz "umgestellt" sind? Habe eben schon wieder eine vollgepinkelte Ecke gefunden und habe langsam das Gefühl, die ganze Wohnung stinkt😢
 
Die Pinkelstellen müssen mit einem Enzymreiniger gesäubert werden, ansonsten riecht es dort für die Katze nach Klo.
Enzymreiniger sind zB Biodor Animal (Onlineshop), Simple Solution (Fressnapf), es gibt noch andere Reiniger.
 
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Das habe ich schon gemacht, aber anscheinend war das den Katzen egal ...
 
Ist es nur der Kater, der so einen Aufstand macht?
Wenn beide gleichzeitig rausdrängen, wird das etwas schwierig werden.
Bist du berufstätig oder hast du viel Zeit, ein Auge auf die Katzen zu haben?

Beim lesen deines Eingangspostings kam mir der Gedanke an ein Katzengeschirr mit Leine.

Er will eindeutig raus und zeigt seinen Unmut übers 'eingesperrt sein' durch kacken und pinkeln. Mein erster Impuls wäre auch, ihn raus zu lassen. Mir wäre es aber dann doch zu unsicher, nach so kurzer Zeit einfach die Tür aufzumachen und ihn raus zu lassen. Auch wenn er dich noch von früher kennt und die zweite Katze mit umgezogen ist, hat er sich sicher noch nicht vollständig an die neue Wohnung gewöhnt. Was, wenn er davon rennt und nicht wieder zurück findet? Was, wenn er zwar zurück findet, die Tür aber zu ist und er nicht rein kann?

Wäre ich in der Situation, würde ich ich versuchen, ihm ein Geschirr mit Leine anzulegen und mit ihm gemeinsam raus zu gehen, sobald er nach draußen drängelt. Er könnte dann die Gerüche rund um die Wohnung aufnehmen, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.
Ich hab das mit neuen Katzen so gemacht und hatte gute Erfolge damit. Voraussetzung ist natürlich, dass die Katze kein Problem mit dem Geschirr hat und ein gewisses Vertrauen zu ihrem Menschen.

Meiner Erfahrung nach, ist die Katze dann draußen sehr vorsichtig und rennt nicht gleich wie angestochen los. Ich habe sie machen lassen, aber deutliche Grenzen gesetzt, indem ich die Leine nur so lang gelassen habe, wie sie (zu diesem Zeitpunkt) gehen durfte. Also nicht gezerrt !
Bei mir hat das gut funktioniert. Die Katzen waren dann mit dem 1. Ausflug (15-30 Minuten) erst mal zufrieden und ließen sich gern wieder ins Haus tragen.

Es ist immer schwierig, einen guten Rat zu geben, wenn man die genaue Situation nicht kennt. Vielleicht konnte ich dir aber einen Gedankenanstoß geben
 
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Bei mir wird es in einem jahr auch so weit sein mit dem umzug und mein plan, falls eine der beiden recht rebellieren sollte ist, ihnen jeweils einen tracker umzubinden, damit ich im notfall genau weiß wo ich sie abholen muss.

Ich würde in deinem fall dann auch wie schon geschrieben die tür offen lassen und evntl mitgehen, vielleicht fühlt er sich dann sicherer in der neuen umgebung. Das kommt ganz auf den charakter an - meine beiden haben zum beispiel ewig gebraucht um keine angst mehr vorm draußen zu haben und sie sind nach wie vor eher scheu und vorsichtig draußen (laufen nicht jedem x beliebigen zu)
 
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aber ich habe von Bekannten gehört und auch gelesen, dass man die Katzen einige Wochen drinnen behalten soll,

"Einige Wochen" ist dehnbar.
Das ist sicherlich sehr unterschiedlich.

