Amy rennt immer erst mal zur Tür und schaut - könnte ja sein, dass der Besuch was zu fressen mitbringt (damit hat sie mal meine Kusine ganz aus der Fassung gebracht. Die hat selbst ne Katze und meinte aus Spaß zu Amy "Jetzt hab ich dir gar nichts mitgebracht" worauf meine Katze ein solche Gejammer anstimmte, dass meine Kusine wirklich ein schlechtes Gewissen bekam, weil sie ihr nichts mitgebracht hatte. 😀 ). Anfassen lässt sie sich aber nicht so gern - oder nur von Leuten, die entweder keine Katzen mögen oder allergisch sind. Jedoch wird über die Rückenlehne des Sofas gelaufen und in den Haaren geswchnüffelt. Als sie noch ihr eigenes Zimmer hatte, lief sie jedem Besuch nach, der da reinging (in dem Zimmer durfte damals noch geraucht werden), um zu überprüfen, ob sich wer an ihrem Futter vergreift. Und heute ist es so, dass sie, wenn der Besuch nicht abends zu einer bestimmten Zeit weg ist, anfängt, Theater zu machen (da kriegt der Besucher dnan schonmal unvermittelt von hinten eine Ohrfeige verpasst, wenn sie mal wieder über die Sofalehne läuft), weil sie ins Bett will, aber alleine nicht geht. 🙂
Chester schaut zwar an der Tür, aber wenn der Besuch dann drin ist, ist es für ihn nur noch Stress, dann rennt er unruhig rum und wirkt ganz gehetzt. Armer Kerl, aber wir haben ihn auch erst drei Wochen. Ich denke, es wird besser, wenn er merkt, dass wir hier niemanden reinlassen, der ihm was tut.
Bei uns kann übrigens niemand allein aufs Klo - mindestens eine Katze kommt immer mit. Sie begleiten sich sogar gegenseitig. 😀