Meinen alten Kater, passionierter Freigänger, Katzenklappenerfahren, habe ich immer sehr schnell wieder raus gelassen. Will sagen: 2 Tage einsperren war genug. Mehr hab ich nicht durchgehalten weil der wirklich gelitten hat drinnen. Und der hat nicht aus Protest irgendwo hin gepinkelt.

Daraus entsteht die Erfahrung, daß die Katzen, einmal draußen, sowieso nie weit weg laufen sondern sich erstmal vorsichtig im Radius um die Katzenklape oder eben die Balkontür herum bewegen. Dieser Radius wird dann so nach und nach, je nach Katze und Umgebung, erweitert.

Die zwei, die ich jetzt habe, sind auch bis jetzt nur in der Wohnung und auf dem Balkon, die sollen aber, sobald das Wetter besser wird, auch raus. Ich weiß noch nicht, wie lange ich da warte, aber "einige Wochen" sicherlilch nicht. Eventuell bis zu zwei Wochen, aber wahrscheinlich weniger. Allerdings habe ich auch eine total ruhige Umgebung ohne Risiken für Katzen.
Aber das Prinzip, wenn man Katzen an einem für sie unbekannten Ort, raus läßt, ist ja immer gleich: Katze erkundet erstmal die Umgebung. Weglaufen wird sie nicht, wenn sie weiß, da ist mein Zuhause, und das geht doch auch recht schnell.
 
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Wir haben das bei sämtlichen Katzen in meinem Leben auch so gehandhabt: So lange wie nötig, so kurz wie möglich. Meist waren nur wenige Tage nötig. Und das obwohl fremde Katze und fremde Umgebung in Kombi. Wiedergekommen sind sie alle.

Katzen lernen in den meisten Fällen schnell, wo der Napf steht und wo sie Sicherheit finden und das ist dann halt auch ihr "zentraler Ort" (= Kernrevier) um den sie zwar mehr oder weniger weit kreisen, aber den sie trotzdem als Mittelpunkt ansehen von dem alles ausgeht.

Diese "pauschalen Empfehlungen" dienen eher der "allgemeinen Sicherheit", wenn jemand nicht so recht einschätzen kann, wann die Katze sich eingewöhnt hat. Dann baut man halt vor indem man sagt: Ok, warte 6 Wochen (oder so). Im Einzelfall ist das oft gar nicht so nötig.

Mir wurde als ich meine kleine Scheumaus adoptiert habe zB. gar kein Zeitraum (bis auf die 14 Tage offizielle "Quarantäne" im neuen Zuhause weil halt aus dem Tierheim) genannt. O-Ton: Sobald sie sich frei und sicher in der Wohnung bewegt kann sie auch raus gehen... Ich habe sie dann auch nach ca. 14 Tagen rausgelassen, da war sie noch nicht mal wirklich "anfassbar" im Sinne von "nach ihr greifen dürfen". Trotzdem kam sie wieder. Und so kenne ich es eben auch. Wenn eine Katze keine "Angst" mehr vor der Wohnung hat, dann kommt die auch wieder. Man darf sie halt nur nicht bedrängen sondern muss sie selbstständig machen lassen.
 
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Hallo,

Wie lange sind die 2 jetzt bei dir?
Zumindest 4 Wochen solltest du es durch ziehen sie drinnen zu halten.
Vor Ablauf von 4-6 Wochen haben die Katzen ihr neues Revier nicht verinnerlicht und die Gefahr eines Abwanderns wäre zu groß, ich würde das nicht riskieren.
Ich zitiere da auch gerne Taskali, eine sehr erfahrene Tierschützerin:
Suche für einen scheuen Kater (6 Jahre) ein neues Zuhause :-( Plz 557**

"
Also minimum 4 Wochen, besser 6-8 Wochen sollte er drinnen gehalten werden, damit er das neue zu Hause auch als seins akzeptiert. Vorher würde er wirklich verschwinden und vermutlich versuchen in sein altes zu Hause zurück zu finden..."



Das mit der Pinkelei aus Frust kenne ich bei leidenschaftlichen Freigängern.
Geschirr und Leine funktioniert erfahrungsgemäß nur gut bei Katzen, die dies von klein auf kennen.
Kennen sie es nicht, ist die Gefahr sehr groß, dass sie sich wehren, entreißen, mit Geschirr entlaufen und dann erhängen können.
Dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Mal eine andere Frage:
Bei deiner Mutter konnten sie nicht bleiben?
Deine Freigangsituation hört sich nicht optimal an.
Sind denn stärker befahrene Straßen in unmittelbarer Nähe?
 
Alles klar, danke für die Tipps! Was mache ich in der Zeit, bis sie ganz "umgestellt" sind? Habe eben schon wieder eine vollgepinkelte Ecke gefunden und habe langsam das Gefühl, die ganze Wohnung stinkt😢
Wie meinst du Übergangszeit, ist es dann geplant, dass die Terrassentür immer aufsteht oder haben sie dann auch Zeiten, wo sie drinnen sind und nicht raus können?

Ich finde zu einem neuen Zuhause gehört für einen Freigänger auch eine neues Draußen und ich hab diese wochenlangen Empfehlungen bei Umzügen noch nie nachvollziehen können, denke auch dass sie völlig überzogen sind. Auch bei einem Neuzugang würde ich es individuell handhaben.
Deine Gegend klingt deswegen nicht schlechter, nur weil kein Feld vor der Haustür ist, Garagen und sowas sind für Katzen ja voll interessant und solange es ruhig ist, ist doch alles super. Ich würde erste Freigänge immer begleiten, alleine um selbst den Spaß mit zu erleben. Und dann auch beide zeitig wieder zurück rufen. Dann aber auch wieder mit raus
Bei sowas ergibt sich dann häufig eh die Gelegenheit, sich den Nachbarn vorzustellen.
Generell ist die Gefahr, dass sich die Katzen irgendwo reinverirren und nicht mehr raus kommen, z.B. Garage, Keller, in den ersten Monaten etwas höher, da sie die Gegend ja auch erst kennen lernen müssen.
 
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Also minimum 4 Wochen, besser 6-8 Wochen sollte er drinnen gehalten werden, damit er das neue zu Hause auch als seins akzeptiert. Vorher würde er wirklich verschwinden und vermutlich versuchen in sein altes zu Hause zurück zu finden.

ich kenne das anders.

Mich würde interessieren, woher diejenige das so genau weiß.
 
Hallöchen, ich habe es mittlerweile probiert mit dem rauslassen, erst einmal fünf Minuten, weil es geschneeregnet hat und Madame und Monsieur empört über die nassen Füßschen direkt wieder rein wollten, danach aber länger, da waren sie auch direkt für einige Stunden weg. Da haben wir die Terrassentür dann offen gelassen. Gestern war der Kater dann den ganzen Tag unterwegs und kam spät abends zum Futtern, die Kleine war schon wieder bedient (die geht zwar auch gerne raus, aber nicht so doll wie der Kater und ist auch deutlich menschenbezogener) und hat den ganzen Tag gepennt. Heute morgen allerdings der Ärger: da die Terrassentür ja nicht bei den Temperaturen die ganze Nacht offen stehen kann (und war uns auch zu unsicher), haben wir die dann gegen 22 Uhr zugemacht. Auf den Tipp einer Freundin hin, die selbst Katzen hat, habe ich die Stelle, die immer bekackt wurde, mit Alufolie ausgelegt. Fanden sie erst auch blöd und mochten sie nicht drauf gehen. Heute aber lag auf der Alufolie über die altbekannten Stelle wieder ein charmantes Häufchen. Hat er noch nicht gecheckt, dass er am Morgen wieder raus kann (denn bei meinen Eltern waren die auch oft nachts drinnen, gerade im Winter, und sind dann einfach morgens, wenn einer wach war wieder raus)?
 

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